Guten Morgen,

ok, das macht dann eher Sinn. War aus dem Post nicht so eindeutig ersichtlich. Drehmoment laut WHB wäre 5 mkp + 0,5 für die gehärteten Wellen mit der eingedrehten 1mm Nut. Nun weiss ich nicht, welche Welle Du drin hast, aber 50Nm scheinen mir ein brauchbares Anzugsmoment für die Mutter. Lose sollte die auf keinen Fall sein. Wenn sich das ganze nach dem Anziehen schwer drehen lässt, dann stimmt was nicht. Im Zweifelsfall wieder rückbauen und kontrollieren, ob alles richtig zusammengebaut wurde. Irgendwelche Teile getauscht oder baust Du nur die alten Teile nochmal zusammen?

Gruß,
Rainer

Hallo Rainer,

es handelt sich um das Antriebsritzel für den Zündverteiler, welches vorn auf der Welle sitzt. Um die Welle rauszubekommen, musste es demontiert werden. Und die Welle musste raus, da der Block zur Überholung war...

Gruß

Hi Neuling,

wenn es sich um das Antriebsritzel der ESP handelt, dann gibt es im WHB hierzu keine Anzugswerte. Normalerweise muss man das Ritzel auch nicht demontieren. Wenn sich beim Anziehen der Mutter die Welle nicht mehr drehen lässt dann wird das Ritzel irgendwie gegen den Lagerflansch drücken, was eigentlich nicht passieren sollte, egal wie fest Du die Mutter anziehst.
Was war denn der Grund, warum Du das Ritzel abgebaut hast?

Gruß,
Rainer

Hallo zusammen,

ich habe als frischer Besitzer eines SE 250 Coupe den bereits von mir zerlegten Motor komplett überholen lassen und bin nun dabei, diesen wieder zusammenzubauen. Bei der Montage der Einspritzpumpenwelle fiel auf, dass sich nach dem Anziehen der Mutter des steuerkettengetriebenen Antriebsrades die Einspritzpumpenwelle kaum noch per Hand durchdrehen lässt. Nach leichtem Lösen ist dies wieder problemlos machbar. Ich habe bisher keine Anzugsdrehmomente dazu gefunden. Kann es ev. sein, dass diese Mutter nur leicht angezogen wird und mit Schraubensicherung gesichert wird?
Für hilfreiche Kommentare wäre ich sehr dankbar.