Geschrieben von Maxe am 06. Dezember 2006 08:55:10:
Wie jedent Tag für ich morgends zur Arbeit und abends nach Hause. Morgends war alles OK und auf dem Nachhauseweg ging das Gaspedal irgendwie von jetzt auf gleich so leicht. Fast als ob es im Butter läuft.
*grübel*
Die Flosse lief einwandfrei. Aber sie beschleunigte, bergauf auch kein Problem.
*grübel*
... aber irgend wie stimmt da was nicht. Überholen ging auch, aber so wirklich Leistung ....
*grübel*
... alles irgend wie komisch und doch normal.
Gut Zuhause angekommen, Auto abgestellt und Morgends Schlüssel gedreht
*brummm* voll da auf allen 6 Zylindern. Halt so wie immer.
... und wieder viel mit auf, das Gaspedal geht so leicht
*grübel*
Kupplung getreten und mit dem Gas gespielt. Einwandfrei, ohne husten und stottern. Aber das Gaspedal .... ich weiss nicht, bin mir nicht sicher...
Während der Fahrt zur Arbeit wieder die Gedanken... igrendwie weniger Leistung, Gaspedal geht so leicht (oder doch nicht?), Die Flosse beschleunigt, hustet nicht... doch alles OK ?
*grübel grübel*
An der Arbeitsstelle angekommen, abgestellt.
????? Hat jemand eine Idee ?????
Steckbrief der Flosse
W111 012
original 220er 6 Zylinder M180
zwei original Vergaser (mit Choke)
original Abauteile am Motor (Lima, Verteiler ...)
EZ 1961
15" Reifen
Ich muss dazu sagen, die Flosse hat etwas mehr Leistung und die Reifen sind 5 Jahre alt. Wenn ich bei Nässe in engen Kurven zu fest auf das Gaspedal trete, kann es gelegendlich passieren, das die Flosse hinten ausbrechen will. Also fahre ich fast ausschließlich (ausser anfahren bzw. es ist trocken und der Hafer sticht mich) im 4. Gang blubbernd, meisst 1/4- bis max 1/2 Gas durch die kurvige und hügelige Landschaft des Taunus. Runterschalten vor engen Kurven ist nicht unbedingt nötig, der Motor ist recht elastisch.
Ich hab in der Mittagspause des Rätsels Lösung gefunden und bin erstaunt.
Bin mal gespannt auf die Antworten
Gruß Maxe