Geschrieben von NoRbErT 190 Dc am 15. Juni 2005 09:23:58:
Als Antwort auf: Übergangs-Rostschutz - Welches Fabrikat? geschrieben von Jean 190Dc am 14. Juni 2005 13:07:15:
>Hallo Gruppe,
>wie manche wissen, fahre ich meine alte, verbeulte Flosse sommers wie winters als Alltagsauto. Habe hier inzwischen für eine endgültige Restauration, ggf. am St. Nimmerleinstag auch schon div. Bleche und Blechteile in neuer oder neuwertiger Qualität rumliegen. Jetzt geht es aber aus Zeitmangel erst mal darum, den sichtbaren, typischen Aussenrost zu behandeln. Folgendes sieht elend aus, ist aber noch nicht durch:
>-Die oberen Kanten der Rep-Bleche an den Türen.
>-Die Lampentöpfe oben
>-Die Radläufe hinten
>Dachte mir, das alles mit der Topfbürste bis aufs Blech runterzubürsten, mit so einer Brückengeländerfarbe zu grundieren, zu spachteln und per Dose zu lackieren. Natürlich soll das nur eine Übergangslösung sein, wäre aber schön, wenn es wenigstens ein paar Winter überlebt, ohne das wieder Rost hochkommt.
>Welche Farbe könnt Ihr mir empfehlen, um das blanke Blech schützen und evtl. in Ritzen noch vorhandenen Rost zu bremsen?
>Freundliche Grüsse aus Berlin,
>Jean 190Dc
Hallo Jean,
das ist alles vergebene Liebesmüh´! Da hilft nur eine Totalsanierung, alles andere hält bloß ein halbes Jahr. Wenn Du mit der Bürste alles rostige runterkratzt, ist in der Regel nichts mehr da, was Du anstreichen könntest!
Die "Kleinigkeiten" Lampentöpfe oben und Türen entpuppen sich erfahrungsgemäß als Totalschaden, der Radlauf (über die Innenschweller und den Achsbogen wollen wir besser nicht nachdenken...) hört sich nach viel Arbeit an!
Eigentlich gibt es nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: das Auto irgendwie ohne große Investitionen TÜV-fähig halten, aufbrauchen und dann schlachten oder richtig viel Geld und Zeit investieren und total restaurieren (aber bei kleinen Flossen immer die Investition als Hobby betrachten, nie als Geldanlage!)!
Viele Grüße
NoRbErT ohne 190 Dc