THEMA:

Geschrieben von Uwe am 03. Februar 2004 13:52:59:
Als Antwort auf: Dein Wort... geschrieben von nordhorst am 03. Februar 2004 12:59:40:

Na ja... ist nicht mein erster Oldi (wird aber mein teuerster und stärkster *g*).

Was die Karosserie und Technik angeht, so muss/soll wirklich investiert werden (entsprechendes Budget ist schon beantragt...), optisch bringt der Wagen ja auch schon einiges mit und der eine oder andere Schönheitsfehler darf der Wagen schon haben.

2500 wäre auch so meine Schmerzgrenze... von den 11.000 3.5ern sind leider nicht mehr so viele unverbastelte und bezahlbare im Umlauf und wenn, dann werden die unter der Hand verkauft und finden nicht den Weg in den Anzeigenteil der Oldtimer Markt (ist bei dem Wagen übrigens auch der Fall).
Schau mer mal
Uwe

Geschrieben von Uwe am 03. Februar 2004 13:58:45:
Als Antwort auf: Re: Meinungen zu einem 3.5er sind (mal wieder) gefragt geschrieben von Cebe am 03. Februar 2004 13:02:06:

Darf ich aus Deiner Aussage schließen, dass die Wagenheberaufnahme-Verschlussstopfen normalerweise NICHT lackiert sind?
Zur Standzeit:

Der Wagen steht "erst" seit 6 Jahren (seit 10 Jahren abgemeldet, danach aber noch ab und zu bewegt), wobei ich nicht sicher bin, ob es bei der Zeit noch einen Unterschied macht...
Das Heck ist wie gesagt noch (!) oben (wobei ich´s nicht belastet hab).
Grüsse

Uwe

Geschrieben von Uwe am 03. Februar 2004 14:03:31:
Als Antwort auf: Re: Meinungen zu einem 3.5er sind (mal wieder) gefragt geschrieben von Cebe am 03. Februar 2004 13:02:06:

was ich noch vergessen hatte:

Du schreibst: "Achsen zumindest teilweise fest und / oder überholungsbedürftig"
Dass die 108-Achse pflegintensiv ist hab ich schon gelernt. Gibt es ausser Knarzgeräuschen beim Wippen an der VA und dem in der VDH-Kaufberatung beschriebenen "Züruckfallen lassen" am Vorderrad noch weitere Testmöglichkeiten??
Sorry für´s Doppelposting!

Uwe

Geschrieben von Ulrich am 03. Februar 2004 14:57:33:
Als Antwort auf: Re: Wagenheberaufnahme-Verschlussstopfen und Standzeit-Klarstellung geschrieben von Uwe am 03. Februar 2004 13:58:45:

Hallo,

die Wagenheberaufnahmenverschlußstopfen sind aus schwarzem Kunststoff. An Werk waren sie nicht lackiert und ich hab bisher auch noch keinen Wagen gesehen bei dem sie lackiert waren.

Ein Boge-Nivomat, der 6 Jahre stillgestanden hat und die letzten vier Jahre davor auch nur selten bewegt wurde ist garantiert nach kürzester Zeit komplett hinüber. Auf der Kolbenstange wird sich Flugrost gebildet haben und durch die Ein- und Ausfederbewegungen werden dann die Dichtungen zerstört und bald liegt das Heck des Wagens unten. Das es z.Z. noch oben ist heißt bloß das es zum Zeitpunkt der letzten Fahrt noch funktioniert hat, aber nicht das es das noch weiter tun wird.

Gruß

Ulrich

Geschrieben von Uwe am 03. Februar 2004 15:18:58:
Als Antwort auf: Re: Wagenheberaufnahme-Verschlussstopfen und Standzeit-Klarstellung geschrieben von Ulrich am 03. Februar 2004 14:57:33:

"die Wagenheberaufnahmenverschlußstopfen sind aus schwarzem Kunststoff. An Werk waren sie nicht lackiert und ich hab bisher auch noch keinen Wagen gesehen bei dem sie lackiert waren."
Danke für die Info! Ich hatte bisher (bei meiner Besichtigungs-Odysee) nur Wagen mit lackierten oder fehlenden Stopfen gesehen.

Und im letzten Jahr in Ornbau habe ich ehrlich gesagt DARAUF (noch) gar nicht geachtet
Grüsse

Uwe

Geschrieben von Cebe

am 03. Februar 2004 17:04:28:
Als Antwort auf: Finger schneller als der Kopf... geschrieben von Uwe am 03. Februar 2004 14:03:31:

Einige aus meinem (Benz-)Bekanntenkreis sagen, dass es bei der Vorderachse nur den Zustand "Defekt" oder "frisch überholt" gibt

Ganz so eng würde ich das aber nicht sehen.

Die von dir beschrieben Tests sind so ziemlich die einzigen, die man ohne Bühne / Werkzeug durchführen kann.

Alles andere muss man intensiver begutachten.

Ich kenne zum Beispiel jemanden, der mit Losen Schrauben an den Querlenkern mal eben mit 180 über die Bahn geflogen ist.

das aber auch nur, weil ihm nichts davon bekannt war.

Danach war bis zur Rep erst mal nix mehr mit fahren.

Testen kann man das alles wirklich nur mit viel Aufwand, was einfach darin begründet ist, dass die Fahrwerksfeder alles schön auf Spannung hält und auch eine noch so ausgenudelte Buchse dann nicht klappert.


Gruß

CB