Als Gegenkompensation zur Kompensationsabgabe könnte man ja über eine Bio-Steuerverrechnung für Cayenne-Fahrer nachdenken. Aber nur, falls sie versprechen Dauervollgas zu fahren, sonst bringt das dem Regenwald nichts. Wenn man auf den Liter Benzin einen Regenwald-Cent aufschlägt, dann muss man Vielfahrern ja entgegenkommen, so wie ja auch schon Berufspendlern. Die können ja auch nix dafür. Und wenn das Auto zu wenig verbraucht, muss man kein schlechtes Gewissen haben - durch agressive Fahrweise kann man dem Wald helfen. Oder durch Endgeschwindigkeit. Einen neuen Aufkleber, zB. 250km/h - dem Wald zu Liebe! würde auch anderen signalisieren: Hier ist frommer Bioablassjünger am Steuer und sich seiner Verantowrtung bewusst.
Und was auch dringend abgestellt gehört, ist dieses verantwortungslose Rasengemähe von Hand. Was dabei möglicherweise an umweltbedenklichem Methan prodziert wird (durch die ungewohnte Tätigkeit wird die Verdauung angeregt), geht ja aus keiner Kuhhaut. Daher empfehle ich ein düsengetriebenes Vielmähergerät, mit Bonuspunktesystem. Eine Vorstufe davon dürften die städtischen Laubgebläse darstellen. Für eine Leistungssteigerung könnte ich mich kongruent zur fiebrigen Klimakurve erwärmen.
Möglichkeiten gäbe es genug ....
Es gibt viel zu tun, packen wir es an!
Auf dass wir bald im frischen Regenwaldsauerstoff ersaufen. Wir werden uns noch nach Feinstaub sehen.
Paul