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Wo stehen Eure Sterne im Winter..... 15 Jahre 11 Monate her #100786

  • Micha
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Hallo an Alle,



mich würde mal interessieren, wo Ihr Eure Sterne im Winter so einmottet.....



Scheune, Garage.....



Ich mache mir gerade Gedanken, was für mich die beste Lösung sein wird.....



(mein Stern kommt bald [img]./laecheln.gif[/img]



Carport, geschlossen (Vorteil: gute Belüftung, Kosten - Nachteil: offen zugänglich)



Garage (Vorteil: keinem schlechten Wetter ausgesetzt, verschlossen - Nachteil: Kosten)





Was haltet Ihr von Carports ?



Danke für Eure Antworten/Meinungen, die mich sehr interessieren!



Micha

Re: Wo stehen Eure Sterne im Winter..... 15 Jahre 11 Monate her #100794

  • Cebe
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Wichtiger als die Frage nach Kosten für Garage oder Carport ist die Frage nach der Feuchtigkeit.



Für Ideal halte ich einen "Unterstand" der abschliessbar aber gleichzeitig so offen ist, dass die Luft gut zirkulieren kann.



Zu viel Beton ist nicht gut, weil der bei Wetterumschwung zu lange kalt bleibt und sich viel Kondenswasser bildet.



Ich denke, dass ein Carport aus Holz, den man mit einem luftdurchlässigem Tor versieht, ideal wäre.



Wichtig: auf Feuchtigkeit von unten achten!

Die meisten Scheunen hier in der Gegend sind Regendicht und luftig, aber durch die alte Pflasterung, die wahrscheinlich meistens stumpf auf geglätteten Mutterboden verlegt wurde, dringt so viel Feuchtigkeit durch, dass die Kiste von unten ganz schön leidet.

Bestes Beispiel waren einige alte Ford, die neben unserem alten Sternschuppen beherbergt waren.

Oben wirklich noch super und unten kaum noch Blech da....





Grüsse

CB

Re: Wo stehen Eure Sterne im Winter..... 15 Jahre 11 Monate her #100814

  • fokko6.6
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Ein Carport ist nichts für einen Oldtimer. Die Feuchtigkeit kriecht grade in diesen Monaten in die Ritzen, daß möchtest Du Dir gar nicht vorstellen.

Die gesparten Kosten zahlst du später, nämlich beim Beseitigen der Flurost/ Rostschäden. Schau Dir mal die Scheibenbremsen von Fahrzeugen an, die im Winter ein paar Wochen stehen.....



Desweiteren schreibt jede Oldtimerversicherung eine Garage vor. Das hat seinen Grund.....





Grüße, Fo

Alter Schuppen... 15 Jahre 11 Monate her #100815

  • Hanu
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.... sieht zwar schrecklich aus, hat sich aber echt bewährt. Gut durchlüftet und (normalerweise) wasserdicht. Den 108er hatte ich in einer Betongarage, fand ich auch nicht so ideal, da war immer etwas feuchtes Klima drin. Merkt man nach einem Wetterumschwng, wenn man den Wagen aus der kalten Garage ins Warme geholt hat ist sofort alles beschlagen.





Grüße,



Hanu







Sieht zwar besser aus, war aber nicht ideal:



Re: Re: Wo stehen Eure Sterne im Winter..... 15 Jahre 11 Monate her #100816

  • Raiorz
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Das mit dem unten Wegrosten hat meist eine ganz andere Ursache:

Streusalz!

Wenn ein Auto, bevor es abgestellt wird, auch nur einmal über streusatzbelastete Straßen gefahren ist und danach keine Unterbodenwäsche bekommen hat, dann bleibt das Salz und beginnt zu fressen. Schlimmer noch, das Wasser verdunstet, aber das Salz bleibt. Das bedeutet die Konzentration der Salzlösung wird immer stärker.



Zum Untersellen: Wer Geld genug hat leistet sich eine beheizte Garage.

Die zweitbeste Lösung ist eine Holzbau (Scheune, luftoffene Holzgarage), oder ein modifizierter, also auch seitwärts regendichter Carport. Wichtig ist das der Holzbau soviel Luchtöffnungen (zwischen den Brettern) wie möglich hat. Unbeheitzte Beton oder Steingaragen sind ganz schlecht. Eine Garage die direkt am Haus angebaut ist, und damit etwas Wärme vom Haus mitbekommt ist auch okay, wenn sie zusätzlich genug Luftlöscher besitzt damit Feuchtigkeit schnell verfliegt.



Ein guter Test ist folgender (bei Temperaturen leicht über Null): Man lege eine Plastikfolie auf den Boden (ca. 3qm) und schütte einen Eimer voll Wasser darauf. Das Wasser sollte in spätestens 24, besser 12 Stunden vollständig verdunstet sein. (Zum Vergleich: in einer Betonfertiggarage ist das Wasser selbst nach Wochen noch immer nicht weg)



Der Standort eines frei stehenden Holzbaus sollte nicht am Hang und nicht an der tiefsten stelle im Tal liegen. Sind diese Bedingungen erfüllt kommt auch keine Feuchtigkeit mehr aus dem boden, selbst dann wenn der Boden vollkommen unbefestigt ist.



Aber auch hier kann man mit der Plastikfolie testen wie feucht der Boden ist: Einfach eine Folie auf den Boden spannen (nicht direkt auf den Boden legen, sondern ein paar cm darüber, also zb. erst ein paar Kieselsteine oder Latten hinlegen und darauf die Folie) und nach ein paar Stunden / am nächsten Tag nachschauen wie Nass sie von unten ist. Wer will kann den Versuch noch einmal wiederholen, diesmal die folie aber so hoch spannen, wie der Unterboden des Fahrzeuges ist. Wenn der Unterstellplatz gut genug belüftet ist, wird die Folie (und damit auch der Unterboden) immer trocken bleiben, auch wenn direkt über dem Boden Feuchtigkeit sein sollte.



Rainer

Re: Re: Re: Wo stehen Eure Sterne im Winter..... 15 Jahre 11 Monate her #100823

  • woof
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