schreyhalz schrieb: Nein, das ist technisch gar nicht möglich , im Gegenteil kann sogar bei starker Beladung das Bogebein In Kurven für ein schlechteres Fahrverhalten sorgen.
Da wird vorher die Federung nicht richtig eingestellt gewesen sein.
Aha.
Mein persönliches Erleben war, daß die Hinterachse beim Lastwechsel in einer schnell gefahrenen Kurve (besonders markant: Dreiviertelkreis im Autobahnkreuz) mit Bogebein erheblich friedfertiger ist als mit der Stahlfeder: die Aufstellreaktion mitsamt dem dazugehörigen Ausfallschritt beim Gaswegnehmen war spürbar geringer.
Aber ich will dir nicht per se widersprechen: gleichzeitig war die die Hinterachse raus und alle Gummis sind neu reingekommen - das wird natürlich auch einen Effekt gehabt haben.
Vor ein paar Jahren ist das Bogebein dann wieder kaputtgegangen, und mit dem
kaputten Bogebein wurde das Fahrverhalten in Kurven fast schon kriminell - um mit dem frisch überholten aus Eitorf wieder wunderbar friedlich zu werden.
Aber ein Verständnisproblem habe ich dennoch:
Kannst du mir erklären, inwiefern eine ungedämpfte Stahlfeder, die die beiden Achshälften auseinanderdrückt, besser für die Fahrdynamik sein kann als eine Hydropneumatikfeder, die dasselbe tut, dabei aber auch noch Pendelbewegungen wegdämpft?