Geschrieben von nordhorst am 22. Februar 2004 10:51:46:
Moin zusammen,
um das unerschöpfliche 15-Zoll-Felgen-Thema mal von einer anderen Seite aus zu beleuchten bzw. auf die Spitze zu treiben, habe ich auch mal ´ne Frage dazu:
Intro: Fuchsbarock, einteilige 14-Zoll-Allerweltsdeckel oder Pagoden-/Frühhundertachter-Zierringe ohne Lochung kommen mir nicht an die Flosse. Nein, die originole zweiteilige Kappenoptik mit gelochtem Ring soll es sein. Da 14-Zöller aus o.g. optischen Gründen, aber auch - wie man ja durch die ganze Neu-Fuchs-Aktion weiß - aus praktischen Gründen (gute Reifen kaum noch erhält- bzw. -schwinglich) wenig attraktiv sind, rückt mein Interesse nun in Richtung 15-Zoll-Stahlfelgen. Universal-Flossen und andere Sonderaufbauten hatten diese, aber nur in 5J-Breite (oder?). Meine Flosse braucht aber minzenz 5,5J.
Frage: abgesehen von Verfüg- und Bezahlbarkeit von W100-Teilen (keine Ahnung) - ist es technisch möglich, die 6.5J-15-Zoll-Stahlfelgen eines frühen 600ers (die späteren hatten ja auch schon die Allerweltskappen dran) auf einer 112er-Flosse zu fahren? Radbolzen-Lochkranz wird wohl passen, aber wie stehts mit der Einpresstiefe?
Das hätte zwei Vorteile: stimmige Optik, und moderne, bezahlbare Bereifung.
Oder passen auf diese Felgen gar keine modernen Reifen? Der 600er wurde ja bis zum Schluss ausschließlich auf Diagonalreifen ausgeliefert.
Wie gesagt: ob man die 600er-Teile überhaupt zu einem interessanten Kurs auftreiben kann, ist eine andere Sache. Auch, dass man erstmal einen TÜV-Prüfer finden muss, der einem mit derartiger Bereifung noch eine H-Zulassung zubilligen würde...
Oder gibt es doch breitere 15-Zoll-Stahlfelgen mit Nippeln für kleine Kappen?
Oder kann man Universal-Felgen mit vertretbarem Aufwand auf z.B. 5,5J verbreitern lassen? Die Tuningfritzen kriegen das ja auch irgendwie hin...
Mit flossigen Grüßen,
der nordhorst, trotz Karnevalszeit nur in Radkappen vernarrt
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