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Antwort: Re:Geeiere

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Themenhistorie von: Re:Geeiere

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19 Jahre 7 Monate her #9517

Raiorz

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Geschrieben von RaiOrz am 23. Januar 2006 18:38:14:
Als Antwort auf: Nicht schlecht die abgespulten Kilometerchen geschrieben von Maxe am 23. Januar 2006 10:18:57:

Genaugenommen waren es 66tsd km im Jahr, denn ich bin die 800tsd mit meiner 200er b Flosse in 12 Jahren gefahren, übrigens ohne jegliche Reparatur an der HA.
Nee, härte Stoßdämpfer mag ich nicht. Die späteren Flossen hatten für meinen Geschmack schon zu harte. Dann lieber in Richtung US Straßenkreuzer wo Schlaglöcher bis zu Bordsteinkantenhöhe nicht mehr zu merken sind.
Übrigens mag ich auch keine tiefergelegten Autos. Aber mit mit dem Wechseln der Federn wollte ich auch kein höhergelegtes Fahrzeug, sondern schlichtweg eine normale Lage und eine HA die im normalem Fahrbetrieb möglichst gerade liegt. Wie gesagt, meine hing vorher und fast alle anderen Flossen die ich damals kannte hingen auch. (Sie sahen aus als wenn der Kofferraum voll Blei wäre und bei jedem noch so kleinem Schlagloch knallte sie hinten auf die Gummiepuffer). Ich ging damals davon aus das die Federn im Laufe der Zeit ermüdeten und daher der Griff zu etwas stärkeren, aber ebenfalls gebrauchten. Nun, vielleicht hatte ich Glück und sie waren auch etwas ermüdet und bewirkten bei meiner Flosse genau das was ich wollte; Die HA lag gerade wie eine Starrachse und so sieht sie heute immer noch aus. Und der Wagen steht weder zu hoch, noch zu niedrieg, sondern genau so wie auf jedem alten Flossen Verkaufsprospekt.

Hochbocken im Winter kenne ich nicht, denn ich fuhr sie zu jeder Jahreszeit (und werde es demächst wieder tun, nach der Restaurationsfrischkuhr).
Im übrigen kann ich mir gut vorstellen das die Achsen im Kombi nicht so lange halten. Größere Räder bedeutet zwar weniger Drehzahl aber verbunden mit dem wesentlich höherem Ladegewicht auch wesentlich größere Beanspruchung, besonders des Differenzials.





19 Jahre 7 Monate her #9513

Maxe

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Geschrieben von Maxe am 23. Januar 2006 10:26:04:
Als Antwort auf: Re:Geeiere geschrieben von RaiOrz am 23. Januar 2006 10:06:38:

davon mal ganz abgesehen, das sie sich im Winter besser fahren lässt wie manch neueres Auto.




19 Jahre 7 Monate her #9512

Maxe

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Geschrieben von Maxe am 23. Januar 2006 10:18:57:
Als Antwort auf: Re: @RaiOrz Asche auf mein Haupt geschrieben von RaiOrz am 23. Januar 2006 09:33:10:


>Zitat: Hmm, merkwürdig das mir bei meinen ca. doppelt so vielen Jahreskilometern mit meiner Flosse nie ein schwimmen aufgefallen ist. Auch im Vergleich zu den /8ern und 123ern die ich zwischendurch immer mal wieder gefahren bin (wenn ich aus irgendwelchen Gründen mal nicht mit meiner Flosse fahren konnte).

>Also solange der Luftdruck stimmt, habe ich nie etwas gemerkt. Oder...?, moment mal, ... eventuell doch: Mich hatte von anfang an die durchhängende Hinterachse gestört und deshalb sehr schnell stärkere Federn (inkl. Mittelfeder, ich meine aus einem Taxi oder Krankenwagen?) eingebaut. Wenn ich mich recht entsinne war die Fahreigenschaft danach wesentlich besser. Was im Umkehrschluss heißen könnte: Vorher schlechter, also mit hängender Hinterachse (und originalen Reifen) schwimmt er doch? Aber ändert sich das dann nur durch Reifenwechsel? Keine Ahnung...

Zitat Ende
Antwort

grübel, das sind 60.000 km / Jahr
800.000 : 60.000 = ca. 13 Jahre
hmm. müsste ich mal nachrechnen, wie lange ich Flosse/Ponton/109er fahre. Sind auch mehr als 10 Jahre. Aber egal.
Das mit den stärkeren Federn kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Härtere Stossdämper schon.
1. steht das Auto auf den Rädern wie eine Oma die seit 50 Jahren auf einem Pferd sitzt (Kombi-Federn) (ok, ist nur die Optik)

2. gleich lange aber härtere Federn gehen wieder zu lasten der Karosserie (durch Verwindung)

3. geht diese Hochstellung kräftigst auf die Lager (Thema aufbocken in der Winterpause)

3. hast du dann einen positiven Sturz, der sich ja bekanntlich in den Kurven noch positiver wird. (warum haben Rennsportfahrzeuge einen negativen Sturz?)

4. wurde doch bemängelt, dass die Kombiachsen nicht so lange halten (hab ich keine Erfahrung mit) weil es durch die 15" Reifen und den härteren und längeren Federn (im Heck höheres Gewicht wurde gesagt) zu einem Hochstand des Fahrzeuges führt. Diese Hochstand soll ja dann wieder zu Lasten der HA Gelenke gehen?! Mal ganz davn abgesehen, werden Fahrzeuge der Strassenlage wegen ja tiefer gelegt.
Stimmt, man kann Stunden damit verbringen über die Reifen zu diskutieren, aber genau das ist doch der Reiz und mich zumindest regt es zum Nachdenken an, ob mein Gegenüber vielleicht doch Recht hat.







19 Jahre 7 Monate her #9511

Raiorz

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Geschrieben von RaiOrz am 23. Januar 2006 10:06:38:
Als Antwort auf: Re:Geeiere geschrieben von Poltergeist am 23. Januar 2006 09:25:08:

Zitat: >ist m.E. nich einmal das Schlimmste...

>Schlimm ist,dass Autos im Verkehr des Jahres 2006 unterwegs sind,die bei einer Vollbremsung beide Spuren der Autobahn brauchen,weil die Reifen wirklich steinzeitlich sind....
Antwort: Leider gibt es im Jahre 2006 immer mehr Leute die sich nur noch blind auf (Neuwagen)technik verlassen. Die eigenen Fahrfähigkeiten werden dabei extrem vernachlässigt. Das schlimmsten dabei sind Leute die meinen, nur weil ihr Wagen ABS hat, würde er auch bei 180 und Glatteis innerhalb von 2 Sekunden zum stehen kommen...

Ich gebe Dir recht, wenn sich solche Leute dann in einen nicht ABS Wagen, oder sogar in einen Oldtimer setzen, sind sie nicht in der Lage bei einer stärkeren Bremsung Spur zu halten, geschweige denn eine geziehte (Stotter)Vollbremsung mit Ausweichmanöver zu beherschen...

Besuche aber einmal ein intensives Fahrsicherheitstraining und Du wirst Dich wundern was für katastrophale Bremsmanöver die Leute auch mit ihren ABS Wagen hinlegen. Am schlimmsten verhalten sich die Leute, die ihre Fahrzeuge immer nur "ganz vorsichtig" bewegen...
Tatsache ist, auch bei einer Vollbremsung lässt sich eine Flosse mit 6.40-13er Reifen i.d.R. noch geziehlt steuern. (Fahrsicherheitstraining sei dank, und jedem empfohlen)
Rainer
PS: Nur wer sein Auto in Extremsituationen fährt weiß wie er ist (Fahrer und Auto).




19 Jahre 7 Monate her #9510

Raiorz

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Geschrieben von RaiOrz am 23. Januar 2006 09:33:10:
Als Antwort auf: @RaiOrz Asche auf mein Haupt geschrieben von Maxe am 23. Januar 2006 08:55:26:

Zitat >Ich bitte dich vielmals höflichst um Entschuldigung. Du hattes recht, als du dich gleich beschwert hast.

>Damit das alle auch wirklich wissen:

>---ReiOrz--- habe ich versehendlich angesprochen

>Editieren geht leider hier leider nicht und ich dachte, wenn du das klar stellst liest es jeder. Sollten wir uns mal auf einem Treffen begegnen, geb ich auch einen aus.
Antwort: Okay und danke Maxe, nun stimmt die (meine) Welt wieder...


Zitat: >RaiOrz, ich fahre die Flosse täglich, also 365 Tage/Jahr

>Mein Weg zur Arbeit ist 25 km hin, 25 km zurück

>50 km/Tag = 300 km Woche (6 Tagewoche)

>1200 km/Monat

>
14400 km im Jahr

>Dazu kommen noch ca. 5 x Weilburg - Zürüch hin und zurück a. 1000 km = 5000 km

>plus Besuche bei Bekannten und Verwandten in der Schweiz (meisst bedeutet das morgends Abfahrt in die Schweiz, Nacht zurück nach Haus).

>plus Fahrten auf Treffen, Sonntagsspazierfahrten, Einkaufsfahrten usw.

>und damit komme ich locker auf 25.000-30.000 km/Jahr

>Ich habe extra mal auf meinen damaligen 220S W180 (Ponton) die 7,00/13 montieren lassen direkt vor der Urlaubsfahrt an den Plattensee/Ungarn. Ein Weg 1200 km und gleich nach dem Urlaub habe ich die Reifen wieder runter geschmissen. Das Geeier ab 100 km/h ist eine Katastrophe und meiner Meinung nach lebendsgefählich. Das mag vor 40 Jahren noch OK gewesen sein, dass das Auto mindestens je 1m nach Rechts und Links schwimmt (Seitenwind / Spurrillen der LKW usw.).

>!!!!!!!Ich will keinem die 14" oder 15" aufdrängen !!!!!!!!!

>Ich finde es nur merkwürdig, die Originalität in den Vordergrund und die Sicherheit in den Hintergrund zu stellen.

>Das Sicherheitsgurte nachgerüstet werden die erst bei einem Unfall etwas bringen, statt eine offensichtliche Schwachstell, also das Schlingern zu beseitigen, ist doch das Pferd von hinten aufsatteln.

>Maxe
Antwort: Hmm, merkwürdig das mir bei meinen ca. doppelt so vielen Jahreskilometern mit meiner Flosse nie ein schwimmen aufgefallen ist. Auch im Vergleich zu den /8ern und 123ern die ich zwischendurch immer mal wieder gefahren bin (wenn ich aus irgendwelchen Gründen mal nicht mit meiner Flosse fahren konnte).

Also solange der Luftdruck stimmt, habe ich nie etwas gemerkt. Oder...?, moment mal, ... eventuell doch: Mich hatte von anfang an die durchhängende Hinterachse gestört und deshalb sehr schnell stärkere Federn (inkl. Mittelfeder, ich meine aus einem Taxi oder Krankenwagen?) eingebaut. Wenn ich mich recht entsinne war die Fahreigenschaft danach wesentlich besser. Was im Umkehrschluss heißen könnte: Vorher schlechter, also mit hängender Hinterachse (und originalen Reifen) schwimmt er doch? Aber ändert sich das dann nur durch Reifenwechsel? Keine Ahnung...






19 Jahre 7 Monate her #9508

Poltergeist

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Geschrieben von Poltergeist am 23. Januar 2006 09:25:08:
Als Antwort auf: @RaiOrz Asche auf mein Haupt geschrieben von Maxe am 23. Januar 2006 08:55:26:

ist m.E. nich einmal das Schlimmste...

Schlimm ist,dass Autos im Verkehr des Jahres 2006 unterwegs sind,die bei einer Vollbremsung beide Spuren der Autobahn brauchen,weil die Reifen wirklich steinzeitlich sind....

Noch schlimmer ist allerdings,daß Leute ( angeblich) 800000 Kilometer auf diesen Dingern rumfahren und so unsensibel sind,nicht zu merken, WIE schlecht das Fahrverhalten damit ist...
Diese Reifendiskussion kommt unverständlicherweise immer wieder auf....
Michael
( Mit rund 2 Millionen Kilometer auf dem Hintern - mit allem möglichen Gerümpel)




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