THEMA:

Geschrieben von andi am 10. August 2004 19:36:48:
Als Antwort auf: Bleizusatz 220SebC, Ez. 11/63 geschrieben von Mario am 10. August 2004 10:03:24:

Hallo erstmal,
nur mal so als Denkanstoß:

wann wurde in D Bleisprit eingeführt?

und wann wurden z.B. die Reihensechser beim Daimler konstruiert?
@ Fosti: für die allermeisten Motoren ist es ein Segen, dass sie nicht sofort anspringen denn dann kann sich erst mal in aller Ruhe ein ordentlicher Öldruck aufbauen bevor es voll auf die Lager hämmert.
Gruss andi

220SeCoupé, 130.000 km bleifrei, unadditiviert und (ventiltechnisch) problemlos

Geschrieben von Michael B. am 10. August 2004 20:19:06:
Als Antwort auf: mein Senf dazu.......... geschrieben von andi am 10. August 2004 19:36:48:

geht dummerweise in dier falsche Richtung:

Bleiverbindungen als Klopfbremse sind seit 1922 bekannt und werden seitdem

( vornehmlich für Flugzeugmotoren) verwendet.

In Deutschland wurden sie seit 1938 verwendet( sogar im 78 Oktan Klingelsprit der Kriegsjahre waren sie vorhanden) seitdem war praktisch ausschließlich Bleibenzin auf dem Markt.

Einzige Ausnahme: BV - Aral in den Fünfzigern,hier wurden aus Kohle hergestellte Oktanzahlverbesserer eingesetzt.

Michael

Geschrieben von Michael B. am 10. August 2004 20:24:16:
Als Antwort auf: Re: na, dann schrieb ich mal... geschrieben von Dirk am 10. August 2004 17:41:53:

Hast du die Chemie neu erfunden?

Wie soll eine Kaliumverbindung durch Temperaturen denn bitte zu Bleitetraäthyl werden?????

Letzteres ist exakt der heute nicht mehr erlaubte Stoff...

Michael

Geschrieben von Michael B. am 10. August 2004 20:33:55:
Als Antwort auf: Re: Scheinbar geschrieben von Paul am 10. August 2004 18:26:24:

ALLE Mercedesmotoren mit Leichtmetallköpfen ( und es gibt seit dem Weltkrieg zwo keine anderen mehr) haben ausreichend harte Ventilsitze aus stellitiertem Material.

Ich kann niemandem verbieten,irgendwas in seinen Tank zu kippen - solange ich dafür nicht zur Kasse gebeten werde, ist mir das Wurscht...

Wer allerdings ( Hallo Fausti! ) daran glaubt,dass die Karre mit ner nachräglich in den Tank gekippten Kaliumverbindung besser ansprigt - tja,sder glaubt auch an die Jungfrau Maria und daran,daß Zitronenfalter Zitronen falten.

Klassischer Placeboeffekt!
Das ist nämlich schlicht Blödsinn und weder physikalisch noch chemisch in irgendeiner Form nachzuvollziehen.

Weder Blei noch Kalium erhöhen die Zündwilligkeit von Benzin - das Gegenteil ist der Fall.

Michael

Geschrieben von Paul

am 10. August 2004 20:49:08:
Als Antwort auf: Re: Nicht nur die geschrieben von Michael B. am 10. August 2004 20:33:55:

Denn ich wusste mir nur beim V8 100 % sicher, die anderen war ich mir nicht sicher .

Geschrieben von Dirk

am 10. August 2004 21:30:40:
Als Antwort auf: Re: ??????????????????????????????????? geschrieben von Michael B. am 10. August 2004 20:24:16:

dann nimm die Erklärung dafür das wir schon vor 20 Jahren kein Blei mehr im Sprit gebraucht hätten eigentlich. Das führt die heutigen Ersatzstoffe erst Recht ad absurdum.
Gruss

Dirk