THEMA:

Geschrieben von Tom Eales am 19. April 2005 16:06:24:


Hallo,

Ich bin neu hier - hab diese website erst heute beim Internet-surfen gefunden - Ich wohne in London, und habe gestern einen 1965' Mercedes 220Sb gekauft, mit nur 50,000 km auf dem tacho. ABER schon auf dem heimweg haben die Bremsen aufgehört zu funktionieren - das pedal ist fast ganz unten am boden, und die bremsen scheinen andauernd schwach zu bremsen, als ob sie etwas klemmen.
ich weiss nicht ob es am Hauptbremszylinder liegt, hat hier eventuell jemand ähnlich erfahrungen gemacht? Wo finde Ich denn einen günstigen hauptbremszylinder?
Vielen Dank und viel spass mit euren Merc's!
Tom

Geschrieben von 220iger am 19. April 2005 16:23:57:
Als Antwort auf: Hauptbremszylinder 220Sb in London? geschrieben von Tom Eales am 19. April 2005 16:06:24:

Hallo Tom,
es gibt zu den ATE Einkreisbremsystemen eine (bereits praktizierte) Möglichkeit: das englische Fabrikat Lucas. Da gibt es sicher auch einenm alternativen HBZ.

icht mehr,

Oldtimer Service Distelhorst (gibts nicht mehr, jetzt DB Depot ) hat die LUCAS Teile mal angeboten.
Frag mal im Flossenforum,

Grüße Fokko

hier gehts zum Flossenforum

Geschrieben von 220iger am 19. April 2005 16:26:39:
Als Antwort auf: Hauptbremszylinder 220Sb in London? geschrieben von Tom Eales am 19. April 2005 16:06:24:

Geschrieben von 220iger am 19. April 2005 16:29:45:
Als Antwort auf: ach (o.T.) geschrieben von 220iger am 19. April 2005 16:26:39:

vielleicht habe ich schon wieder zu schnell gelesen...

Als erstes, auch preiswerteste Möglichkeit:
Die Bremse entlüften !


Fokko !

Geschrieben von Cebe

am 19. April 2005 17:05:10:
Als Antwort auf: Hauptbremszylinder 220Sb in London? geschrieben von Tom Eales am 19. April 2005 16:06:24:

Es liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht am Hauptbremszylinder.
Entweder die Radbremszylinder sind fest (sehr wahrscheinlich) oder / und die Bremsschläuche sind zugequollen. Das bedeutet, dass die Bremsflüssigkeit (bzw. der Druck) wohl in die Zylinder kommt, aber durch die geringe Rückstellkraft der Gummiringe nicht wieder zurück läuft.
Wenn du die Radbremszylinder so wie so schon runter hast, würde ich die Schläuche gleich mit wechseln.

1. Sind die nicht teuer

2. Mindestens eine Seite ist schon ab, wenn die Bremszylinder ausgebaut sind

3. Eine Fehlerquelle weniger

4. Wer weiss wie alt die sind!?! Geplatzte hab ich noch nicht gesehen, aber unmöglich ist nichts und gefährlich obendrein.

5. Man spart sich einige Male entlüften.
Dann lass dich mangels Entlüftungsgerät nicht dazu hinreissen, die Bremse mittels Pedalpumpen entlüften zu wollen, denn meistens ist der

Hauptbremszylinder kurz vorm Ende, wenn der Rest auch angegriffen ist.

So tief wurde das Pedal schon ewig nicht mehr getreten und dann erreichen die Gummiringe im Hauptbremszylinder nie erreichte Bereiche, die rost angesetzt haben, was den Dichtungen im HBZ den Rest gibt...
Und:

Glaub es mir!

Ich hab auch zu den Ungläubigen gehört und so einige male die Bremse entlüften müssen. Die Bremsflüssigkeit wurde in den ersten 2 Jahren meiner Oldtimererfahrung nie so alt, als dass man die hätte ohne Reparatur wechseln müssen...


Gruß

CB

Geschrieben von Cebe

am 19. April 2005 17:05:10:
Als Antwort auf: Hauptbremszylinder 220Sb in London? geschrieben von Tom Eales am 19. April 2005 16:06:24:

Es liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht am Hauptbremszylinder.
Entweder die Radbremszylinder sind fest (sehr wahrscheinlich) oder / und die Bremsschläuche sind zugequollen. Das bedeutet, dass die Bremsflüssigkeit (bzw. der Druck) wohl in die Zylinder kommt, aber durch die geringe Rückstellkraft der Gummiringe nicht wieder zurück läuft.
Wenn du die Radbremszylinder so wie so schon runter hast, würde ich die Schläuche gleich mit wechseln.

1. Sind die nicht teuer

2. Mindestens eine Seite ist schon ab, wenn die Bremszylinder ausgebaut sind

3. Eine Fehlerquelle weniger

4. Wer weiss wie alt die sind!?! Geplatzte hab ich noch nicht gesehen, aber unmöglich ist nichts und gefährlich obendrein.

5. Man spart sich einige Male entlüften.
Dann lass dich mangels Entlüftungsgerät nicht dazu hinreissen, die Bremse mittels Pedalpumpen entlüften zu wollen, denn meistens ist der

Hauptbremszylinder kurz vorm Ende, wenn der Rest auch angegriffen ist.

So tief wurde das Pedal schon ewig nicht mehr getreten und dann erreichen die Gummiringe im Hauptbremszylinder nie erreichte Bereiche, die rost angesetzt haben, was den Dichtungen im HBZ den Rest gibt...
Und:

Glaub es mir!

Ich hab auch zu den Ungläubigen gehört und so einige male die Bremse entlüften müssen. Die Bremsflüssigkeit wurde in den ersten 2 Jahren meiner Oldtimererfahrung nie so alt, als dass man die hätte ohne Reparatur wechseln müssen...


Gruß

CB