THEMA:

Geschrieben von Achim 280SE am 15. Juli 2005 11:55:17:

Hallo!
Ich habe aus einem Schlachtwagen einen Ersatzmotor gekauft (M130, 280SE/. Ein Probelauf war nicht mehr möglich, da schon gestrippt. Er stand schon länger und lässt sich nur schwer von Hand drehen, und ich will da jetzt auch keinen Schaden provozieren. Daher hätte ich zwei Fragen:

1. wie konserviere ich diesen Motor am besten, damit er die kommende längere Lagerzeit bei mir (trocken) übersteht ohne festzugehen? Was muss ich wo einfüllen? Vor allem die Kolben und die E-Pumpe sollen natürlich schön beweglich bleiben, aber gerade bei der E-Pumpe bin ich mir unsicher wie man die im montierten Zustand einmottet.

2. wie bekomme ich den Motor anschließend wieder möglichst materialschonend ans Laufen? Muss ich die eingebrachten Konservierungsflüssigkeiten vorher entfernen? Beim Kolben sehe ich das nicht so als Problem (dann rauchts halt erst ein paar Minuten), aber auch hier würde mich speziell die E-Pumpe und deren Behandlung interessieren.
Wie macht ihr das, habt ihr Erfahrungen oder Tips?

Vielen Dank im Voraus dafür!
Viele Grüße,
Achim

Geschrieben von Dr. Benz

am 15. Juli 2005 15:14:10:
Als Antwort auf: M130 konservieren/reaktivieren - aber wie? geschrieben von Achim 280SE am 15. Juli 2005 11:55:17:

Hallo,
erstmal den Motor gängig machen...Zündkerzen raus, Kriechöl rein (WD40)

per Hand an der Riemenscheibe drehen.

(danach evtl. Kompressionsmessung mit Anlasser)
Konservierung mit normalem Motoröl (15W40 o.ä.)

ebenfalls ins Kerzenloch + durchdrehen

danach 2x Jahr weiterdrehen
NUR ich würde immer den Kopf abmachen und reingucken...

was bringt mir nachher ein kaputter Motor..?
Jrüsse Stefan

Geschrieben von Dr. Benz

am 15. Juli 2005 15:18:06:
Als Antwort auf: Re: M130 konservieren/reaktivieren - aber wie? geschrieben von Dr. Benz am 15. Juli 2005 15:14:10:

..das Motoröl (in der Wanne) muss raus...

..ebenso solle man versuchen das restliche Wasser aus dem Block zu bekommen (Ablassschrauben!)
Jrüsse Stefan