THEMA:

Geschrieben von Hanu am 29. Juli 2005 16:05:09:
Als Antwort auf: Nein,das ist nicht der Stil geschrieben von Michael B. am 29. Juli 2005 15:43:24:

Geschrieben von Konrad am 30. Juli 2005 18:08:52:
Als Antwort auf: Langsam... geschrieben von Michael B. am 29. Juli 2005 15:16:57:

Die "C-Klasse" also der Nachfolger des 201 "Baby-Benz" war die letzte Baureihe die nach dem Prinzip konstruiert worden sein soll, daß der Ingenieur entscheidet aus welchem Material und wie dick die Teile zu sein hatten. So "basst" und nun halt den gewünschten Ertrag drauf fertig ist der VK. Der eine zeitlang dazu parallel erscheinende Mittelklässler (4 Augengesicht) war der erste der sich laut Marketing in einem bestimmten Preissegment aufzuhalten hatte und eine gewisse Anzahl features bieten musste und die maximale Marge erzeugen sollte.

D.h. zu diesem Zeitpunkt bekam man sogar absolut mit dem kompakten mehr Gestehungskosten in die Hände als mit der darüber angesiedelten Baureihe (die ja auch preislich darüber angesiedelt war),
froh wer im Besitz dieses Autos war? Ich weiß nicht, aber derb Abgasprof von DB in Bremen von dem diese Info stammte, sprach die Worte mit Wehmut,
*gruesse
Konrad

Geschrieben von matthias_p am 30. Juli 2005 18:40:36:
Als Antwort auf: Langsam... geschrieben von Michael B. am 29. Juli 2005 15:16:57:

Schrempp ist Ingenieur.
Es gibt zwei Wirtschaftlichkeitsprinzipien:

1. Mit den gegebenen Mitteln das Maximale rausholen.

2. Eine definierte Leistung kostengünstigst zu erreichen.
Laut Aussagen von Betriebswirten nicht kombinierbar.
Und "Kostendenke" gabs auch beim Daimler in jedem Jahrzehnt; das Baukastenprinzip ist doch überall anzutreffen - wozu macht man das sonst? Aus Imagegründen? Nein, aus Kostengründen.
Die D-Jet hamse auch nur eingeführt, weil sie billiger iss - sind da nicht die Einspritzventile elektrisch parallel geschaltet, um den Schaltungsaufwand zu reduzieren? Datt gabs bei den Stempelpumpen nich - für jeden Zylinder ein Pumpenelement mit eigenem Nocken. DAS war noch was ... (schnüff).
MP

Geschrieben von 250SEmart am 31. Juli 2005 02:28:23:
Als Antwort auf: Ganz langsam ... geschrieben von matthias_p am 30. Juli 2005 18:40:36:

Betriebswirte arbeiten ja auch mit Idealmodellen, die auf theoretischen Ansätzen basieren. Daß die Realität sich diesem Diktat nicht einfach so unterwirft ist häufig genug nur zu offensichtlich… -)
Grüße
Martin

Geschrieben von der nordhorst am 31. Juli 2005 20:54:39:
Als Antwort auf: Re: Ganz langsam ... geschrieben von 250SEmart am 31. Juli 2005 02:28:23:

...das machen Ingeniöhre auch, sieh mich an:
Habe mein Idealmodell in der Halle, und den theoretischen Ansatz, es jemals in diesem Leben fertigzustellen. Und halte das auch noch für realistisch!
)))
Jajaaa, euch Allen wird das Gefeixe noch im Halse stecken bleim!
Mit flossigen Grüßen,

der nordhorst, unverzagt

Geschrieben von hohi am 31. Juli 2005 21:32:53:
Als Antwort auf: Langsam... geschrieben von Michael B. am 29. Juli 2005 15:16:57:

Hallo Michael,

ich wurde schon als kleiner Junge von Mercedes überzeugt, und zwar deshalb, weil mein Vater mit seinem Opel Olympia meistens von Geschäftsreisen nicht zurückkam, wegen allenmöglichen Defekten, verfluchte dieses Auto und legte sich einen 170 Diesel zu, der problemlos 400.000 km fuhr und der Nachfolger, ein 190 Benziner 500.000 km, so kam ich dann 1973 zu einem 280 SE 3,5 und über 300 000 km fast ohne Probleme.

Gruß Günter