THEMA:

Geschrieben von Pagodefahrer Thomas

am 14. Dezember 2005 10:57:05:
Als Antwort auf: Re: Einspruch, das geht auch in Nordhessen so... geschrieben von tc_pagode am 12. Dezember 2005 11:56:07:

bei mit wird AU in Garage gemacht ;o) ohne schrauben ohne bohren, ich glaube sogar wir hatten vergessen den motor zu starten, naja kann ja mal passieren in der hecktick, aber das bier war lecker.
gruss thomas

Geschrieben von Hanu am 12. Dezember 2005 09:38:52:

Guten Mogen!
Ich muß mit dem 3.5er seit zwei Monaten zur AU, drücke mich aber davor noch bißchen rum. Habe mal bei einem alten Kumpel nachgefragt, der eine Werkstat betreibt. Er wollte den Wagen aber min. für einen Tag behalten um mal Kerzen rauszuschrauben, gucken wie die Maschine so vom Zustand her ist, bevor er da sinnlos mit Vollgas seine Prüfgeräte zustinkt. Ich bekomme irgendwie Gänsehaut, wenn ich dran denke - allein der Sprit, der in dieser halben Stunde da durchläuft, völlig sinnlos. Oder die Vorstellung jemand dreht an der, von Schubert liebevoll eigestellten, D-Jettronic rum: grausam. Unser 240D macht mir zwar auch immer Horror, aber der dreht wenigstens nicht so ewig hoch und da gibts nix rumzuschrauben...
Was macht ihr so wenn dieser Schwachsinnstermin ansteht? Davor drücken kann man sich ja schlecht, da die Plaketten sogar schon von den Hipos kontrolliert werden.
Leicht angenervte Grüße an einem verregneten Montagmorgen mit Glatteis,
Hanu

Geschrieben von Dan am 12. Dezember 2005 09:58:31:
Als Antwort auf: Wie sind denn eure Erfahrungen mit der AU? geschrieben von Hanu am 12. Dezember 2005 09:38:52:

... Hey Hanu!

Ich habe in den letzten Jahren nur in zwei Werkstätten erlebt, dass bei der AU irgendwas eingestellt wurde. Ansonsten lief das immer nach dem Schema:

"Lööf die Kiste denn joot?"

"Ja."

"Häste der ahle Sching dobei?"

(zu Deutsch: haben Sie die letzte AU-Prüfbescheinigung dabei)

"Ja, hier."

"Dat ess joot, da künne mer der Driss nämlisch aafschrieve!"
So kam es, dass ich mit meinem 108er sechs (6!) Jahre lang durch die Gegend gefahren bin, obwohl in der AU-Bescheinigung die "abgepinnten" Werte des W116 / 280SE standen. Ein älteres Modell gab das Handbuch der Wekstatt nämlich nicht her!

Meine Meinung: das ist bloss Geldmacherei.

Gruss, Dan.

Geschrieben von Dr. Benz

am 12. Dezember 2005 10:55:57:
Als Antwort auf: Absolut Sinnlose Untersuchung ... geschrieben von Dan am 12. Dezember 2005 09:58:31:

Hallo,

ich würde immer daneben stehn...und bei jedem Versuch am Motor "was zu drehen"...

auf die Finger hauen...

Geschrieben von tc_pagode am 12. Dezember 2005 11:56:07:
Als Antwort auf: datt jeeht abber nur in Kölle soo... geschrieben von Dr. Benz am 12. Dezember 2005 10:55:57:

... ich habe eine super Werkstatt an der Hand, die zu allen Schandtaten bereit ist, was das angeht.

Da wird nichts gedreht und schon gar nicht der Motor hochgedreht...
Viele Grüße

tc_pagode, der endlich mal sieht, dass es in Nordhessen auch Vorteile gibt ))

Geschrieben von Uwe 3.5 am 12. Dezember 2005 12:17:31:
Als Antwort auf: Wie sind denn eure Erfahrungen mit der AU? geschrieben von Hanu am 12. Dezember 2005 09:38:52:

Moin,

also "Motor hochdrehen" ist nur beim Diesel angesagt.

Benziner werden im Leerlauf geprüft, ausserdem sind die Grenzwerte bei einem 3.5er so groß, dass jeder einigermaßen laufende Motor da durchkommen sollte. Wichtig ist halt nur, die Grenzwerte zu kennen (!), dafür zu sorgen, dass sich der Prüfer nicht durch den Ausschlag der Instrumente irritieren lässt und vorallem dafür zu sorgen, dass nix verdeht wird.

Bei der ASU (das machst Du nämlich wirklich) kann man darüber hinaus eh soviel drehen (an der ASU, nicht am Motor!), dass die Werte am Ende stimmen
Uwe