THEMA:

Geschrieben von norbert 230SL am 29. April 2006 01:03:32:
Als Antwort auf: Also..... geschrieben von TWG am 29. April 2006 00:45:46:

....es geht doch, das verstehe ich sogar ohne Mühe!

norbert

Geschrieben von Dr. Benz

am 29. April 2006 19:27:51:
Als Antwort auf: Also..... geschrieben von TWG am 29. April 2006 00:45:46:

Hallo,

der "moderne" Sprit läßt unsere Metall-Tanks sehr wohl von innen rosten...

da hilft auch das Volltanken nicht...

weil Bakterien zersetzen auch das Benzin und fördern damit die Korrosion,

Abhilfe schafft hier der o.g. Stabilisator.
Ist aber erst ab einer Standzeit von 2-3 Monaten interessant
Jrüsse Stefan

Geschrieben von TWG am 30. April 2006 01:12:20:
Als Antwort auf: leider falsch... geschrieben von Dr. Benz am 29. April 2006 19:27:51:

Hallo Stefan,
soweit die Theorie, aber hast du schonmal einen vollgetankten Tank nach z.B. 3 Jahren Standzeit mit und ohne Stabilisator begutachtet?

Praktisch siehe oben mein M110, nach 5 Jahren Standzeit problemlos angesprungen, nicht vollgetankt, das als Schlachfahrzeug gekauft!

Rost im Tank konnte ich auch nicht entdecken, hab das Auto halt gefahren, bis die Benzinpumpe verreckte.

Aber bevor du jetzt laut aufschreist, die Benzinpumpe ist sauber, aber es kommen nur 9,3V an der Pumpe an! Und den Fehler hab ich bis jetzt nicht gefunden, und ist mir auch nicht wirklich wichtig, das Auto ist immer noch ein potentieller Schlachtwagen, nur er musste halt als zweites Fahrzeug auf 07!
Gruß aus Düsseldorf

Thomas (der von Benzinzusätzen aus Prinzip nichts hält, die gab es schon vor 20 Jahren, und sollten lt. Verkäufer (mir ist auch mal der Vertrieb eines Mittels angetragen worden, hab ich aber abgelehnt!) Wunder vollbringen, haben sie aber nie getan!)

Geschrieben von Frank (220S'65 + 250'68) am 30. April 2006 20:57:31:
Als Antwort auf: Zwar nicht (Jahres)Zeitgemäß "Kraftstoffstabilisator" korrekt oder Humbug? geschrieben von norbert 230SL am 28. April 2006 16:45:52:

Das Zeug hilft nur einem: dem Verkäufer.
Tank den Wagen voll, schütte einen halben Liter Öl dazu, fahre dann in das Winterquartier.

So mache ich das seit Jahren und vermeide damit irgendwelche Probleme beim Auswintern.

Batterie klemme ich noch ab, Reifen auf knapp 3 bar.
Ist nicht wissenschaftlich erwiesen, aber empirisch (n=2) erfahren (erstanden?).
Grüsse aus H

Frank

Geschrieben von Eberhard Weilke

am 01. Mai 2006 09:40:17:
Als Antwort auf: Zwar nicht (Jahres)Zeitgemäß "Kraftstoffstabilisator" korrekt oder Humbug? geschrieben von norbert 230SL am 28. April 2006 16:45:52:

...aber erst bei längerer Standzeit. Die heutigen Benzinsorten haben die unangenehme Eigenschaft, den Tank innen anzugreifen. Guck Dir mal einen durchschnittlichen Tankdeckel an, wie da die Chromatierung weiß anläuft.
Steht der Wagen jetzt länger, kann sich das Wasser im Benzin absetzen und der darin enthaltene Sauerstoff führt zu Rost. Wird ein Auto ständig bewegt, passiert nichts, es sind die Saisonkennzeichenfahrer, die hier Probleme kriegen.
Ich würde aber den Stabilisator von Würth bevorzugen.
Gruß

Eberhard

(der einen Restaurier kennt, der am laufenden Band R/C 107-Tanks austauschen muss...)

Geschrieben von CS_280 SE 3,5 Coupé am 02. Mai 2006 08:31:09:
Als Antwort auf: Re: leider falsch... geschrieben von TWG am 30. April 2006 01:12:20:

Hallo Thomas,
Dr. Benz hat Recht, war erst vor wenigen Monaten in der Oldtimer-Markt nachzulesen. Daß Dein Fahrzeug nach fünf Jahren Standzeit keine Probleme hatte, sagt nichts aus, weil die problematische Kraftstoffrezeptur eine neuere "Errungenschaft" ist.
Es bilden sich nicht nur Bakterien und Kondenswasser, sondern es spaltet sich auch Säure ab, die Metalltanks angreift.
Gruß, Christoph