THEMA:

Geschrieben von blueangel_V8 am 02. Februar 2004 07:23:05:

Hallo MB-Freunde,
an meinem Alltags-Neuwagen habe ich letztes Jahr sehr gute Erfahrungen mit einem Beulen-Doktor (Delle entfernen ohne Spachteln und Lackieren) gemacht.
Nun habe ich die Frage: Hat jemand Erfahrungen damit beim Oldie (dickes Bleck, alter und vielleicht weniger flexibler Lack)? Ich habe zwei drei kleine Dellen, die wahrscheinlich seit 20 Jahren drin sind. Zu Teil an Stellen mit Originallack (1972) und einmal auf einem Kotflügel, der vor 20 Jahren mal nachlackiert wurde. Ich möchte den alten guten Lack deshalb erhalten und die Beulen nur rausziehen lassen. Die Beulen-Profis würden das auch machen, aber nehmen sich aus dem Risiko, weil sie nicht garantieren wollen, dass der Lack nicht reißt.
Hat das hier jemand schon mal mit oder ohne Erfolg gemacht?
Außerdem denke ich darüber nach, klitzekleine Roststellen von drei Quadratmillimetern (z.B. Kanten am Kofferraumausschnitts oberhalb des Rücklichts) mit der Airbrush-Technik (wie auch bei Steinschlägen angewandt) unsichtbar entfernen zu lassen. Macht das Sinn, d.h. ist das dauerhaltbar? Lackstifte kommen mir nämlich nicht ans Auto (abgesehen davon, dass es mein Mittelblau nicht mehr gibt).
Danke für Eure Hinweise, die immer sehr wertvoll waren!!!

Geschrieben von Cebe

am 02. Februar 2004 07:38:22:
Als Antwort auf: Beulen-Doktor und "Steinschlag-Repair" geschrieben von blueangel_V8 am 02. Februar 2004 07:23:05:

Ich würde es bestimmt nicht bei den derzeitigen Temperaturen machen lassen, da bricht bestimmt der Lack.

Im Sommer könnte man es riskieren.

Bleibt aber immer noch: Versuch macht kluch!


Gruß

CB

Geschrieben von Frank 280SE am 02. Februar 2004 14:45:11:
Als Antwort auf: Beulen-Doktor und "Steinschlag-Repair" geschrieben von blueangel_V8 am 02. Februar 2004 07:23:05:

Ich habe auch schon drüber nachgedacht, das machen zu lassen. Leider hat sich der Beulendoktor in meiner Nähe bisher noch nicht auf meine email-Anfragen gemeldet. Ich werde es im Frühjahr nochmal telefonisch versuchen und ihn dann fragen, ob und wie das überhaupt geht.