Geschrieben von Michael B. am 25. August 2006 17:52:55:
Als Antwort auf: Frage zum Luftventil hinten geschrieben von mrjaja am 25. August 2006 17:17:47:
richtig schrieb, das Einlassventil hat die schwache Feder.
( Gut Paul,auf der falschen Seite der Grenze Abgesetzte sind also lernfähig...)
ABER:
" Das Heck ist oben und fällt nach Fahrbewegung nach unten.."
DAS ist der Beweis,daß der Rückschlageinsatz im Einlassventil eben NICHT funktioniert und Du ausserdem ein Leck im Voratskreis hast.
( Nicht eben ungewöhnlich diese Konstellation; nur etwas schwieriger zu diagnostizieren)
Erklärung:
Die Bälge stehen unter Druck ( Heck ist oben) der Voratsdruck liegt deutlich unter Balgdruck, weil irgendwo im Stand die Luft entschwindet.
Jetzt belastest Du das Auto und beim Fahren geht das Ventil in Stellung
" Einströmen", verbindet also den Voratskreislauf mit dem Arbeitskreislauf.
Voratsdruck ist jetzt aber KLEINER als der Arbeitsdruck, ergo müsste der Rückschlageinsatz im Ventil absperren bis der Voratsdruck mindestens den Arbeitsdruck erreicht hat.
Der Einsatz funktioniert bei Dir aber nicht, ergo strömt der Arbeitsdruck aus den Bälgen in den Vorat.
Und schon plumpst das Heck runter.....
Hinzu kommt:
Wie willst Du dei Ventileinsätze wieder einbauen?
Mit Reinschrauben ist es nicht getan, Du musst nämlich durch Herein bzw Herausdrehen der Einsätze sowohl den Leerweg einlasseitig als auch den auslasseitig einstellen - und lästigerweise gehts um Zehntelmillimeter...
Ausgehend von der Nullstellung des Hebels sollen die Biester nämlich mit gleichmässig verteilten 3mm Leerweg arbeiten ( Insgesamt!)
Messpunkt ist hierbei Hebelaussenkante.
Viel Spass
Michael
)