THEMA:

Moin Berg-Paul,



ein ähnliches Phänomen kenne ich auch von meinem ollen Recken. Nach längerer Standzeit und kalt muß man ein wenig nudeln. Verkürzen kann ich die Prodzedur wenn ich kurz anstarte und dann ein zweites Mal starte, dann ist der Motor sofort da. In warmen bzw. an diesem Tag schon mal angeworfenem Zustand kommt er schneller "aussm Sessel". -)



Das Startventil versieht seinen Dienst, allerdings habe ich noch nicht den Vorwiderstand und die Zündspule getestet. Habe dieses Phänomem bis dato auch eher auf die ESP respektive den Leitungsanschlüssen geschoben. Bei einer Laufleistung von 200.000 km plus X habe ich bisher die Vermutung favorisiert, daß sich der Sprit in den Leitungen wegen minimaler Undichtigkeiten"entspannt", sodaß die Pumpe einen Moment benötigt, um wieder Druck aufzubauen.



Den Ansatz zur Problembehebung von Deich-Paul, finde ich in der Konsquenz sympathischer...



Mal wieder an den Orgelregistern drehen sollende Grüße



Martin

Moin,

hab das Gleiche ("Problem"). Lebe damit aber seit nun 100.000 km. Pertronix, neue Zündspule, ständig neue Kerzen haben nichts geändert - dachte dann es läge an den Einspritzdüsen - doch auf Gas (LPG) siehts genauso aus. Nur wenn er warm ist, springt er gleich an (im Gasbetrieb könnte man es ja noch dami erklären, daß er ja das Gas erst ansaugen muß). Naja entweder die Düsen oder mit leben lernen ...

W O C H E N E N D E

Gruß Andreas (Fahrradständer anbastelnd, Sachen packend, ostseefahrend)

hallo

Bei dir könnt das problem an den federn oben auf der ESP sein.Die federn liegen unterhalb an den einspritzleitungen.Einspritzleitungungen an der ESP lösen dann die verschraubungen darunter an der ESP lösen darunter befinden sich die federn und ein stift der das leerlaufen der Einspritzleitung verhindern soll.Wenn die nicht mehr richtig i.o.sind läuft der sprit wieder in die ESP.Dann hast du luft in den leitungen so das der motor wie nicht auf allen pötten richtig läuft.Ich hoffe ich konnte helfen.

MFG

Gunni aus Essen W111 250iger coupe bj 66

Hallo Marius



Ich habe den (du hast natürlich recht, es ist nur einer) Vorwidestand überbrückt, nicht so sehr wegen der Pertronix, sondern vor allem, weil ich eine Hochleistungsspule eingebaut habe, die dies bei der Montage vorschreibt. Den Widerstand zwischen + und - weiß ich aber leider gerade nicht. Kommenden Samstag werde ich mal wieder endlich in die Halle fahren ...



Grüße

Paul

Das Bringt mich auf eine Idee!



Kann es sein, dass das Benzin zurück in den Tank läuft!?!



So genau kenn ich die Einspritzung nicht, aber wenn ich mich recht entsinne, läuft die Benzinpumpe ständig?

Wenn ja: Zündung einschalten, so lange warten wie es sonst zum anspringen braucht, dann starten.

Wenn nein: 3/4/5 mal Zündung kurz an und wieder aus, dann starten.

Springt die Kiste fix an, ist der Fehler gefunden.



Bevor man sich nun einen Wolf sucht (wie ich es mal an einem 1726 LKW trotz gefundenem Original-Rückschlagventil erlebt habe), kann man am besten vorn ein kleines Rückschlagventil in die Vorlaufleitung bauen. Damit sollte es behoben sein.



Grüsse

CB

Das koentte zwar die Ursache sein, aber in diesem Falle tippe ich eher auf Electronicseite.

Sowie unseren Andreas schon schrieb hatt er es sowohl auf LPG alsauch auf ESP.

Die Spritseite scheidet dadurch einfach aus.

Auch Andreas hatt auf Petronix umgerustet und hatt es ebenfalls noch immer.

Die Teile koennen deshalb dann auch ausser Verdacht bleiben.