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Macht ein W108 - Kauf in den USA Sinn ? 16 Jahre 6 Monate her #98060

  • Michael
  • Michaels Avatar Autor
Hallo,



ein Bekannter fährt für 2 Monate in die USA ( Kansas ).



Da ich mir langfristig einen W108 zulegen möchte, denke ich gerade über die Möglichkeit nach, in Kansas einen W108 zu suchen.



Daher die Frage an die "USA - Kenner":



Kann man damit rechnen, in Kansas einen guten W108 zu bekommen, dessen Transfer nach Deutschland lohnend ist ?



Oder kostet das Auto dann in der Summe auch ca. 10 - 15T Euro wie in Deutschland ?



Vielen Dank



Gruß



Michael

Re: Kansas zählt 16 Jahre 6 Monate her #98073

  • Michael B.
  • Michael B.s Avatar Autor
nicht gerade zu den " Sunshine - states"

Das vorab.



Du darfst auch nicht übersehen, daß Amikisten genau einmal abgeschmiert wurden: bei Auslieferung.

Fahrwerk und Elektrik sind nach deutschen Masstäben meist Schrott.

Eventuelle Blechschäden wurden auch nicht gerade mit europäischen Methoden repariert.



Wenn Du Dir bereits darüber im Klaren bist, daß es diese Autos in brauchbarem Zustand eben nicht für 2 Mille bei Ibääh gibt, würde ich in Deutschland suchen.

Es sind in den letzten Jahren genug Autos reimportiert worden die hier bereits zugelassen sind.( Wenns denn ein Reimport sein soll - wgs Rost)



Spart Fracht, Zoll und Steuer...

Ohnehin dürfte die Benzdichte in Kansas eher gering sein.

Der Viehzüchter an sich neigt zum GM - Pickup.



Just my two cent.



Michael [img]./laecheln.gif[/img])

Re: Macht ein W108 - Kauf in den USA Sinn ? 16 Jahre 6 Monate her #98091

  • Mr JAJA
  • Mr JAJAs Avatar Autor
Kansas ist in der Mitte und der Transport zum Seehafen wird bei US$ 1500 liegen.

Dazu kommt die Seefracht, Zoll und MWST.



Wenn man ein gutes Fahrzeug findet macht es sinn. Ansonsten sind Fahrzeuge aus Arizona, Kalifornien besser in der Metal substance. wobei dann das Plastik, Leder meistens schlecht ist. Was Michael sagt, bezüglich Reparaturen, In Deutschland wird auch mit Polyester gearbeitet wenn der Wagen nicht in einer MB Werkstatt repariert wird.



Der unterschied ist das die Metalsubstanz meisten viel besser ist.

Fertige fahrbare Fahrzeuge sind auch hier teuer.



Mr.JAJA von S.D.

[img]./zwinkern.gif[/img]

Re: Macht ein W108 - Kauf in den USA Sinn ? 16 Jahre 6 Monate her #98104

  • Karsten23
  • Karsten23s Avatar Autor
...aber der Bekannte macht doch bestimmt auch mal einen Abstecher in die "Sunshine States" an den Küsten, wo es (angeblich) die tollen rostfreien Dinger wie Sand am Meer gibt, da kann er doch mal gucken?



außerdem: Was spricht dagegen, den Bekannten dort mal zu besuchen und mal eine Tour durch die Gebrauchtwagenmärkte zu machen..? Ich würde mir von meinen Bekannten/Freunden jedenfalls nicht ein Auto kaufen lassen, denn die Geschmäcker sind auf jeden Fall verschieden; allenfalls kann man eine Vorselektion durchführen lassen.



Ich selbst war bisher noch nie gezielt zum Autokauf in den USA (wer macht das auch schon, alle Erfahrungsberichte, die man liest sind "Spontankäufe" und waren alles andere als geplant). Als ich letzes Jahr zum Tauchen in Miami war, hab ich es leider verpennt, mal nach (Alt-)Benzen zu schauen. Aber soviel hab ich schon aus der regioalen Tageszeitung mitbekommen: Autos - in diesem Fall junge Gebrauchte - sind dort auf jeden Fall erheblich billiger als hier. Hinzu kommt der derzeit günstige Dollarkurs. Natürlich muss man die Kosten für Fracht und EinfuhrUSt und natürlich auch die Umrüstkosten mit berücksichtigen (wer will schon nen 107er mit runden Scheinwerfern und häßlicher Gummistoßstange?) und unterm Strich mal rechnen. Aber ob sichs lohnt läßt sich wohl von Deutschland durch Infos vom Hörensagen schlecht beurteilen und auch nicht durchkalkulieren, denn Schiefgehen kann sowieso immer etwas. Deswegen: Einfach mal machen: hinfliegen, suchen und sich selbst ein Bild machen.



gruß



Vielen Dank für das Feedback ! o.T. Michael 16 Jahre 6 Monate her #98115

  • Michael
  • Michaels Avatar Autor
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