...ist unglaublich, aber machbar.
Moin die Herrn,
gestern erreichten mich von einem Kollegen aus Südafrika einige Bilder von seinem Ex-600er. Er hatte ihn und weitere Restaurationsobjekte im letzten Frühsommer aus Platz- und Zeitmangel verkauft, für relativ faire Kurse.
So sah der 600er damals aus, das Blech war i.O.:
...und so weiter und so fort...
Ein ganz normales Vollprogramm also. Und der neue Besitzer hat die Herausforderung wohl sehr ernst genommen...
Nun weiß man ja, dass mit viel Geld viel auszurichten ist, doch angesichts der nun folgenden Bilder frage ich mich, WIEviel Geld man haben muss, um SOWAS innerhalb von 3 Monaten zu bewerkstelligen:
Da müssen ein Dutzend fähige Leute in Vollzeit dran gearbeitet haben, und die Ersatzteile hatte der gute Mann wohl auch schon alle im Regal liegen, oder? Zumal ja scheinbar nix aufgearbeitet oder überholt wurde, sondern eher alles durch Neuteile ersetzt.
Nun kann man ja trefflich über Sinn und Sinnlichkeit einer solch klinisch reinen Scheckbuchrestauration streiten. Mir persönlich gäbe es -erfahrungsgemäß- mehr Genugtuung, eine Restauration höchstelbst durchzuziehen und das Ergebnis umso mehr zu genießen, auch wenn es -erfahrungsgemäß- ETWAS länger als 3 Monate dauert... Und in diesem konkreten Falle hätte ich sowieso mehr Gefallen daran gefunden, den 600er nur technisch zu überholen, und ansonsten den optischen Verfall nur soweit nötig zu stoppen. Hochglanz-600er gibt´s doch nun wirklich genug. O.k., die Trennscheibe hätte ich auch noch rausflexen müssen, um selbst am Steuer Platz nehmen zu können... [img]./zwinkern.gif[/img]
Aber was soll´s. Ist halt Geschmackssache. Und der stolze Besitzer hat ja schließlich auch noch andere Dinge zu tun. Wie zum Beispiel, sich um seine weiße Flotte zu kümmern, die auch noch der Perfektion entgegenstrebt...
Am besten man überlegt auch gar nicht erst, wie der Mann wohl in RSA zu so viel Geld gekommen ist...
Mit flossigen Grüßen,
der nordhorst, anerkennend, aber der ganz gern noch Ziele hat, die nicht sofort erreicht werden können