THEMA:

Hallo Spezialisten,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Jürgen, 46 und ich habe bereits Erfahrung mit einem Youngtimer eines anderen Herstellers.



Habe mir nun einen 71er 280se 3.5 Cabrio aus Kalifornien gekauft und das gute Stück ist nun auf dem Weg über den "Großen Teich".



Jetzt frage ich mich:



- was muß ich alles umbauen, um dann hier die H-Zulassung zu bekommen?

- wo bekomme die entsprechenden Teile günstig her?

- gibt es zum W111 sonstige gute Tipps und Tricks?



Würde mich freuen, wenn ich aus Eurem Kreise Unterstützung erhalten würde.

Vielen lieben DAnk!



Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,



bis auf das "3.5" sind wir in derselben Lage. Ich habe mir auch ein W 111 Cabrio gekauft.



Bist Du selbst in CA gewesen? Ich habe meinen bei Geevers gekauft:



www.geevers.nl/2008/autos_detail.asp?ID=1647



Die Scheinwerfer/Blinker vorn müssen umgebaut werden. Beim Tacho muss zumindest ein Aufkleber drauf mit bestimmten km-Angaben. Die Reifen müssen auch gewechselt werden.



Oftmals haben die US-Versionen kurze Achsübersetzungen, was aber keine Zulassungsfrage ist. Dann muss die Hinterachse geweschselt werden.



Woher kommst Du denn? Mein Restaurationsbetrieb ist fachlich sehr kompetent.



Ist das Holz bei Deinem ok? Ich müsste meines nämlich aufarbeiten lassen und bin auf der Suche nach guten Anbietern. Leider weiß man ja vorher nicht, wie das Ergebnis ausfallen wird.



Grüße

Thorsten

Hallo und herlichen Glueckwunsch zum neuerwerb.



Ich sitze in San Diego CA und soll fuer jemand in Deutschland ein W111 cabrio finden, kannst Du mich mal direckt anschreiben?

mrjaja@cox.net



Danke

Mr.JAJA

Hallo Thorsten,

wie lief denn das genau mit deinem Auto.

Bin am überlegen ob sich mein Vater besser ein US Car importiert. Hatte da an eine Pagode oder nen 107 gedacht. Die frage ist halt immer in wie weit sind die angaben die die Verkäufer machen Vertrauenswürdig.

Hallo,



ich habe auch kurzzeitig daran gedacht, aus den USA direkt einen Wagen zu importieren. Allerdings haben mich alle - zu Recht - darauf hingewiesen, dass man damit ein unkalkulierbares Risiko eingeht. Die Amis scheinen Weltmeister im Spachteln zu sein. Ein Restaurator hat mir erzählt, dass er einmal eine Pagode mit einem Vorbau komplett mit gepoppten Nähten erlebt hat.



Daher habe ich lieber auf einen Importeur von US-Fahrzeugen gesetzt, der wohl schon längere Erfahrungen damit hat. Dann habe ich den Restaurator mit nach Holland genommen (das Geld muss man einfach investieren, wenn man selbst nicht genug Ahnung hat). Der meinte dann: ganz hervorragende Substanz. Und der Preis von 32000 war dann auch angemessen. Ich denke mal, dass das auch mit den geringen Steuern in Rotterdam zu tun hat (6 %).



Blind würde einen solchen Wagen nie kaufen.

Hallo Thorsten,

wenn du möchtest, dann kannst du mal direkt mit mir Kontakt aufnehmen. Dann können wir uns mal austauschen: juwis@t-online.de

Bis dannn?

Gruß Jürgen