Das erklärt wenigstens Einiges...
Das Dach fährt also einwandfrei zu, bis es am Verriegelungspunkt angekommen ist.
Genau hier wird Kraft benötigt.
Ich persönlich würde jetzt ( So denn die Mechanik im Dach freigängig und vernünftig gefettet ist!!) die Rutschkupplung etwas nachstellen.
Etwas, wohlgemerkt sonst produziert man ungewollt den Supergau und der Motor reisst das Führrungsrohr aus der Befestigung.
Unter dem Himmel - versteht sich!
Vorgehensweise - ohne Gewähr und Garantie oder sonstigen juristischen Schlamassel:
Am Motor im Kofferaum ist jenes ominöse Bauteil, an dem man per Krücke schließen kann.
Hohlschraube mit Sechskant, innen Schlitz.
Das Ganze gegeneinander per formschlüssiger Sicherung ( Umgeschlagenes Blech!) gesichert.
Blech öffnen, aussen mit Maulschlüssel den Sechskant festhalten und innen per Schlitzschraubendreher ( Großkalibrig!) ca eine Viertelumdrehung "ccw" drehen.
( Counterclockwise, also "Gegen den Uhrzeigersinn" )
Sorry:
Konnte ich mir wgs der Erinnerung an Dienstvorschriften aus meiner Luftwaffenzeit nicht verkneifen, die DVs waren nämlich bewusst für Vollidioten geschrieben..
Jetzt sollte das Ganze wieder klappen, Du hast mehr Vorspannung auf der Rutschkupplung (Bzw die ursprüngliche Kraft vor Verschleiss) und somit mehr Kraft auf der Verriegelung.
NUR:
Das Ganze ist ein Spagat zwischen "Verriegeln" und " Motor ist stark genug, die gesamte Mechanik in Schrott zu verwandeln"
Michael, definitiv schiebedachgeschädigt.[img]./zwinkern.gif[/img]