THEMA:

Ich kann mich an einen Thread in 2003 oder 2004 erinnern, wo jemand sehr deutlich seine Erfahrungen mit Michael B. geschildert hat. Der Thread wurde dann nach wenigen Tagen gelöscht. Vermutlich war das nicht der einzige Fall dieser Art. Richtig wäre gewesen, die Passagen, die ins persönliche gehen zu löschen, aber nicht den ganzen Thread. Hier zeigt sich mal wieder das Zensur nicht immer zum Schutz aller Beteiligten ist, sondern nur einer Seite hilft.



Viele Grüße,



Jan

Hallo,



wenn ich von den negativen Erfahrungen damals bereits gewußt hätte, wären mir vermutlich weit über 10.000 (zehntausend!) Euro Verlust erspart geblieben.

Damals war Kritik offensichtlich ein nogo.

Nach Recherchen einiger Betroffener wurde festgestellt, dass seit etwa 10 Jahren etwas schief lief und womöglich System hinter der Sache steckt.

Und übrigens ist keiner so dumm jemand blind zu vertrauen. Lügengeschichten, Ausreden, Hinhaltungen, Betteleien helfen aber eine gewisse Zeit still zu halten. Wenn alles dann in sich zusammenfällt wie ein Kartenhaus... hinterher ist man immer schlauer und sowieso hätte man alles vorher ahnen können - nein, hätte man nicht.



v. Grüße

hartmut

Damit solche Dramen passieren können, gehören immer zwei dazu - der, der sie verursacht und der, der sie zu lange mitmacht.



In meinem Fall trage ich selber eine Mitschuld an dem mir entstandenen Schaden, weil ich zu spät die Notbremse gezogen habe (obwohl die Anzeichen unübersehbar waren). Klar, darüber redet man nicht gerne.



Später habe ich öfters überlegt, mich zu der Sache hier im Forum zu äußern und andere Hilfesuchende auf die "dunkle Seite des Poltergeistes" aufmerksam zu machen. Zum einen hat es mir mein Anstand nicht erlaubt, jemanden öffentlich anzugehen und zum anderen sah ich, wie hier bis vor kurzem noch mit Kritikern des "heiligen St. Michael" umgegangen wurde und hielt es daher für ziemlich sinnlos. Das war im Nachhinein falsch.



Sein Fachwissen fehlt hier schon, auch wenn er es zuletzt oft zwischen Tiraden versteckte. Persönlich vermisse ich ihn absolut nicht.



Jedenfalls habe ich aus der Sache so einiges gelernt, auch wenn es teures Lehrgeld war. Man kann in niemanden hineinschauen - aber vergewissert euch so gut wie möglich, wem ihr euer Auto gebt und zeigt gerade bei längerfristigen Projekten Präsenz. Wenn ihr glaubt, dass da was nicht richtig läuft oder ihr hingehalten werdet, reagiert rechtzeitig!



Gruß

Thorsten

System kann man Michael nun wirklich nicht unterstellen. Der Mann hat ein großes Alkoholproblem und das war hier schon allgemein bekannt und jeder der ihn persönlich getroffen hat, konnte das auch sehen. Letztendlich sind die beschriebenen Verhaltensmuster auch typisch für Suchtkranke. Womit ich ihn aber in keinem Fall entschuldigen möchte.



Viele Grüße,



Jan