THEMA:

Geschrieben von fragitz am 22. November 2003 11:55:29:

Hallo,
die Fahrerlehnenarretierung (Hydraulik/ Vakuum) in meinem W111 280 SE 3,5 Cp scheint nicht zu funktionieren.
1. Unter welchen Bedingungen müsste die Arretierun (Haken) am Sitz die Lehne arretieren (Motor an, Türen zu?)?

2. In welcher Reihenfolge prüft man was kaputt sein könnte?

3. Gibt es Teile die typischerweise bei längerem Stehen Defekte zeigen?
Vielen Dank für Tips.
fragitz

Geschrieben von mpalm am 22. November 2003 18:15:15:
Als Antwort auf: Farhrerlehnenarretierung geschrieben von fragitz am 22. November 2003 11:55:29:

Hallo,

die Sitzlehnenarretierung funktioniert per Unterdruck, der im Ansaugrohr entsteht, sobald der Motor läuft. Um die Arretierung (bei laufendem Motor) aufzuheben, gibt es einen Knopf an der Seitenverkleidung im Fond. Leider funktioniert das ganze auch bei mir nicht. Ich vermute, das die Ursache verstopfte oder poröse Unterdruckleitungen sind. Zu Fehlersuche fängt man am Ansaugrohr an. Dort gibt es einen Anschluß für die Leitung. Bei laufendem Motor sollte bei abgezogener Leitung ein Unterdruck spürbar sein. Dann gibt es kurz hinter dem Anschluß in der Leitung ein Ventil, dessen Funktion/Daseinsberechtigung mir nicht ganz klar ist, aber auch das Ding sollte funktionieren. Nun kann man(n) sich Stück für Stück vorarbeiten, denn der Unterdruckschlauch besteht aus mehreren Teilstücken, die mit Verteilern und Verbindern (die porös sein könnten) zusammengesetzt sind. Zu guter letzt sollten die Unterdruck-Teile ("Druckkolben" - keine Ahnung, wie die Dinger wirklich heissen) unter den Sitzen auf Funktion geprüft werden.

Ich hoffe, das dir das weiterhilft. Vielleicht finde ich auch nochmal die Zeit, mir das Ganze vorzunehmen, soll ja schließlich alles funktionieren *grins.

Viele Grüsse.

Michael

Geschrieben von mpalm am 22. November 2003 18:15:15:
Als Antwort auf: Farhrerlehnenarretierung geschrieben von fragitz am 22. November 2003 11:55:29:

Hallo,

die Sitzlehnenarretierung funktioniert per Unterdruck, der im Ansaugrohr entsteht, sobald der Motor läuft. Um die Arretierung (bei laufendem Motor) aufzuheben, gibt es einen Knopf an der Seitenverkleidung im Fond. Leider funktioniert das ganze auch bei mir nicht. Ich vermute, das die Ursache verstopfte oder poröse Unterdruckleitungen sind. Zu Fehlersuche fängt man am Ansaugrohr an. Dort gibt es einen Anschluß für die Leitung. Bei laufendem Motor sollte bei abgezogener Leitung ein Unterdruck spürbar sein. Dann gibt es kurz hinter dem Anschluß in der Leitung ein Ventil, dessen Funktion/Daseinsberechtigung mir nicht ganz klar ist, aber auch das Ding sollte funktionieren. Nun kann man(n) sich Stück für Stück vorarbeiten, denn der Unterdruckschlauch besteht aus mehreren Teilstücken, die mit Verteilern und Verbindern (die porös sein könnten) zusammengesetzt sind. Zu guter letzt sollten die Unterdruck-Teile ("Druckkolben" - keine Ahnung, wie die Dinger wirklich heissen) unter den Sitzen auf Funktion geprüft werden.

Ich hoffe, das dir das weiterhilft. Vielleicht finde ich auch nochmal die Zeit, mir das Ganze vorzunehmen, soll ja schließlich alles funktionieren *grins.

Viele Grüsse.

Michael

Geschrieben von werner

am 22. November 2003 23:19:43:
Als Antwort auf: Farhrerlehnenarretierung geschrieben von fragitz am 22. November 2003 11:55:29:

Hi fragitz,
bei meinem 107 funktioniert die Arretierung nur bei laufendem Motor u n d geschlossenen Türen. In dieser Konstellation würde ich den Schlauch von der Membrane unter dem Sitz lösen und prüfen, ob Luft angesaugt wird. Am besten mit einem Unterdruckmesser. Vielleicht geht es auch mit dem Qualm einer Zigarette. Danach würde ich weiter "zurück" arbeiten bis zum Unterdruckbehälter.
Werner

Geschrieben von werner

am 22. November 2003 23:19:43:
Als Antwort auf: Farhrerlehnenarretierung geschrieben von fragitz am 22. November 2003 11:55:29:

Hi fragitz,
bei meinem 107 funktioniert die Arretierung nur bei laufendem Motor u n d geschlossenen Türen. In dieser Konstellation würde ich den Schlauch von der Membrane unter dem Sitz lösen und prüfen, ob Luft angesaugt wird. Am besten mit einem Unterdruckmesser. Vielleicht geht es auch mit dem Qualm einer Zigarette. Danach würde ich weiter "zurück" arbeiten bis zum Unterdruckbehälter.
Werner