THEMA:

Geschrieben von werner

am 01. September 2003 22:04:06:
Als Antwort auf: @Robert und allen anderen FST-Teilnehmer, komisch eigentlich wollte ich ... geschrieben von Ronald am 01. September 2003 21:21:27:

Hallo Ronald,
mir ist es den ganzen Tag nicht aus dem Kopf gegangen, warum ich am Ende immer diese Drehungen hatte. Offensichtlich haben wir beide bei den Erklärungen nicht aufgepasst. Das Gegensteuern ist eben genau umgekehrt, wie man es eigentlich aus dem Gefühl gemacht. Wir sollten noch einmal antreten - lach
Werner

Geschrieben von Robert D.

am 01. September 2003 22:05:52:
Als Antwort auf: @Robert und allen anderen FST-Teilnehmer, komisch eigentlich wollte ich ... geschrieben von Ronald am 01. September 2003 21:21:27:

Hallo Ronald,
>>Ich hatte mich ja bei der ursprünglichen Idee, die Robert meine ich während des Holzworkshops hatte dagegen ausgesprochen. Aber nachdem dann doch noch kurzfristigst ein Platz frei wurde und ich dachte - naja, ist kein Workshop, kannst Du das Auto auch wieder mitnehmen - doch zusagte, muß auch ich sagen: Danke Robert, hat viel Spaß gemacht.
Danke, freut mich zu hören!

Ich hatte mich auch besonders gefreut, daß Du dich dann so kurz entschlossen doch für die Teilnahme entschieden hattest - ursprünglich standest Du der Idee doch ziemlich ablehnend gegenüber.

Aber die spontanen Entscheidungen sind meist die besten!


>>Was schade war, ich hatte die Erklärung mit dem Gegenlenken am Anfang falsch verstanden. Denn: So wie ich es eigentlich gemacht hätte, nämlich nach links lenken, wenn der Wagen nach links ausbricht, war falsch. Also habe ich immer schön nach rechts gelenkt und super Klasse Pioretten (schreibt man das so?) gedreht.
Hmm, hast Du da den Trainer falsch verstanden, oder verstehe ich dich jetzt miß?

Wenn dein Auto in einer Kurve mit dem Heck ausbricht, dann rutscht das Heck zum Kurvenrand hin - in einer Linkskurve also nach rechts.

In diesem Augenblick mußt Du auch nach rechts lenken (also aus der eigentlichen Kurve heraus), damit das Auto für einen Augenblick wieder mehr oder weniger "geradeaus" fahren kann - denn nur so können die Räder wieder greifen!

Wenn Du also jetzt immer "gegen die Drehrichtung" lenkst (also weiter nach links), dann hält den Wagen nichts mehr, und Du drehst wunderbare Pirouetten...
Dasselbe würde aber auch passieren, wenn Du zu spät gegenlenkst oder zu weit - es muß also kein taktischer Fehler sein wenn Du ins Schleudern kommst, sondern kann auch einfach mangelnde Übung sein. (Und wer hat dabei schon Übung???)


>>Irgendwann fing ich dann auch an, an mir zu zweifeln. Werner ist es glaube ich ähnlich gegangen. Aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht, nur muß ich auf jeden Fall noch einmal üben. Die Profis in unserer Gruppe waren auf jeden Fall die anderen 3. Matthias mit dem Ponton, sowie Robert mit seinem 280S (allerdings hat er so ein Training auf jeden Fall schon drei Mal mitgemacht), sowie Andreas (AB im Forum), dessen Trainingserfahrung ich nicht weiss, aber sah professionel aus.
Daß es Spaß gemacht hat, war meines Erachtens die Hauptsache.

Daß die wiederholte Teilnahme an solchen Trainings zu besseren Leistungen führen kann, will ich aber nicht bestreiten...


>>Vielleicht sollten wir noch einmal die für uns wichtigsten Dinge für die anderen Forumsteilnehmer aufschreiben. Aus meiner Sicht:

a) Verschiedene Bremslängen, wenn man 30 / 50 / 70 km/h fährt mit und ohne Reaktionssekunde.

Da habe ich doch tief durchgeatmet, als ich die tatsächlichen Abstände gesehen habe. Denkt mal an Euren Speed in der Stadt....

b) Ich wußte bis dato nicht, das auf der hinteren Achse auf jeden Fall die besseren Reifen sein müssen, von wegen der Spurstabilität etc.. Frage: Wer hätte das von den Forumsteilnehmern gewußt, und wenn ja, woher?

c)Zu begreifen und zu üben (wußten tat ich das schon vorher), dass man bei einer Gefahrenbremsung BEVOR MAN WIEDER LENKEN WILL, doch tunlichst die Bremse wieder lösen sollte. Sonst lenkt er eben nicht. Aber: Es ist eine Sache zu wissen, ja klar, mach ich, weiss ich. Aber es ist eine zweite dann eben NICHT ZU LENKEN, sondern vor dem Lenken, die Bremse wieder zu lösen.
Und so nimmt jeder seinen ganz persönlichen Aha-Effekt von der Übung mit.

Ich selber war überrascht bis entsetzt, als ich den ewig langen Bremsweg meines Wagens kennengelernt habe - Dirks W116 stand (bei drei km/h mehr!) schon zwei Wagenlängen vor meinem! Die nächste Anschaffung werden sicherlich neue Reifen werden - hat jemand hier Interesse an einem Satz Fulda Quadrato (nur echt mit den 16 Ecken) in 185R14H von 1999?

(Übrigens: das mit den "bessere Reifen nach hinten" habe ich gewußt! *stolzsei*

Das gehört (ganz ehrlich!) aber zu den frühesten Kenntnissen meiner Autofahrerkarriere, so daß ich beim besten Willen nicht mehr sagen kann, WOHER ich es weiß.)


Eine Zusammenfassung des Trainingstages in Wort und Bild wird demnächst auch auf den Sternschuppen-Seiten zu finden sein - aber dafür wollen erst einmal alle Bilder zusammengetragen, gesichtet und sortiert sein. Gib Pleff und mir ein paar Tage Zeit...


Schönen Gruß nach Hamburg,

Robert

Geschrieben von Dirk

am 01. September 2003 23:01:48:
Als Antwort auf: Re: @Robert und allen anderen FST-Teilnehmer, komisch eigentlich wollte ich ... geschrieben von Robert D. am 01. September 2003 22:05:52:

> Dirks W116 stand (bei drei km/h mehr!) schon zwei Wagenlängen vor meinem! Die nächste Anschaffung werden sicherlich neue Reifen werden
Hi Robert,

nun kann ichs ja sagen. Da der W116 mein Winter-Oldie ist, hat er natürlich Winterreifen drauf. Ich vermute sogar, dass er mit 1675 kg Leergewicht etwas schwerer ist als Dein W108 und auch als die W126. Und Masse schiebt, wie wir gelernt haben.
Ich freu mich jetzt schon auf den Winter.
Übrigens das mit dem Gegenlenken lernt man schnell, wenn man auf dem Land gross geworden ist und bei Wind und Wetter nachts in die Disko will.
Gruss

Dirk

Geschrieben von Flossenpfleger am 02. September 2003 01:21:21:
Als Antwort auf: wie sich die Bilder gleichen... geschrieben von Robert D. am 01. September 2003 17:25:04:

.... die im Krankenhaus haben drauf bestanden , dass ich noch ein wenig da bleibe ! Und mit nur einem Auge für die Fahrbahn fahre ich mit meinem Oldie auch keine 200 km !

Ich sehe aber ein das ich sicher wieder mal was verpasst habe, aber wie heisst es so schön, aufgeschoben ist nicht aufgehoben !

Genesende Grüße vom Flossenpfleger

Geschrieben von AB am 02. September 2003 08:28:32:
Als Antwort auf: Re: @Robert und allen anderen FST-Teilnehmer, komisch eigentlich wollte ich ... geschrieben von werner am 01. September 2003 22:04:06:

denn da kann man fühlen (beim Kart sehr deutlich und direkt) und sehen, wie man lenken muß. Bin mal von der Firma aus Kart gefahren und hat riesen Spaß gemacht und man lernt etwas von sportlicher Fahrweise (allerdings fahren sich danach normale Autos mindestens 10 Minuten lang sehr sehr komisch). Da macht man aber automatisch die richtigen Lenkbewegungen, wenn man rutscht.

-> also KARTfahrenworkshop!!

) ansonsten müßte man das Abfangen doch noch viel öfter üben (ist nicht so leicht, wie's immer aussieht, - und jetzt wußten wir, daß da was passiert...)

Wenn man sich Geländerennen ansieht, kann man schön die Rutschbewegung und die Stellung der Vorderräder sehen.

Gruß Andreas (der im Nachherein noch gerne die Gefährlichkeit der Kreisbahn gelernt hätte - der Schwachpunkt der Pendelachse, wenn sie sich heraushebt)

Puls ist wieder normal - auch im Straßenverkehr