Geschrieben von Michael B. am 10. September 2002 00:02:36:
Als Antwort auf: Off Topic, irgendwie auch nicht
geschrieben von Albert am 09. September 2002 23:34:00:
Mehr oder weniger - Materialien sind heute besser,ausserdem wird sehr viel mit Elektronik getrickst ( Wenn der Blödmann zu langsam einkuppelt dann kuppelt eben der Computer,wenn er zu schnell einkuppelt regelt eben die Motorsteuerung runter...
Nur: das ganze ist Schwachsinn ( wenngleich technisch interessant) - ne Automatik kanns eben besser und Schaltgetriebe ist einfach nur noch für die Trottel die meinen,um schnell zu sein ,müsste man im Benzin rühren.
Keiner der heutigen Karren würde dreißig Meter lange Gummispuren auf den Asphalt ziehen - die regeln weg,wenn der Fahrer zuviel drauftritt ( Anders wär der Betrieb auch nicht zu bezahlen- die Dinger würden nur Kardanwellen und Reifen kleinhauen..........)
Es gab übrigens für den 6,3 ( mit Automatik,wohlgemerkt!) ein ganz bestimmtes Anfahrverhalten: Einfach im Stand drauftreten führte dazu, das bei griffiger Fahrbahn entweder der Reifen auf der Felge durchrutschte oder die Kardanwelle verdrillt wurde.
NEIN,DAS IST KEIN MÄRCHEN!
Anfahren ging so : Mit Halbgas ( HÖCHSTENS ) anrollen,wenn er rollt: Vollast.
Dann schaltet er runter in den ersten Gang und dreht bis zum Vollastschaltpunkt aus.
Dann ist er schnell - man muss aber exakt den Punkt treffen.
Jetzt nehmt euch mal so einen " Ich bin der King der schnellen Fahrer" M5 oder sonstwas Treiber von heute:
Entweder ruinieren die irgendwas,oder brauchen 10 Sekunden auf die Hundertermarke.
Und mit Schaltgetriebe und 54 Meterkilopond oder so.....
Ohne Krüppelelektronik nicht zu machen...
Schon der 3,5 mit weniger als der Hälfte an Drehmoment ist ein Kupplungsmörder - obwahl da schon die fetteste PKW - Kupplung drin war die es damals zu kaufen gab.
Michael