Geschrieben von Michael B. am 08. April 2002 23:30:09:
Als Antwort auf: Meine neg. Erfahrungen mit Nangkang !! geschrieben von Hans am 08. April 2002 16:42:54:
Was bitte,soll man von Reifen erwarten,die auf 1970 bereits dreimal abgeschriebenen Pressen mit der Rezeptur von 1965 gefertigt werden?
Aber ernsthaft:
Schmeiss sie weg oder nagel sie dir zur Warnung an die Wand.
Das derzeit einzig fahrbare auf den Autos ist 205/70 Hr bzw ab 3,5 VR 14 auf 6 Zoll von Bridgestone. Das ist der einzige moderne Reifen,der sich mit dem Fahrwerk einigermassen verträgt.( Selbst getestet: Nordschleife mit Fulda, Goodyear und Bridgestone.Für die ersten beiden bedanke ich mich)
Und was ich mit den Autos anstelle weiss Pleff - dessen armes Coupe hab ich mit ihm auf Beifahrersitz mal über meine Testrunde gescheucht - die Autos können meistens mehr ab als ihre Besitzer...)
Die Winterreifen oder Ganzjahresreifennummer vergiß bitte: die ist langfristig nämlich teurer. Die Reifen sind von vorneherein etwas weicher, verschleißen bei Wärme schneller und passen grundsätzlich nicht zum Fahrwerk,da sie ziemlich flankensteif sind. Ein sogenannter Ganzjahresreifen ist ein Kompromiss - aber ein schlechter.Wer noch diese netten Halbkettenfahrzeuge kennt: das war so ähnlich kompromissbehaftet, im Gelände fuhren sie nie geradeaus und auf der Strasse wollten sie um keine Kurve.
Die Eintragung der 205 macht jeder TÜV da es seit 1968 dafür eine allgemeine Freigabe gibt ( Wenn ers nicht macht, tritt ihn in den A... und geh zum nächsten)
Jetzt kommt meine Paranoia:
205/70 H 14 oder V14 95 auf 6 Zoll - nicht auf 6,5!!!!!!
Das ist nur beim 6,3 zulässig und hat seine guten Gründe - hab ich irgendwann schonmal erklärt,hab ich jetzt keinen Bock drauf.
Und noch ein Gag zum Abschluss ( So aus der Technikfrühzeit - nein ich bin kein Rassist)
So um 1902 herum hat das Kaiserreich Japan in England sich ein paar nette Schlachschiffe gekauft. Damit haben die Herrschaften dann 1906 ziemlich gründlich Kleinholz aus der Zaristischen Schlachtflotte gemacht ( Was dafür spricht,dass englische Ingenieure mal mehr drauf hatten als British Elend)
Anschließens waren ein paar kleinere Reparaturen in Japan fällig,da die Russen es halt doch irgendwie geschafft hatten ein paar unbedeutende Löcher in " Ihrer Majestät Schlachflotte" zu schiessen.
Im Maschinenraum gab es einen Dampfstutzen der mit Blindflansch versehen war - wegen irgendeines Umbaues der Konstruktion.
Diesen Blindflansch haben die japanischen Techniker sklavisch nachgebaut - obwohl vollkommen überflüssig.
Die englischen Ingeneure, die in Japan waren, müssen sich vor Lachen bepi... haben.
Ach ja: Autobranche - da gabs doch vor etwa 10 Jahren sowas wie Vierradlenkung - auch eine urjapanische Erfindung, hochgelobt von der deutschen Autojournallie - wo ist das?
Gabs übrigens 1928 beim Daimler auch schon mal....
Michael
( Der jetzt vermutlich von politisch korrekt agierenden in die rechte Rassistenecke gedrängt wird - ist mir aber heute relativ wurscht...)