THEMA:

Geschrieben von Uwe 3.5 am 24. März 2004 12:06:15:
Als Antwort auf: Re: Ärger mit Werkstattkosten geschrieben von blueangel_V8 am 24. März 2004 11:42:51:

Wie gesagt:

"Je nachdem, wie gut Deine Position ist (s.o. Auftragserteilung) solltest Du bei DC mehr oder weniger auf den Putz hauen."
Ich hab halt (vorallem bei MB) die Erfahrung gemacht, dass da gerne mal Arbeiten ausgeführt werden, die nicht beauftragt worden sind. Seit die Schrauber am Umsatz beteiligt sind ist das offensichtlich auch nicht wirklich besser geworden.

Auf der anderen Seite könnte man durch das ständige Vorbeischauen in der Werkstatt auch "concluentes Handeln" unterstellen, da Thorsten ja irgendwie mitbekommen hat, was die da so an dem Wagen machen.
Mittlerweile ist mir aber nicht mehr ganz klar, ob es um den Umfang der Arbeiten geht oder um den Preis für die einzelnen Arbeitsleistungen...
Dass ich nicht direkt mit dem Schlichter in die Werkstatt marschieren würde ist ja logisch, und von Anwalt hab ich nix geschrieben
Uwe

der vor Jahren auch ein Semester Privatrecht gehört hat

Geschrieben von Thorsten am 24. März 2004 14:12:34:
Als Antwort auf: Re: Ärger mit Werkstattkosten geschrieben von Jörg-WI am 24. März 2004 11:46:51:

Hallo,
um es klarzustellen: Die Arbeiten wurden schon korrekt ausgeführt und ich unterstelle der Werkstatt auch nicht, daß Arbeitswerte aufgeführt wurden, die nicht korrekt sind.
Mein Problem ist, ob es zulässig bzw. im Kundeninteresse sein kann, Arbeiten ohne den leisesten Hinweis durchzuführen und den Kunden völlig im Unklaren über die Kosten zu lassen. Selbst wenn es juristisch i.O. ist, mangelnde Transparenz und Service kommt hier allemal durch.
Ich bin auch nicht an Streit mit der Werkstatt interessiert - es gab noch nice Grund zur Beschwerde. Aber diese Verfahrensweise macht mich ziemlich sauer.
Gruß,

Thorsten

Geschrieben von Thorsten am 24. März 2004 14:37:20:
Als Antwort auf: Re: Ärger mit Werkstattkosten geschrieben von stefan am 24. März 2004 12:05:14:

Hallo,
unabhängig davon was gemacht wurde, gehört es meiner Meinung nach gerade bei einem guten Kunden dazu, ihn VORHER über die zu erwartenden Kosten aufzuklären - selbst bei DC. Bin gespannt, ob die Werkstatt die Rechnung kulanterweise reduziert oder ob ich wirklich andere Geschütze auffahren muß...
Gruß,

Thorsten

Geschrieben von Uwe 3.5 am 24. März 2004 15:02:38:
Als Antwort auf: Danke für die Antworten & Klarstellung geschrieben von Thorsten am 24. März 2004 14:12:34:

... wie der Auftrag erteilt wurde.

Damit steht und fällt alles!
Uwe

Geschrieben von Thorsten am 24. März 2004 15:20:50:
Als Antwort auf: Re: Klär uns doch mal bitte auf... geschrieben von Uwe 3.5 am 24. März 2004 15:02:38:

erfolgte so:
Ich habe meinen Schmierzettel als Gedächnisstütze dagelassen, auf dem ich die einzelnen Punkte, die mir aufgefallen sind, notiert habe. Ein "offizielles" Annahmeformular wurde nicht ausgefüllt - war bisher auch nie nötig. Während des Werkstattaufenthalts war ich öfters dorf, habe das eine oder andere Gerbrauchtteil aus meinem Bestand vorbei gebracht und die weitere Vorgehensweise mündlich besprochen.
Wie gesagt, es geht mir nicht darum, daß Sachen ohne Auftrag gemacht wurden, es geht mir darum, daß ich keine Chance hatte, die eine oder andere Sache bei entsprechendem Kostenhinweis anders zu lösen. Kann ich als "Leihe" abschätzen, ob z.B. Gurtgewinde anfertigen 20 min. oder 5 Stunden dauert?
Muß ich mich am Ende einfach mit der Servicewüste Deutschland abfinden und zahlen?
Kopfschüttelnde Grüße,

Thorsten

Geschrieben von Pleff

am 24. März 2004 15:35:12:
Als Antwort auf: Die Auftragserteilung.... geschrieben von Thorsten am 24. März 2004 15:20:50:

Hallo,
hast du denn wenigstens nach einer "groben Hausnummer" gefragt?

so nach dem Motto... wo wird's ungefähr hingehen mit den Kosten??
Gruß
Pleff