THEMA:

Geschrieben von Maxe am 29. Januar 2007 07:24:48:

Zuallererst mal ein Hallo.
Wir brauchen einmal mehr die Mithilfe aller Oldtimer-Liebhaber. Uns hat ein „uns gut gesinntes Vögelchen“ gezwitschert, dass es vielleicht noch eine Chance gibt, zumindest H- und 07er Kennzeichen als Ausnahme in die Kennzeichnungsverordnung aufzunehmen. Dies entscheidet sich in Berlin in den nächsten zwei bis drei Wochen (also bis Mitte Februar). Der Schlüssel hierzu liegt beim Bundesumweltministerium und damit Herrn Gabriel. Unsere dringende Bitte: Schreibt an ihn, bis seine Mailbox und sein Postfach überquellen.
Außerdem hat das „Vögelchen“ uns noch geflüstert, welches Referat beim Umweltministerium für die Kennzeichnungsverordnung zuständig ist und an der Beschlussfassung entscheidend mitwirken wird . Das ist ein gewisser Herr Knobloch.
… also an jeden eine Mail !
Eigentlich versteht es sich von selbst, dass wir die Herren nicht beschimpfen sollten. Man kann bei den Staatsdienern – wenn überhaupt – nur freundlich und diplomatisch was erreichen. Geht uns ja nicht anders.
Hier die Anschriften:

.......................................................................................................................................................
Bundesumweltminister

Sigmar Gabriel

Bundesministerium für Umwelt,

Naturschutz und Reaktorsicherheit

Ministerbüro

Alexanderstraße 3

D - 10178 Berlin
oder dieses Kontaktformular verwenden

www.bmu.de/service/kontakt/content/4120.php
............................................................................................................................
MinR

Bundesumweltministerium

Referat IG I 6

Dr. Tore Peter Knobloch

Referat Öffentlichkeitsarbeit

11055 Berlin
oder dieses Kontaktformular verwenden

www.bmu.de/service/kontakt/content/4120.php
Gruß Maxe

Textvorschlag

Geschrieben von RaiOrz am 29. Januar 2007 12:03:31:
Als Antwort auf: Die Initiative Kulturgut Mobilität hat eine große Bitte geschrieben von Maxe am 29. Januar 2007 07:24:48:

> Dies entscheidet sich in Berlin in den nächsten zwei bis drei Wochen (also bis Mitte Februar).
Das bedeutet aber JETZT in diesen Tagen, besser gesagt in diesen Stunden, sind die "Herrschaften" dabei sich Ihre Meinung endgültig zu bilden. Das bedeutet aber auch, wir alle müssen JETZT schreiben: Per email und per Brief. Also wirklich JETZT und nicht erst nächste Woche. So eine einmalige Chance bekommen wir NIE mehr.
Mein ergänzender Vorschlag: Bittet auch eure Verwandten, Bekannten, Arbeitskollegen usw. darum sich zu beteiligen: Am besten mit vorgedruckten Texten. Aber wartet nicht länger, Reagiert jetzt!
Gruß Rainer

Geschrieben von Poltergeist am 29. Januar 2007 13:25:30:
Als Antwort auf: Die Initiative Kulturgut Mobilität hat eine große Bitte geschrieben von Maxe am 29. Januar 2007 07:24:48:

Ich hab mir den Vorschlagstext angesehen...

Da knirschts wiedermal bei mir1

Thema Fahrleistungen:

WIRKLICH beweisbar?

Wenn ja - zielt als Vergleich auf die Motorräder ab - die SIND Aussen vor; mit eben dieser Begründung.
Verliebtheit ins Objekt schadet übrigens der Wahrnehmung:

Ob die betroffenden Herren Graugussgeblubber oder Zweitaktdiesel als erotisch empfinden?

Hmmm...

Du,ich, einige Andere: Ja.
Nehmt die Emotionen raus; das sind Unsere Emotionen - nicht Deren.
( Ich find Sharon Stone erotisch - samt Oberschenkeldellen, Junior sagt:

" Hähh? Die ist ja so alt wie meine Mutter"

Die nimmt der auch nicht als erotische Person war..)
Um einen ( persönlich gehassten) Chefredakteur zu zitieren:
" Fakten,Fakten,Fakten..."
An meiner Meinung, daß das Thema verfehlt ist, hat sich übrigens nichts geändert:

Rentner mit Altauto oder Arbeiter mit Mistjob( Weil unterbezahlt) ist wesentlich angeschmierter als wir.

Komischerweise hab ich nix finden können, was DIESE Leute irgendwie unterstützt.

Tja - Lobbyismus funktioniert wohl nur im begrenzten Rahmen...
Sicher: Ich nehms mit.
Aber überarbeitet den Text nochmal; und das mein ich ernst!
Friedliche Grüsse
Michael ( mit deutlich mehr Kilometern...)

Geschrieben von Mario am 29. Januar 2007 13:48:51:
Als Antwort auf: Re: Nein, ich will nicht mit Dir zanken ( Ausnahmsweise) geschrieben von Poltergeist am 29. Januar 2007 13:25:30:

den Text nach seinen eigenen Bedürfnissen zu ändern. Halte ich ohnehin für besser, als demselben Minister denselben Text 1000 mal zukommen zu lassen.
Viele Grüße in die Eifel,

Mario
P.S.: Den Rentner, Hartz IV-Empfänger etc. versucht www.ikonengold.de unter die Arme zu greifen.

Meine Page

Geschrieben von Peter am 29. Januar 2007 19:32:57:
Als Antwort auf: Okay Leute: Also SOFORT antworten, die nächsten Stunden können entscheidend sein geschrieben von RaiOrz am 29. Januar 2007 12:03:31:

ab dafür über die Internetseite des BMU, Ref. Öffentlichkeitsarbeit. War leicht. Wir bezahlen die! Die arbeiten für uns! Also sagt Ihnen Eure Meinung. Ansonsten vernichten die unsere Investitionen.
Man müsste rauskriegen, wer von unseren Volksvertretern ebenfalls Oldtimer fährt.


der gasmann

Geschrieben von Fokko 400 am 30. Januar 2007 06:39:56:
Als Antwort auf: Die Initiative Kulturgut Mobilität hat eine große Bitte geschrieben von Maxe am 29. Januar 2007 07:24:48:

mein (bereits verwendeter Textvorschlag ):


Sehr geehrter Herr



ich möchte mich kurz nach der geplanten Feinstaubverordnung in Bezug auf H Kennzeichen erkundigen, da mir möglicherweise eine Enteignung und ein „Nichtdurchführen“ meines Berufes droht, da wohnhaft im Zentrum Berlins und aus beruflichen Gründen Oldtimer fahre.



- Sie wissen, dass Benzinfahrzeuge keinen Feinstaub verursachen

- Oldtimer spielen in der Quantität keine Rolle in jeglicher Hinsicht von Luftbelastung

- Die Stadt Berlin hat sich Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge ausgestellt, die Sie selbst besitzt und in der Anzahl an Fahrzeugen eine deutlich höhere Rolle spielt, als H Kennzeichen Fahrzeuge.

- Nicht im Verhältnis zum “Einheitsverbot“ steht der Wirtschaftstaktor Oldtimer mit 8,6 Milliarden Euro

- Motorräder finden ebenfalls keine Beachtung, das Aufkommen von 2-Rädern ist ebenfalls deutlich höher als das von H-Kennzeichen Fahrzeugen.



Versicherungen ( gehören somit auch zum Wirtschaftsfaktor ) schränken Vielfahren und Missbrauch durch Km. Begrenzung aus.

Ein Fahrverbot für Oldtimer würde eine wachsende Branche zerstören, keinen Einfluß auf Feinstaub haben. Ich weise noch einmal auf das geringe Verkehrsaufkommen von Liebhaberfahrzeugen hin.



Weiterhin rege ich an, eine Ausnahmegenehmigung für Oldtimer mit der Zustandsnote 2 zu erteilen.



Die Sperrung der gesamten Innenstadt Mainz am 23.2. 2005 , Staatsbesuch George W. Bush und die daraus gewonnenen Messergebnisse zeigten auf, dass sogar geringfügig mehr Feinstaubbelastung aufgetreten ist.



Der Faktor Oldtimer ist keinesfalls ein Edelhobby, sondern eines, dass viele Bürger sich hart erarbeiten müssen.



Eine Gesellschaft, die sich keine Individualisten leisten will, ist eine arme Gesellschaft.



Im Falle eines Fahrverbotes käme das einem Berufsverbot und einer Enteignung gleich.



Mit besten Grüßen, Hoffnung auf genaues Lesen und keiner Einheitsantwort,