Geschrieben von Paul
am 29. Juli 2007 03:25:21:
Als Antwort auf: Ganz sicher? geschrieben von Robert_D am 29. Juli 2007 01:49:35:
@Paul:
>> Das Spiel wird nicht in Graden ausgedrueckt, sonder in seitlichen Millimetern der Achse wegens der Kontstantheit in den Schliesswinkel.
bist du dir da ganz sicher?
Ich meine, bei einer Welle müßte man das Spiel tatsächlich in Grad angeben, und nicht etwa in Millimetern - woran willst du die mm denn anlegen? Eine Welle, die seitlich einen ganzen mm Spiel aufweisen würde, hätte doch schon längst Kleinholz aus Verteilerfinger und -kappe gemacht!
Zum Messen des Spiels sollte es meiner Meinung nach eine Gradscheibe geben, die man an der Welle anlegen, und an der man dann das Spiel ablesen kann.
Jau, ist in Graden messbar aber nicht mit Gradbogen sondern mit Schlieswinkelmessung. Bleibt aber trotzdem Spiel an die Achse
@RaiOrz:
du schriebst:
>> 2 | 1 | 0 | -1 | -2 . Was bedeuten sie genau? Okay, 0 = OT, das ist klar, aber 1 und 2, das kann doch nicht 1 bzw. 2 Grad sein? Von 0 bis 2 sind ca. 4-5 cm auf der Scheibe, also deutlich mehr aus 2 Grad. Bedeutet die 2 etwa 20Grad?
Vorneweg gebe ich zu: ich habe hier eigentlich nicht wirklich viel Ahnung!
Aber wenn ich mal versuche, irgendwie logisch da dranzugehen, dann könnte die Markierung meiner Meinung nach möglicherweise schon den richtigen -2° bis +2° entsprechen.
Robert da liegst du nicht richtig.
Eine Kurbelwelleumdrehung hatt eine HALBE Drehung von der Zuendwelle zuer Folge. Regelt mann einfach mit doppelter Anzahl an Zaehnen am Antriebs-Zahnrad.
Ist ja schliesslich ein Viertakter und kein Zweitakter an welchen letzteren jede Kurbelwelleumdrehung eine Zuiendung erfolgt. Jeder R6 hatt pro Kurbelwelle-umdrehung jeweils drei Zuendungen einen V8 sogar 4 .............
Achtung!
Ab hier folgt eine wüste Spekulation meinerseits ohne jede Gewähr für die Richtigkeit: bitte berufen Sie sich NIEMALS auf den hier folgenden Gedankengang, ohne ihn vorher durch einen unparteiischen Sachverständigen auf Stichhaltigkeit überprüfen zu lassen!
< spekulationsmode >
Diese 2° sollten ja eigentlich nicht für den Umfang der Schwungscheibe gelten, sondern dürften eher 2° von der Kreisbewegung der Verteilerwelle bedeuten.
Die Verteilerwelle müßte sich nämlich "etwas" schneller bewegen als die Kurbelwelle, weil der Unterbrecherkontakt ja für jeden einzelnen Zündvorgang eine volle Umdrehung des Verteilers braucht!
Und da komme ich dann völlig ins Schleudern: wie sind unsere Motoren eigentlich aufgebaut? Zünden bei einer Kurbelwellendrehung von 360° nun eigentlich jeweils drei oder alle sechs Zylinder?
Technisch denkbar wäre wohl beides, aber andererseits könnte ich mir vorstellen, daß ein Motor mit drei paarweise laufenden Zylindern nicht ganz so ruhig und vibrationsarm laufen würde.
Also rechne ich einfach mal mit sechs Zündungen - und also auch mit sechs Verteilerumdrehungen - je Kurbelwellendrehung.
Dann entspräche aber eine ganze Umdrehung der Schwungscheibe nur einer 60°-Drehung der Verteilerwelle, und da kommen wir der Sache dann schon näher.
Willst du also die Verteilerwelle um 1° drehen, dann mußt du die Kurbelwelle um ganze 6° bewegen - und so erscheinen auch die "4-5 cm" erheblich plausibler!
< /spekulationsmode >
Da machst du einen gewaltigen Gedankenfehler und vergiss den gerne gans schnell. Eine Zuendung pro ZWEI Kurbelwelleumdrehung pro Zylinder und niemals SEX sondernb DREI pro Kurbelwelleumdrehung beim R6 beim V8 VIER ........
Die 2 1 0 -1 -2 haben nur mit Oktananpassungen zu tun und sind keine Graden.
Dazu gibt es noch Schwungscheiben mit doppelter Gradenbogenanzeigen, weil irgendwan mal die Anzeigenadel anders gestaltet wurde und versetzt wurde.
Bin mir genuegend sicher
Las es dir anders mal vom Poltergeist erklaeren beim einen Glas Wein