Moin ! Moin !Ich habe weder Zeit noch Lust,Teilinhalte eines mehrjährigen Studiums hier zu posten,aber die Grundlagen der Physik sollte man schon beherschen.Erste Grundregel :actio = reactio. Auf deutsch:jede Kraft hat eine gleich grosse Gegenkraft.Im speziellen Fall hier herrscht im Verbrennungsraum ein Druck,der auf alle Wandungen gleich ist.Die durch diesen Druck auf den Kolben ausgeübte Kraft ist also gleich der Kraft auf den Zylinderkopf,nur die Kraftrichtungen sind entgegengesetzt,die Wirkung hebt sich also auf.Das eigentliche Problem hast du gar nicht verstanden [img]./grins.gif[/img]er Kolben führt eine Auf +Abbewegung durch,dabei wird er ständig von einer Max.geschwindigkeit auf 0 abgebremst und wieder beschleunigt,das Pleuel ebenfalls,wobei dieses noch zusätzlich eine Pendelbewegung durchführt.Um hier eine gleich grosse Gegenkraft aufzubringen,ist es technisch nur möglich,das gleiche System spiegelbildlich anzuordnen,was zwangsläufig zum Boxermotor führt.Aufgrund des Hubzapfenabstandes würde es beim 2-Zylinder noch zu einem "Längspendeln" um die Längsachse der KW führen,deswegen 4-Zylinder.Ich hoffe damit die Grundlagen allgemeinverständlich dargestellt zu haben.Eines ist jedoch grunsätzlich zu beachten[img]./grins.gif[/img]ie Wirkung der Kräfte ist immer nur nach aussen zu minimieren (Vibrationen des Motorblockes ),die Kräfte auf die Kurbelwelle am Punkt der Krafteinleitung (Pleuellager) sowie auf Pleuel und Kolbenbolzen bleiben bestehen und steigen mit der Drehzahl an !MfG Volker