theoretisch.
Und gehässig: Wer das mit dem Verschleiss geschrieben hat, kann entweder nicht technisch denken oder weiß prinzipiell nicht, wie so ein Druckregler funktioklappt.
Die Dinger sind durch zwei Parameter definiert:
A: Eingeregelter Druck
B: Volumenstrom.
Eingeregelter Druck wird meistens ( So auch hier) per federbelasteter Membran oder Ventilkörper definiert.
Volumenstrom geht schlicht über Grösse der Anschlüsse oder über Grösse des möglichen Durchlasses bei Vollöffnung.
Was passiert jetzt in unserem Druckregler ( Eingestellt auf zwei Bar!), wenn vorne eine Pumpe mit 10 Bar Höchstdruck ( Wohlgemerkt: Gemessen in geschlossenem System!) hängt?
Ganz einfach:
Der Druck im Gesamtsystem fällt auf ebendiese zwei Bar, also auch in der Leitung zwischen Pumpe und Regler.
Sprich, das Gesamtsystem verhält sich exakt so, wie es sich auch mit 2,1 Bar verhalten würde.
Es regelt auf zwei Bar ein.
Wieso sollte der Druckregler dabei verschleissen???
Rein theoretisch könnte er natürlich überlastet werden, wenn der Volumenstrom zu groß wird.
Dann kann er den Druck nicht mehr abbauen und ist ganz offen.
Ist ihm aber auch egal.
Bloß:
Der Volumenstrom ist alleine schon durch die Größe der Leitung begrenzt: Durch eine Leitung mit definiertem Durchmesser bekomme ich eine definierte Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit.
( Inkompressibles Medium!)
Da der Regler einen Anschluss hat, der nicht mehr als ein bestimmtes Volumen durchläßt, kommt er nie in die Verlegenheit über seinen Arbeitsbereich hinaus belastet zu werden.
Bevor Wer auf dumme Ideen kommt:
Pneumatik ist EBEN keine Hydraulik - mir ist durchaus klar, daß man durch definierte Leitungsgrössen per Druckerhöhung MEHR Zeuchs schicken kann.
Vorausgesetzt, es handelt sich beim Medium um Gase.( DIE sind nämlich kompressibel)
Oder Dampf - weswegen ich mir ausnahmsweise den Hinweis auf Dampflokomotiven erspart habe.
Oder Euch!
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Michael