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Antwort: Auch hierfür herzlichen Dank!

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23 Jahre 7 Monate her #15772

mike

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Geschrieben von mike am 24. September 2001 18:08:27:
Als Antwort auf: Motoröl, die ganze Wahrheit geschrieben von michael rohde am 18. Februar 2001 19:27:58:
>Da hab ich doch glatt eine ganze Diskussionsrunde verpasst. Deshalb werde ich meinen ungeheuren Mitteilungsdrang jetzt hier ausleben.

>Grundsätzlich ist Motoröl durch zwei Bezeichnungen klassifiziert:

>1. Der Viskositätsindex = die Zähflüssigkeit: S A E

>Motoröle befinden sich im Bereich von SAE 0 W (W steht für wintertauglich) bis SAE 60. Die heute typische Bezeichnung mit zwei Zahlen gibt einen ganzen Viskostätsbereich an. Ein SAE 15 W 40 ist bei minus 18 Grad genauso flüssig wie ein SAE 15 W und bei plus 100 genauso flüssig wie ein SAE 40 (also Einbereichsöle, die man heute praktisch nicht mehr bekommt). Für diese Viskositätsangabe ist es ohne Bedeutung ob das Öl synthetisch oder mineralisch ist. Bei Betriebstemperatur ist ein mineral 15 W 40 also praktisch genauso flüssig wie ein weiter gespreiztes synth. 10 W 40, das dafür die Kaltlaufreibung reduziert.

>

>2. die Ölqualität (API - ACEA - CCMC)

>Auch wenn auf der Packung viel "Ultra-Plus-Protec-Hastenichgesehn"-Werbung draufsteht, entscheidend sind die genormten Qualtätsmerkmale (Verschleiß, Korrosionsschutz, Lackbildung, Schmutzbindung...) nach den oben angegebenen Instituten. Die geringfügig abweichenden komplizierten Europäer schmeißen wir einfach über Bord und betrachten nur die für uns interessante Hälfte der Ami-Norm vom API, nämlich den Buchstaben hinter dem "S". Ein API SJ ist besser als ein SH, das besser ist als ein API SG und so weiter. Hierbei ist es wiederum egal, ob Synth oder Min. Einzig das zum Beispiel auch bei Brems- und Kupplungszylindern in der Tat gültige Argument, dass Dreck auch eine prima Dichtung ist, könnte uns hier bewegen zu einem schlechteren Öl zu greifen.

>Im übrigen spielt die Marke dabei keine Rolle, denn wenn irgend eine Noname-Kette auf ihr Öl "API-SJ" draufschreibt, kann man glaube ich ziemlich sicher sein, das Castrol da einen Kanister kauft, prüft und die Firma in Grund und Boden klagt wenns nicht stimmt. Somit kaufe ich mein Öl für das Alltagsauto mit genau der gleichen Viskosität und Qualität wie GTX-3 im Supermarkt für ein Viertel des Preises und für Sonntags gibt es GTX-5 teilsynth. Qualität für dreißig Prozent.

>Äh, wenn ihr mir jetzt glaubt, und so Millionen spart, krieg ich dann was ab ... ich würd mir doch auch so gern einen 111er kaufen...?!?

>/8ungsvoll mit flossigen Grüßen michael


Die Marke des Motor oils spiel weniger eine Rolle, Hauptsache ist daß Oil drinn ist

die meiten Motoren verrecken weil die Leute meinen das Auto fährt doch mit Benzin oder
mike





24 Jahre 2 Monate her #12814

Alexander

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Geschrieben von Alexander Jeitler am 23. Februar 2001 22:50:54:
Als Antwort auf: Re: Is ja gut...nicht gleich hauen, Alex geschrieben von Pleff am 23. Februar 2001 20:30:24:
Mit dem Trinken bin ich sehr sparsam, aber Ornbau wird leergefressen, das ist fix.

Gruß, Alex





24 Jahre 2 Monate her #12813

Pleff

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Geschrieben von Pleff am 23. Februar 2001 20:30:24:
Als Antwort auf: Re: Is ja gut...nicht gleich hauen, Alex geschrieben von Alexander Jeitler am 23. Februar 2001 20:11:08:
Ja richtig...Michael ist ja Heimschläfer, dann dürfte das mit der streichzarten Butter ja kein Problem sein. Ich glaube aber nicht, daß dir jedes Versteck verrät ;
Brot und Butter Grüße

Pleff




24 Jahre 2 Monate her #12812

Alexander

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Geschrieben von Alexander Jeitler am 23. Februar 2001 20:11:08:
Als Antwort auf: Is ja gut...nicht gleich hauen, Alex geschrieben von Pleff am 21. Februar 2001 22:06:50:
>Nöö, wir holen uns dazu ein Butterbrot aus dem Badezimmer, ach ja, wo versteckt Michael eigentlich das Brot?

Gruß, Alex


wenn du Pfingsten in Ornbau bist, dann unterhalten wir uns nur noch über's Kehle ölen. Davon verstehe ich was, vor allem im Sommer ;-))

>ölige Grüße

>Pleff





24 Jahre 2 Monate her #12811

Alexander

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Geschrieben von Alexander Jeitler am 23. Februar 2001 20:04:14:
Als Antwort auf: Kuck an, ein ganz harter geschrieben von michael rohde am 22. Februar 2001 23:12:50:
>..ich leg die Butter nicht in den Tiefkühler, aber, was du damit im Bad machst ist mir auch unbegreiflich, Elvis Frisuren trägt man doch nicht mehr...?!?
Zugegeben, immer wars ja nicht, mit dem 20W-50, wie Dr. Hannibal R. neige auch ich zum Übertreiben und wenn, dann richtig. Genommen habe ich das 20W-50, weils mich gestört hat, daß bei heißer Maschine ein leichter Blaurauch auftrat und der Öldruck im Leerlauf auf zwei abfiel. Das war weg. Im folgenden Winter war diese Füllung noch drin, mit zwei defekten Glühkerzen(Reihe,9V) sprang der 616 bei -18°C noch an, dann bekam er zwei neue Glühkerzen. Normal wars auch, daß der Ölzeiger bei der zweiten Startsekunde auf 3 stieg. So bin ich bei Ölen geblieben, die auf -50 endeten und ich nehme nichts, was unter 15W anfängt, um 0W-30 mache ich einen großen Bogen, wobei es natürlich stimmt, daß sich der Ärger gegen das -30 richtet.

Übrigens, mein einziges Problem beim OM616 waren ständig ausgeleierte Ventilführungen und Nockenwellen, die den statischen Widerstand des Ventildeckels überwanden.

Castrol GTX3 habe ich einmal verwendet, im M110, ich Depp hab geglaubt, ich kauf was Gutes, doch oh weh, mechanisches Laufgeräusch verdoppelt, Öldruck halbiert, ich hab mich nicht aus der Einfahrt getraut und sofort Öl gewechselt, Daimlervertretungen empfahlen BP Visco 2000, war auch teuer, aber siehe da: leiser Lauf, hoher Öldruck. Das 20W-50 stammte aus einer Werkstätte einer Taxifirma, die ihre alten Daimler damit beölte, ein Freund arbeitete dort, es kostete mal eine Pizza.

So wars wirklich, mich macht es nur rasend und bringt mich zum Übertreiben, alle Wochen, bei Startproblemen mit Dieseln hört man den gleichen Schei´s, Öl zu dick und Kompression. Mitnichten. Das sind Geschichten vom Bauernhof, ich hab genug startunwillige 615 und 616 wieder zum Laufen gebracht, aber fürs Öl oder die Kompression hab ich mich dabei nicht primär interessiert, es stimmt einfach nur insoweit, das man einen Motor mit dünnem Öl so lange orgeln kann, bis er in den Vorkammern startfähige Bedingungen erreicht, aber das löst nicht das eigentliche Problem. Mein 616 war bei -27° nach zwei Sekunden starten da, allerdings 20 Sekunden Glühzeit mit 9Volt Stabglühern, im Sommer warens nur drei Sekunden, allerdings war die Einspritzpumpe alle 40000km am Prüfstand, die Düsen ebenfalls. Alle 10000 habe ich Förderbeginn und Steuerzeiten gemessen und eingestellt (Korrekturscheibenfedern für Nockenwelle).

Aber generell mag ich die Leichtlauföle nicht, denn die scheunentorgroßen Lagerspiele mancher alter Motoren tun sich damit sicher nicht leichter, ich hab natürlich nicht den wissenschaftlichen Superdurchblick, aber, daß Öle für heutige, enge Lagerspalte in M180-Lagern nach 350000km noch für hydrodynamische Reibungsverhältnisse sorgen, das wollen weder mein Öldruckmesser noch ich so recht glauben, natürlich fülle ich nicht nur Dicksäfte ein, aber GTX3 nehme ich höchstens für Türscharniere. Sind einfach prägende Dinge, auch wenns manchmal nicht sooo toll ist.

Trotzdem möchte ich jetzt wissen, was du mit der Butter im Bad machst.

Gruß, Alex

also ich hole morgens als erstes die Butter aus dem Kühlschrank und geh dann ins Bad, du legst sie wahrscheinlich ins Gefrierfach.

>Ich weiß ja, dass du eine Aversion gegen alles Wissenschaftliche hast und dich nicht dafür interessierst, dass die Ölpumpe bei minus 15 Grad (Grenzpumpentemperatur = Öl läuft nicht mehr von selbst zurück) nur noch ein Loch in den 20 W ... Ölwannenbaz fräst, aber das was hier in einem der postings steht sollte doch einem Praktiker einleuchten. je kleiner die erste Zahl umso flüssiger ist das Öl bei niedriger Temperatur, umso leichter hat es der Anlasser, umso schneller orgelt er den Motor, umso heißer wird die komprimierte Luft/Gemisch, umso "zünd" ist das ganze, und umso geringer ist der Verschleiß.

>Also lieber Wissenschaft als Wissen abgeschafft michael

>und wenn man was weiß kann man Öl in GTX3 Qualität für 2.- DM per Liter kaufen!

>

>>>Ich hab den 240D immer mit BP20W-50 bewegt, obs -30° hatte, oder Hochsommer war, es bestand nie Veranlassung über andere Öle nachzudenken. Wenn das S*heißhäusel so niedergeritten ist, das man nicht starten kann, ist ein anderer Motor besser, als das ganze Gesülze ums Öl.

>>Bei den letzten beiden 230 kam immer 15W-40 rein, vom Faß, Literpreis 4,50DM.

>>Gruß, Alex

>>

>>Die "winterharten" Fahrer merken die Unterschiede wahrscheinlich eh stärker, als die reinen "Sommerbeweger" ???

>>>Pleff





24 Jahre 2 Monate her #12805

michael

s Avatar

Geschrieben von michael rohde am 22. Februar 2001 23:12:50:
Als Antwort auf: Quatsch mit Soße! geschrieben von Alexander Jeitler am 21. Februar 2001 18:59:48:
also ich hole morgens als erstes die Butter aus dem Kühlschrank und geh dann ins Bad, du legst sie wahrscheinlich ins Gefrierfach.
Ich weiß ja, dass du eine Aversion gegen alles Wissenschaftliche hast und dich nicht dafür interessierst, dass die Ölpumpe bei minus 15 Grad (Grenzpumpentemperatur = Öl läuft nicht mehr von selbst zurück) nur noch ein Loch in den 20 W ... Ölwannenbaz fräst, aber das was hier in einem der postings steht sollte doch einem Praktiker einleuchten. je kleiner die erste Zahl umso flüssiger ist das Öl bei niedriger Temperatur, umso leichter hat es der Anlasser, umso schneller orgelt er den Motor, umso heißer wird die komprimierte Luft/Gemisch, umso "zünd" ist das ganze, und umso geringer ist der Verschleiß.
Also lieber Wissenschaft als Wissen abgeschafft michael

und wenn man was weiß kann man Öl in GTX3 Qualität für 2.- DM per Liter kaufen!


>>Ich hab den 240D immer mit BP20W-50 bewegt, obs -30° hatte, oder Hochsommer war, es bestand nie Veranlassung über andere Öle nachzudenken. Wenn das S*heißhäusel so niedergeritten ist, das man nicht starten kann, ist ein anderer Motor besser, als das ganze Gesülze ums Öl.

>Bei den letzten beiden 230 kam immer 15W-40 rein, vom Faß, Literpreis 4,50DM.

>Gruß, Alex

>

>Die "winterharten" Fahrer merken die Unterschiede wahrscheinlich eh stärker, als die reinen "Sommerbeweger" ???

>>Pleff





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