Geschrieben von blueangel_V8
am 13. April 2004 21:45:06:
Als Antwort auf: nur mal aus interesse ... geschrieben von Thorsten am 13. April 2004 21:20:15:
Ich habe meine ersten Kröten vor 10 jahren mit Wagenwaschen beim Nissan-Händler verdient. Mal von Hand, mal in einer textilen Waschanlage. Nicht nur weil ich Perfektionist bin, betrete und befahre ich mit meinen eigenen Autos (mehr als 2 sind leider nicht) keine Waschanlagen mehr. Auch textile Anlagen hinterlassen feine Riefen. Sagt außer mir auch der ADAC.
Der Alfa 147 meiner Freundin sah nach einem einem Jahr mit ca. 8 Handwäschen immer noch aus wie nagelneu, die neunte Wäsche war aus Beqeuemlichkeit eine Maschinenwäsche bei IMO. Resultat ist ist verheerend. Der Lack ist komlett verhunzt (schwarz-metallic).
Mein eigenes Neuzeitauto ist schwarz-uni. Nur Handwäsche, nach einem Jahr in selben Zustand wie bei Auslieferung. ICh muss allerdings zugeben, dass die Vertragswerkstatt ihn einmal ungefragt in der Hauseigenen superhagelneuen Waschanlage mit Schaumstoff"bürsten" gewaschen hat. Das hat ihm erstaunlicherweise gar nicht geschadet. War auch der Waschanlagentyp, der im ADAC-Test vor ca. 1 Jahr gewonnen hat. Gibts aber sehr selten, diese Anlagen.
Den Benz habe ich nach dem Kauf mit Profipolitur auf Hochglanz gebracht, seitdem nur noch Handwäsche. Wäre mir zuwieder, diese automobile Skulptur durch irgendwelche Bürsten zu jagen. Wenn man im Auto sitzt und hört, mit welcher Gewalt diese Textillappen an die Schmutzpartikel auf Blech und Lack schlagen - das kann doch gar nicht kratzerfrei abgehen.