THEMA:

Geschrieben von Paul

am 16. September 2006 22:22:52:
Als Antwort auf: Re: Ergänzung geschrieben von 250SEmart am 16. September 2006 21:17:36:

in Zeichnung / Bild 07-11/1 wird dann in Holland in Nullstellung gebracht, entweder durch einen Druck-/Zugseil stellung hintern am ESP oder durch eine Unterdruck reguliering die vorne am Gehause angebracht wird. Wie und was und die interne Pumpenaenderung isyt mir nicht bekannt, nur die Systematik
Wenn die Kolben im mechanischen ESP nicht auf Nulllast genracht werden, dann wird die Pumpe m. E. selbstverstaendlich doch Benzin ansaugen (zwar nicht genuegend um den Motor einwandfrei auf Benzin zu laufen lassen aber genuegend um den Gasbetrieb zu zerstoeren.
An die meisten amerikanische ESP's ist ein EXTRA Stopmagnet "wie 2" angebracht. Wenn du so eine ESP hasst ist es supereinfach die zu stoppen, denn dann schaltest du den Stopmagneten einfach waehrend den Gasbetrieb elektrisch ein und dann wird kein Benzin fliessen koennen. Umbau einen ESP auf so einen Stoppmagnet muss zwar theoretisch moeglich sein, Frage bleibt aber praktisch wie ???
Am ESP eines 280SE meines Freundes ist die Abschaltung per Unterdruck geregelt und zwar an die Vorderseite. Siehe Beschreibung Seite 07-12/1 unten an die Seite unter ANM.: und das Bild dass dazy gehoert aud die naechste Seite 07-12/2. Dort wird seine Anlage auf Null gestellt durch eine Unterdruckanlage.

Geschrieben von AB am 16. September 2006 22:40:30:
Als Antwort auf: Re: jetzt kann ich endlich GAS geben geschrieben von Andi_H am 15. September 2006 17:01:30:

hi Andi,

1. auch ein Andi (eigentlich natürlich Andreas und auch so genannt)

2. ähnliche Gasprobleme:

Heute habe ich endlich mal das elektrische Abschaltventil verbaut. hm, hm hm, Testserie läuft noch...

Hab etwas Bedenken, da der Spritleitungsquerschnitt von 7mm auf 4mm verjüngt wird, und ob da noch genügend Sprit durchkommt...

Hatte auch das Gefühl, daß Sprit auch im Gasbetrieb durchgesaugt wird. Probier mal aus, die Gasregelstange zur ESP an der Hauptregelwelle auszuhängen. Dann konnte meiner plötzlich auf Gas starten.

Momentan kämpfe ich mit Fehlzündungen nach dem Warmfahren. Es geht rund 5-10 km sehr gut und dann plötzlich ruckeln und Fehlzündungen. Vollgasfest ist er natürlich noch nicht. Wo/wie hast Du den Luftdurchlaß verringert??

Gruß Andreas

W108 280SE von 1968

Geschrieben von AB am 16. September 2006 22:40:30:
Als Antwort auf: Re: jetzt kann ich endlich GAS geben geschrieben von Andi_H am 15. September 2006 17:01:30:

hi Andi,

1. auch ein Andi (eigentlich natürlich Andreas und auch so genannt)

2. ähnliche Gasprobleme:

Heute habe ich endlich mal das elektrische Abschaltventil verbaut. hm, hm hm, Testserie läuft noch...

Hab etwas Bedenken, da der Spritleitungsquerschnitt von 7mm auf 4mm verjüngt wird, und ob da noch genügend Sprit durchkommt...

Hatte auch das Gefühl, daß Sprit auch im Gasbetrieb durchgesaugt wird. Probier mal aus, die Gasregelstange zur ESP an der Hauptregelwelle auszuhängen. Dann konnte meiner plötzlich auf Gas starten.

Momentan kämpfe ich mit Fehlzündungen nach dem Warmfahren. Es geht rund 5-10 km sehr gut und dann plötzlich ruckeln und Fehlzündungen. Vollgasfest ist er natürlich noch nicht. Wo/wie hast Du den Luftdurchlaß verringert??

Gruß Andreas

W108 280SE von 1968

Geschrieben von Paul

am 16. September 2006 23:04:08:
Als Antwort auf: trifft sich ja gut - also Erfahrungswettbewerb!! geschrieben von AB am 16. September 2006 22:40:30:

sind meistens (95%) ein Fall von zu mageres Gemisch.
Hi Andreas,
Zum Abregeln deiner Anlage Motor in Leerlauf so abregeln mit der LPGdruckschraube am Verdampfer, dass er ohne an das Gastgestange zu kommen ein moeglichst runden und gesunden Lauf hatt.
Dann mit die Stellschraube im Schlauch von Verdampfer zum Mischer so einregeln das er bei ca 3000 Upm constant gehaltenen Gaspedalstellung maximalen Drehzahl erreicht. Dann diese Schraube so weit wieder reindrehen bis der Motor in Drehzahl anfaengt niedriger zu drehen.
Alsdann sollte deine Anlage richtig eingestellt sein.

Wir werden schon von deinen Erfahrungen vernehmen.

Uebrigens scheint der richtigen durchmesser des Mischer auch eine grosse Rolle zu spielen in den Gesammtverlauf des Gaslaufes eines Motors.

Geschrieben von Paul

am 16. September 2006 23:04:08:
Als Antwort auf: trifft sich ja gut - also Erfahrungswettbewerb!! geschrieben von AB am 16. September 2006 22:40:30:

sind meistens (95%) ein Fall von zu mageres Gemisch.
Hi Andreas,
Zum Abregeln deiner Anlage Motor in Leerlauf so abregeln mit der LPGdruckschraube am Verdampfer, dass er ohne an das Gastgestange zu kommen ein moeglichst runden und gesunden Lauf hatt.
Dann mit die Stellschraube im Schlauch von Verdampfer zum Mischer so einregeln das er bei ca 3000 Upm constant gehaltenen Gaspedalstellung maximalen Drehzahl erreicht. Dann diese Schraube so weit wieder reindrehen bis der Motor in Drehzahl anfaengt niedriger zu drehen.
Alsdann sollte deine Anlage richtig eingestellt sein.

Wir werden schon von deinen Erfahrungen vernehmen.

Uebrigens scheint der richtigen durchmesser des Mischer auch eine grosse Rolle zu spielen in den Gesammtverlauf des Gaslaufes eines Motors.

Geschrieben von Paul

am 16. September 2006 23:26:10:
Als Antwort auf: Re: Fehlzuendungen geschrieben von Paul am 16. September 2006 23:04:08:

Hatte dich nicht richtig verstanden bzw falsch gelesen. "Backfire" ist in 95 % der Fall bei zu mageres Gemisch. Entschuldige davon war aber keine Rede.
Fehlzuendungen liegen in algemeinen an falschen Kerzenabstand oder Verkabelung.

Der Kerzenabstand auf 0,6 mm ein zu stellen.

Die Kabeln auf Beschaedigungen kontrolieren. Bei nacht oder im dunklen Raum mit Spritzwasser (Blumenspritze) und auf Funkenuebersprung checken.

Andere Kerzen ausprobieren.

Verteilerfinger und -Kappe checken.