Hallo Michael,
>> Erstens:
>> Helicoileinsätze sind mal zur Reparatur an Flugzeugmotoren entwickelt worden - gemeinhin gelten die als sensibler als Automotoren.
>> Wenn letztere ausfallen fährt man an den Rand.
das mit den Flugzeugmotoren wußte ich z.B. nicht - aber andererseits werden bei Reparaturen in der Luftfahrt auch noch ganz andere Maßstäbe angelegt als in der KFZ-Branche.
Bei einem Flugzeugmotor dürften Reparaturen wohl auch ein klein wenig aufwendiger und teurer ausfallen als beim handelsüblichen PKW, nicht nur wegen des höheren Risikos im Falle eines (Aus-)Falles, sondern auch, weil das Material ganz allgemein um ein Vielfaches teurer ist.
>> Zweitens:
>> Ein nicht ganz blöder Mechanikus muss den Zylinderkopf für die Operation nicht ausbauen.
>> Man muss nur wissen, wies geht.
Das habe ich so auch schon gehört - allein, mir fehlt deine Zuversicht!
Wenn man ein Gewinde in ein Metallteil schneidet, dann besteht meiner Meinung nach immer das Risiko, daß ein paar Späne nach innen fallen - egal wie sorgfältig und vorsichtig man dabei vorgeht.
Ich glaube nicht, daß das dem Motor sonderlich gut bekommt ...
>> Und drittens Herr Delhey:
>> Wegen eines ausgerissenen Zündkerzengewindes nach EINEM neuen Kopf für einen Achtender zu suchen ist so ähnlich, wie Auto neukaufen weil der Aschenbecher voll ist.
>> Ich glaub, ich muss im Weissen Riesen mal verschärft qualmen...
In meinem Wagen wird nicht gequalmt - wer das versucht, darf den Rest des Weges laufen!
Dementsprechend gering ist auch die Gefahr, daß der Aschenbecher jemals voll werden könnte ... [img]./zwinkern.gif[/img]
Schönen Gruß,
Robert