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Fahrzeuglänge?? 13 Jahre 8 Monate her #109253

  • Michael B.
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DIE ist in DEM Zusammenhang so etwas von " Wurscht"



Im Gegenteil:

Länge läuft....altes aero - und hydrodynamisches Gesetz.Welchselbiges die Segelschiffbauer des 19ten Jahrhunderts schon kannten. Empirisch natürlich nur..



Kombis aus den Sechzigern und Siebzigern waren meist schneller, als die gleichmotorisierten Limousinen...Weil die Strömung erst später abbriss und damit den Luftwiderstandsbeiwert etwas überlistete...



( Die Stirnfläche nicht...)



Michael

[img]./zwinkern.gif[/img]

Re: GRINS.... 13 Jahre 8 Monate her #109254

  • Pitterchen
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Michael, wir haben den Wagen erst seit September letzten Jahres. Außer bei einigen kleinen Touren, unter anderem mit Clemens und Dan, wurde er im letzten Jahr nicht großartig bewegt.



Dann hatten wir die Situation, dass das Land in eine weiße Decke eingehüllt war, die aus Schnee bestand und die wir Winter nennen.



Es machte also keinen Sinn, über den Spritverbrauch zu sinnieren.

Wir wussten also tatsächlich nicht, was er so verbraucht und konnten daher auch keine Auskunft geben. Claudia hat dann beim vorletzten tanken den Tachostand notiert und wir haben einfach mal quergerechnet, ohne Dreisatz. Wir beide, Claudia und ich, machen Dir keinen Vorwurf, wie denn auch. Zynismus ist also nicht angebracht. Trotzdem ist es irgendwie beunruhigend, weil wir nicht wissen, was Luise mit ihrem Sprit alles so anstellt. Hinzu kommen das Zittern der Tachonadel und der immer wiederkehrende Spritgeruch.

Ist doch normal, das wir uns Gedanken machen oder?

Re: Der Bosch-Tester 13 Jahre 8 Monate her #109255

  • VolkerC
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Der Bosch-Tester ist tatsächlich ganz einfach ein Multimeter, das auf alte Art und Weise Spannung und Widerstand misst. Dazu kann er noch die Spritpumpe laufen lassen und einzelne Einspritzdüsengruppen laufen lassen. Das war's.



Gegenüber dem Multimeter hat er den entscheidenden Vorteil, dass er ein Adapterkabel hat, das einem leicht vom Beifahrersitz oder Tisch aus messen lässt. Mit dem Multimeter muss man im Motorraum oder im Beifahrerfußraum herumkriechen und Messspitzen anhalten.



Ich baue mir gerade meinen eigenen D-Jet-Tester. Da kommen dann an den Adapter Bananenbuchsen ran, so dass ich auch mal mit dem Oszilloskop die Funktion der Kontakte im Gebiss und die Länge der Einspritzimpulse sehen kann. Das Schwierigste dabei ist, den Adapter zwischen Steuergerät und Motorkabelbaum nachzubauen. Die Steckerleisten gibt es nämlich nicht mehr.



Volker
Viele Schraubergrüße, Volker
Fast alles über die D-Jetronic: oldtimer.tips

Bosch-Tester im Selbstbau 13 Jahre 8 Monate her #109256

  • Pitterchen
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Hallo Volker,



vielleicht helfen Dir diese Links und Kommentare weiter.



www.strichacht-forum.de/read.php?1,18649

Re: Mir wird ein Bosch D-Jetronic TESTER für 600euros angeboten:

geschrieben von: dirkh (IP-Adresse bekannt)

Datum: 12. März 2004 21:27

~Hallo, ~Ich fahre einen 280CE und wäre froh eine Panne schnell diagnostizieren zu können.

~Wird mir da so ein Tester sehr behilflich sein?

Allerdings, denn dafür wurde er gebaut.

~Sind 600 euros für so ein Ding nicht zu viel?

Ich würde keine 600euros dafür ausgeben.

~Was muss man da beim Kauf beachten (oder am Telefon dem Verkäufer fragen) was den Zustand und die Vollständigkeit der Funktion betrifft?

Schau mal hier:

[members.rennlist.com]

dort gibts eine knappe Beschreibung vom EFAW193 und EFAW228.

Ansonsten gilt für den Tester was für alle Meßgeräte gilt, es muß eben auf seine Funktionstüchtigkeit hin getestet sein.

~Gibt es von diesen Bosch Tester mehrere Modelle? Laut Verkäufer geht dieser Tester für alle 2.5L 2.8L 3.5L 6.3L mit D-Jet Einspritzung; Stimmt das?

Stimmt.

~Wäre für jede schnelle Info sehr dankbar denn ich bin nicht der Einzige der an diesem Agregat interessiert ist (wie auch immer).

~Vielle Grüsse

~Fred

~PS: Alle Anleitungen sind dabei und auch der Kraftstoffdruck Messer.

Ein paar Ergänzende Bemerkungen:

Den Tester braucht man nur wenns schnell gehen soll. Ist also gut geeignet für Werkstätten etc.. Ansonsten kann man mit einem Multimeter (sowas gibts für ein paar euro bei Conrad) alles selber testen. Es werden schließlich nur Spannungen und Widerstände gemessen (mal vom Benzindruck abgesehen). Will man sich wirklich einen äquivalenten Tetster bauen kostet das ein wenig Mühe, ist aber im Prinip kein Problem. Den größten Wert würde für mich nur der Steckeradapter des EFAW haben. Ich würde deshalb allenfalls 50Euro für so einen gebrauchten Bosch-Tester ausgeben. Außerdem wird man niemals eine Funktionsgarantie für einen gebrauchten Tester bekommen (zumindest würde mich das sehr wundern). Man kann den Tester auch selbst testen, wöfür man wiederum eine Multimeter benötigt und genaue Kenntnisse der D-Jet.

Die BoschTester gehen in der Regel bei Ebay für sehr viel Geld über den Tisch. 600€ erscheinen mir aber doch hart an der Schmerzgrenze.

Ob du das dafür ausgeben willst, mußt du letztendlich selbst entscheiden. Ich habe mir meinen Tester inklusive Steckeradapter selber gebaut.

Du solltest auch wissen, das der BoschTester nur statische Messungen vornimmt. Komplizierte Fehler, die insbesondere auf defekte Elektronik zurückgehen wirst du damit niemals finden.



www.pff.de/porsche/board104-tipps-tricks...nic-tester-efaw-228/

D-Jetronic Tester EFAW 228

Hallo 914-ler!

Als ich mir meinen 2.0l gekauft habe, hab ich intensiv nach dem D-Jetronic-Tester EFAW 228 von Bosch gesucht. Damals (vor ca. 3 Jahren) wurden für die Dinger ca. 150.- bis 200.- Euro bei Ebay bezahlt. Mittlerweile liegen die Preise wohl schon beim rund doppelten.

Mir ist das natürlich zu teuer und als Physiker hab ich mir gedacht: Na, was kann da schon groß drin sein? Ich hab mich also ans Telefon gehängt und mich bei Bosch von Abteilung zu Abteilung gehangelt. Das Ergebnis: Nach etwa einer Stunde hatte ich den Schaltplan im Fax.

Mein Fazit nach der Analyse: Gut, dass ich mir keinen gekauft habe! Das Teil ist noch primitiver als ich dachte. Es besteht im wesentlichen aus einem Drehspulinstrument und einem Stufenschalter. Über ein paar passive Bauteile wird das Gerät als Volt- bzw. Ohmmeter in den Kabelbaum geschliffen. Das wars. Nicht mehr und nicht weniger.

Ein Nachbau sollte innerhalb eines Tages machbar sein. Die Kosten würden sich auf unter 50 Euro belaufen. Vorausgesetzt, man hat zwei entscheidende Teile: Den Stecker und die Messerleiste zum einschleifen in den Kabelbaum. Ersteres ist einfach, da man nur einen alten Kabelbaum braucht. Alternativ habe ich aber auch bereits eine Bezugsquelle für die Stecker ausfindig gemacht. Für die Messerleiste hab ich jedoch noch nichts fertiges gefunden. Hier müßte man wahrscheinlich selber Platinen herstellen. Ist aber auch nicht tragisch.

Im primitivsten Fall würde man keine eigene Anzeige einbauen sondern Buchsen zum Anschluß eines Multimeters integrieren. Die schönste Lösung wäre aber natürlich ein Drehspulinstument, das mit einem Original-Gerät abgeglichen und beschriftet wurde.

Nun meine Frage an euch: Besteht Interesse an sowas? Sollen wirs mal gemeinsam angehen? Würde mich freuen, mal mit euch darüber zu Fachsimpeln.

Grüße Andreas

Re: Re: GRINS.... 13 Jahre 8 Monate her #109259

  • Strunz Auslaufmodell
  • Strunz Auslaufmodells Avatar
Da fällt mir gerad was ein, schau mal hinten im Tankstutzen nach,da sind 2 kleine Entlüftungsschläuche wenn die undicht sind, stinkt es nach Sprit.

War bei meinem Auslaufmodell so.[img]./grins.gif[/img]

Re: Re: Re: GRINS.... 13 Jahre 8 Monate her #109260

  • Pitterchen
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Hallo Hans,



am Sonntag habe ich vollgetankt und interessanterweise die Schläuche sichtgeprüft und mit den Fingern bewegt. Da ist mir aber nichts weiter aufgefallen.



Grundsätzlich möchte ich nochmal festhalten, dass der Wagen auch schon vor dem Zündkerzenwechsel und dem einstellen in der Eifel hin und wieder nach Sprit gerochen hat und bestimmt auch schon vorher viel Sprit gesoffen hat.



Ich sehe da also keinen kausalen Zusammenhang...ist halt eine alte Lady und möglicherweise etwas inkontinent.
Moderatoren: Robert_D
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