Jede Menge Tipps und viiiiiel gute Hilfe. Vielen Dank Euch allen.
Hatte gestern beim Bosch Dienst, Empfehlung unserer Werkstatt für unser Alltagsauto, angerufen.
Der jetzige Besitzer hatte mal vor rund 15 Jahren mit dem älteren Vorgänger an einer D-Jetronik gearbeitet, traut sich aber selber nicht an das Fahrzeug ran, mangels Erfahrung und....keine Messgeräte. In diversen Foren wurde darüber diskutiert, ob es Sinn macht, sich einen Tester über die Bucht für damalige 600 Euronen zu ersteigern.
Man hat dem guten Menschen dringend davon abgeraten, weil dieser Boschtester nur Spannungen und Widerstände prüft und man die Werte auch mit einem handelsüblichem Multimeter testen kann. Es wurde auf einen Steckerplan des Steuergerätes hingewiesen und welche Spannungen und Widerstände zwischen welchen Steckkontakten zu messen sind und wie die Werte sein sollen.
Der gute Mann vom Boschdienst hat sich dann ein wenig umgehört und mich zurückgerufen, was heutzutage schon echt selten ist. Er fragte mich, ob ich den Wagen nur im Stadtverkehr bewegen würde und ich habe ihm gesagt, dass wir vornehmlich über Land fahren, Westerwald, Siebengebirge, durch Dörfer und ab und an mal auf die Autobahn.
Er meinte, man habe ihm gesagt, ich solle den Wagen volltanken und eine Stunde lang auf der Autobahn mit Tempo 120 fahren, damit er sich freibläst.
Auf keinen Fall soll ich vorher die Abgaswerte testen lassen, das würde nichts bringen.
Hohi (Günter) schreibt: „Ich habe auch schon erlebt, daß so manche die glauben sie wüssten alles, nicht einmal den co Wert richtig einstellen können, der sollte bei ca. 3,5 % liegen. Mir wurde schon mal herumgefummelt und der Wert war bei 8 % und damit war der Tank ruckzuck leer. Seitdem lasse ich ohne mein Beisein keinen mehr ran“.
Also macht es doch Sinn, als allererstes die co Werte zu prüfen und zu korrigieren. Leider habe ich nicht so den großen Plan von Autos, werde mich aber wohl oder übel einarbeiten müssen.