Geschrieben von andreas 1 am 13. August 2004 20:47:12:
Als Antwort auf: Re: Die Nummer B ist geschrieben von Michael B. am 13. August 2004 10:06:35:
Das Gericht wird später feststellen, dass er unschuldig ist !
Die Deutschen (selbstverständlich alles Nazis) sind schuld,
da sie ihm wahrscheinlich zu wenig Sozialhilfe gezahlt haben, so dass
er ein Auto stehlen musste.
Der Mord ist nur ein Kollateralschaden, die 2 Knarren hatte er nur,
weil sie ihm beim Diebstahl versehentlich in die Hände fielen, da ein Nazi
bzw. Deutscher sie nicht ordnungsgemäss weggesperrt hatte.
KRIMINALITÄT
Todesschütze von Lübeck schweigt zu Tatmotiv
Ein dreifacher Familienvater aus Hamburg bezahlte seinen Mut mit dem Leben. Als er einen Verkehrsrowdy zur Rede stellen wollte, schoss der Mann ihm in den Kopf. Der Schütze, ein 41-jähriger Pole, schweigt zu den Motiven. Bei der Tat war er stark angetrunken.
Lübeck - Zwei Mal hatte der Mann gestern Nachmittag aus nächster Nähe auf sein Opfer geschossen. Eine Kugel traf den Familienvater, er sackte blutend zusammen. Wenig später starb er an seinen schweren Verletzungen. Zeitungsberichten zufolge handelt es sich bei dem Opfer um einen Hamburger Laienprediger, der mit seiner Frau, seiner Tochter und deren Freundin unterwegs zum Flughafen Lübeck war. Von dort aus wollte die Freundin nach den Ferien zurück in ihre schwedische Heimat fliegen.
Den Angaben der Polizei zufolge hielt der Familienvater seinen Wagen an, weil er beobachtet hatte, wie der vor ihm fahrende Golf zwei radelnde Kinder in den Straßengraben gedrängt hatte. Die Frau stieg aus, um sich um die leicht verletzten Kinder zu kümmern. Ihr Mann verfolgte den Golf und konnte den Fahrer nach wenigen hundert Metern stoppen.
Als der 53-Jährige auf das Fahrzeug zuging, stieg der Golffahrer aus, zog eine großkalibrige Waffe und schoss dem Mann in den Kopf. Rettungskräfte konnten dem Opfer nicht mehr helfen. Der Mann war als Prediger in einer christlichen Glaubensgemeinschaft im Hamburger Stadtteil Barmbek tätig. Der Ingenieur war als hilfsbereit und zuvorkommend bekannt, berichtet die "Hamburger Morgenpost". Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder im Alter von 13, 14 und 27 Jahren.
Kurze Zeit nach dem tödlichem Schuss gelang es der Polizei, den Golffahrer festzunehmen, die Beamten stellten neben einem Revolver eine zweite Waffe sicher. Während seiner wilden Flucht verursachte der Tatverdächtige zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden und rammte mehrere Streifenwagen.
Der 41-Jährige gab bei seiner Vernehmung an, dass er sich an die Tat nicht erinnern könne. Nach Angaben der Polizei wurden in seinem Blut zwei Promille Alkohol ermittelt. Der Mann, der als Erntehelfer arbeitete, gab zu, das Auto bei seinem Arbeitgeber gestohlen zu haben. In einem Nachbarhaus, in dem er Aushilfsarbeiten leistete, entwendete er aus einem Tresor einen Revolver Smith & Wesson 357 Magnum und eine Pistole P 2 Sig-Sauer.
Das Amtsgericht Lübeck erließ am frühen Abend Haftbefehl wegen Mordes. Er ist bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten.
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