so weit unten ist.
Blattfeder und das andere Gerümpel vom 6,3 geht ohne Umbau des Lenkungsgeraffels...
Ist übrigens wirklich sinnvoll, weil es ( Nach heutigen Masstäben!)tatsächlich bessere Fahreigenschaften hergibt - sprich, fühlt sich weniger indifferent an.
Die heute als wenig präzise geltende Servolenkung dieser Tage war nämlich einfach der Tatsache geschuldet, daß der diensttuende Kutscher von NICHT unterstützten Lenkungen gewohnt war, um die Mittellage herum rudern zu müssen...
Was wiederum der Tatsache geschuldet war, daß die Autos immer schwerer wurden -
entweder läuft das Biest mit beherschbaren Lenkkräften um die enge Kurve - oder es läuft bei hohem Tempo geradeaus...
Beides geht NUR mit Servo - aber an die muss ich mich erst gewöhnen.
Direkt ansprechende Lenkung mit so wenig Ausschlag wie heute üblich, hätte den Ärmsten schlicht überfordert - privat fuhr der nämlich ne Kiste mit Ruderausschlägen wie die Mauretania..
Weiter zur Frage:
Der Umbau von Lenkstock etc war bei 6,3 lediglich dem chronischen Platzmangel geschuldet.
Und Nein, eine Stahlfederachse kan man nicht auf Bremsniederhaltung adaptieren .
( Es sei denn, man schweißt die Lagerhaltung auf und dreht sie auf Maß...)
Also kauf Dir ne Rundschweissmaschine und ne gebrauchte Drehmaschine aus der Abteilung Schwermaschinenbau - im Lokomotivbereich gibts schonmal Schnäppchen seitdem Dampfloks etwas aus der Mode gekommen sind.
Du brauchst zwingend eine Luftfederachse - in die dann die Gewinde für die Befestigung des Halters der Hydropneumatik eingeschnitten werden müssen...
Aber DAS geht mit überschaubarem Aufwand.
Viel Spass noch,
wünscht
Michael
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