THEMA:

Geschrieben von benzfeti am 28. Mai 2005 14:22:08:
Als Antwort auf: Re: Ja genau du hast es richtig erkannt.... geschrieben von Julius am 28. Mai 2005 11:48:31:

Mann wie Sie sich jetzt alle um Antworten zerreißen wo Du die Groß und Kleinschreibung einhälst.
Jetzt aber wieder zum Thema.

Das hatte ich auch schon mal das Problem.

Ich würde es flogendermaßen machen:

Zuerst würde ich mal den Ventildeckel abnehmen.

Dann den Motor auf OT von Kolben eins stellen so dass Nockenwelle und Schwungscheibe auf Makierung stehen.

Benzinpumpe ab.

Ölwanne runter.

Jetzt kannst Du die Schrauben der Ölpumpe von unten lösen.

Ölpumpe nach unten rausziehen.

Am Verteiler befindet sich auch eine Makierung für OT (Das ist eine kleine Kerbe auf der Fläche wo sonst die Verteilerkappe aufliegt. Das muß du dann so zusammen reinstecken, dass der Finger genau auf der Makierung sitzt. Dazu kann es notig sein, die Welle nochmals herraus zu ziehen und einen Zahn nach rechts oder links zu versetzen.

Wenn dann alles auf Makierung steht die Ölpumpe mit gefummel wieder rein.

Jetzt kannst die die Benzinpumpe wieder einbauen.

Ventildeckel wieder schließen.

Ölwanne wieder rein (ÖL nicht vergessen HEHEHE).

Zündung neu einstellen
Viel spaß Christoph

Geschrieben von Hoffy

am 29. Mai 2005 00:15:06:
Als Antwort auf: Re: Ja genau du hast es richtig erkannt.... geschrieben von benzfeti am 28. Mai 2005 14:22:08:

Hi !!!

Mann sollte sich doch einfach mal Fragen, warum das Zahnrad sich aufgelößt hat und wie das Gegenstück aussieht (ansonnsten wird nur rum gedoktert, aber die Symtome bleiben).

Warum eigendlich Ölpumpe ausbauen, geht es nicht einfacher. Z.B. mit ein Schraubendreher die Ölpumpennut in die richtige Stellung drehen und Riezel rauf ?

*Gruß Hoffy !!!

Geschrieben von Julius am 30. Mai 2005 11:09:58:
Als Antwort auf: Re: Ja genau du hast es richtig erkannt.... geschrieben von Hoffy am 29. Mai 2005 00:15:06:

Erstmal @ benefezi: Ich habe mich nie ueber Deinen Stil beschwert, auch wenn mir die zweite Version Deiner Antwort verstaendlicher erschien. Aber Hauptsache, mir wird geholfen
Zum Thema:

Die andere Seite sieht komischerweise ziemlich gut aus. Wie schon geschrieben, das Zahnrad der Verteilerwelle war einfach total verschlissen. Und ein paar dieser dann ultraduennen Zaehne sind dann einfach umgeknickt.

Geschrieben von Julius am 02. Juni 2005 15:55:10:
Als Antwort auf: Verteilerfinger des 280 S dreht sich nicht geschrieben von Julius Klinger am 22. April 2005 18:58:53:

Hallo,

ich mache mir gerade ueber den Oelwechsel Gedanken.

Mir wurde fuer den 280S Castrol GTX3 15W40 Mineraloel ans Herz gelegt.

Koennt Ihr das bestaetigen?

LG

Julius

Geschrieben von Alles auf Horst am 02. Juni 2005 16:14:53:
Als Antwort auf: Re: Verteilerfinger des 280 S dreht sich nicht geschrieben von Julius am 02. Juni 2005 15:55:10:

Ich fahr schon immer NoName-Öl. Kann mir auch keiner verklickern dass man irgend so nen HighEnd Produkt braucht - du fährst dein Auto ja wahrscheinlich nicht in extremsten Grenzbereichen...
Lieber einmal öfter wechseln als teures Geld für Castrol.
Ist jedenfalls meine Meinung.

>>>

Geschrieben von Julius am 11. Juli 2005 16:16:23:
Als Antwort auf: Verteilerfinger des 280 S dreht sich nicht geschrieben von Julius Klinger am 22. April 2005 18:58:53:

Hallo,

in Berlin habe ich das Teil dann doch guenstig bekommen. Habe mit einem Magneten erstmal die Spaehne so gut es ging rausgeholt. Dann habe ich die Kurbelwelle auf Markierung gedreht, Welle, sodass Finger auch auf Markierung ist, rein und dann die Kurbelwelle von Hand gedreht, sodass die Verteilerwelle komplett reingerutscht ist, als sie richtig auf dem Oel und Benzinpumpenriztel war. Hat aber nicht funktioniert, foglich war die Nockenwelle um 180 Grad verkehrt. Also habe ich die Welle einfach um 180 Grad gedreht, dann genauso wieder reinrutschen lassen. Zuendung ist schon ganz gut eingestellt, muss ich noch mal von einem Fachmann besser machen lassen. Oel und Filter habe ich danach natuerlich auch noch gewechselt.

Ein grosses Dankeschoen an alle, die mir hier geholfen haben. Ohne Euch haette ich es nicht geschafft!

Vielen Dank!

Julius