Nun kam der zweite Part. Wer repariert so etwas. Mein Bekannter nannte mir eine in der Szene bekannte Adresse. Telefonisch nahm ich im Vorfeld Kontakt auf und nach einem kurzen Gespräch ließen mich die Preise erschaudern. Nach einiger Suche im Internet wurde ich anderweitig fündig. Schon das erste Telefongespräch war sehr Sachlich und ich bekam sehr gute Tipps um die Fehlersuche noch besser durchführen zu können. Wir wurden uns dann beim zweiten Kontakt handelseinig und so baute ich die beiden defekten Teile aus um diese Richtung Frankfurt auf die Reise zu schicken.
Achtung: Bei der Demontage der Druckleitungen sollte man offene Ringschlüssel verwenden um die Anschlussmuttern nicht zu beschädigen. Sind die hin, wird es ein großer Aufwand, da man nun auch die Druckleitungen ausbauen muss.
Nach ca. 10 Tagen erhielt ich die überholten Teile wieder zurück. Die Komplettüberholung von einem Niveau-Regelventil und der Ventileinheit kostet mich 408,- Euro. Ein für mich akzeptabler Preis.
Die beiden Teile habe ich nun vor 10 Tagen eingebaut. Vorher habe ich mir noch ein kleines Manometer (max. Druck 16 bar / Anschluss 1/8" / senkrecht D=40) und einen YAnschluss (raid hp Y-Gewindeadapter M12x1.5) besorgt. Der Y-Anschluss wurde an Stelle des Druckschalters eingeschraubt. An diesen Y-Anschluss konnte ich nun die Manometer und den Druckschalter anschrauben. So kann ich nun immer im Motorraum meinen tatsächlichen Vorratsdruck ablesen.
Bei der Montage sollte man erst die Leitungen an die Ventilblöcke anschrauben. So bringt man diese besser in Position und man kann die Überwurfmuttern fast mit der Hand in die Ventile einschrauben. Erst dann die Ventileinheiten an die Achse bzw. Karosserie anschrauben.
<= zurück zu Teil 1 des Berichtes | Weiter zu Teil 3 des Berichtes => |