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Diese Seite listet jeden Motor, aus jeder Baureihe mit all seinen technischen Daten.
Beginnend beim hier aufgeführten neuesten Modell, bis zum W136er 170 V 1946 -1955, dem ersten Nachkriegsmodell. Daraus ergeben sich Überschneidungen der Bauzeiten. Inzwischen haben wir den Baureihen-Codes die entsprechenden Motorvarianten zugeordnet.

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Der reguläre Nachfolger des W123, auch als alte E-Klasse bekannt, gilt heute noch als unzerstörbar. In vielen Motorvariationen, als Kombi, Coupe und als Cabrio lieferbar gehört, er heute noch zum täglichen Straßenbild.
Die mit dem Spitznamen “Baby-Benz³ versehene neue Klasse hatte völlig neu entwickelte Dieselmotoren mit 5-und 6 Zylindern. Durch Kapselung ungewöhnlich leise, begann hier die Ära der Power-Diesel. Auch als Benziner, nicht aber als Kombi angeboten.
Das schöne Coupe trat als Nachfolger der R107 SLC auf den Plan und wurde nur als 8-Zylinderversion gefertigt.
Sechsmal erlangte die 12 Jahre lang gebaute S-Klasse der 80er Jahre den Titel als “Bestes Langstreckenfahrzeug der Welt". Als Dieselversion nur für den amerikanischen Markt produziert.
Mit der Vorstellung der neuen Mittelklassereihe wagte Mercedes erstmalig eine Kombiversion als Eigenproduktion: das T-Modell. Ein verkaufsträchtiger Erfolg. Als Limousine und Coupe gebaut, wurde diese Reihe noch erfolgreicher als die Vorgänger die /8 (W114/W115) Modelle. Als W123 (Limousine), C123 (Coupe) und S123 (T-Modell) gebaut.
Die erste auch offiziell so genannte S-Klasse. Der Einspritzmotor hatte nun dem Vergaser den Rang abgelaufen. Das Topmodell mit einem 6,9 ltr. Aggregat in der S-Klassen Limousine demonstrierte mit 288 PS das technisch Machbare.
Das Coupe mit 36 cm längerem Radstand basierte erstmalig nicht auf der Limousinenplattform, sondern wurde vom SL abgeleitet. Die umstrittenen Lamellenfenster und die augenscheinlich unausgewogenen Proportionen polarisierten bei Kritikern und Kunden.
Als Nachfolger des “Pagoden-SL" (W113) wurde der Roadster 18 Jahre lang gebaut und avancierte somit zur längsten jemals gebauten Reihe der Mercedes Personenwagen.
Die als /8 bekannte Karoserieform deutet auf das Erscheinungsjahr 1968 hin. Als W115 sind alle 4-Zylinder und Dieselmodelle gelistet. Mit insgesamt über 2 Millionen gebauten Exemplaren war die gesamte Modellreihe so erfolgreich wie alle von 1946-1968 von Mercedes gebauten Personenwagen zusammen.
Der Baureihencode W114 beschreibt nur die 6-Zylindermodelle. Sowohl als Limousine und als Coupe gebaut.
Als Topmodell mit Luftfederung und dem neuen kleinen 3,5 ltr. V8 Motor ausgerüstet leistete dieser Wagen überzeugende Fahrleistungen. Als Topmodell mit dem 6,3 ltr. Motor des 600ers (W100) ausgerüstet, verschaffte er der Limousine gar sportwagenähnliche Fahrleistungen.
Offiziell als Oberklasse, inoffiziell als erste S-Klasse bezeichnet, verließ Mercedes mit dem neu gezeichneten Design die bis dahin verwendete Einheitskarosserie. Die großen Heckflossenmodelle wurden von ihr abgelöst. Mit den kleinen Motorisierungen wurden diese noch 2 Jahre parallel weitergebaut. Eine zeitlose Eleganz strahlt diese Baureihe noch heute aus.
Den Spitznamen “Pagode" erhielt der Nachfolger des 190 SL (R121) und 300 SL (R198) durch die Form seines Hardtops, das einem japanischen Dach ähnelt. Aus heutiger Sicht ein immer schöner werdender, zeitloser Entwurf eines SL.
Zu seiner Zeit als “Das beste Auto der Welt" bezeichnet. Mit neu entwickeltem V8 Motor und 6,3 ltr. Hubraum war er all seinen Konkurrenten überlegen. Das ultimative Repräsentationsfahrzeug für gekrönte Häupter und solche die es sein wollen.
Die Top-Version der Heckflosse glänzte durch Luftfederung mit unvergleichlichem Fahrkomfort. Begehrteste und seltenste Version ist heute zweifellos die 300 SE “Königsflosse" in der langen Ausführung.
Die “kleine" Flosse hatte einen um rund 14 cm kleineren Vorderwagen als der W111 und der W112. Ansonsten fast identisch, wurde er von 4-Zylinder-Diesel und Benzinmotoren angetrieben.
Inoffiziell wurden sie die S-Klasse Coupes und Cabriolets genannt, die schönsten jemals von Mercedes gebauten, meint der Kenner. Sie hatten kein einziges Bauteil der Limousine gemeinsam, erhielten jedoch den gleichen Baumustercode.
Die neue “Heckflossen" Ära brillierte mit ungeheurer Raumfülle und großem Kofferraum. Merkmal der Designströmung jener Zeit aus Amerika waren die Flossen auf den hinteren Kotflügeln, der allen Motorvarianten baugleichen Einheitskarosserie. Als Einparkhilfe wurden sie offiziell Peilstege genannt.
Als 220 SE war dieser Ponton der erste mit serienmäßiger Benzineinspritzung. In kleiner Auflage auch als Coupe und Cabriolet produziert, testete er die Akzeptanz der neuen Technik beim Kunden.
Nachfolger des 300er “Adenauer" Mercedes mit vollversenkbaren Scheiben und serienmäßiger Automatik. Eine Landaulet-Version wurde für den Papst gebaut.
Die günstige Einstiegsversion in den erlauchten Kreis der 6-Zylindermodelle stellte der 219er dar. Einfacher ausgestattet, erreichte er sogar leicht besserer Fahrleistungen als der schwerere 220er (W128).
Mit dem gedrosselten Motoren des 190 SL (R121) war es höchste Zeit eine stärkere Variante des 180er Motors (W120) auf den Markt zu bringen. Der erste moderne Vierzylinder nach dem Krieg überzeugte als Benziner und Diesel.
Als “Nitribit" Mercedes bekannt, war der 1954 präsentierte 190 SL eine völlige Neuentwicklung.
Die Weltsensation der New Yorker Automobilausstellung war der 300 SL. Als “Flügeltürer" sollte die berühmteste Karosserieversion des Sportcoupes in die “Hall of Fame" von Mercedes eingehen.
Die Luxusausführung des Ponton, erkennbar an zusätzlichen Chromleisten auf den Kotflügeln. Der 6-Zylindermotor sorgt für standesgemäßen Vortrieb.
Der erste Mercedes mit der selbsttragenden Pontonkarosserie kam einer Revolution gleich. Mit mehr Platz, besseren Fahreigenschaften legte er die Basis für den legendären Ruf des unverwüstlichen Mercedes.
Mit dem 170 DS erschloss sich Mercedes eine neue Klientel im gehobenen Segment und machte den Diesel salonfähig. Baugleich mit dem Benziner W136 erhielt er dennoch einen eigenen Baumustercode.
Selten und hochexclusiv war die 2-türige Version der 300er Limousine. Als Coupe und Cabriolet war er der Traumwagen der 50er Jahre.
Das aufkeimende Wirtschaftswunder spiegelte sich nicht zuletzt in diesem ersten Repräsentationswagen der jungen Republik: dem Mercedes 300. Weil er der Lieblingswagen des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer war, ging er als der “Adenauer Mercedes" in die Geschichte ein.
Der Mercedes 220 basierte auf der gleichen Karoserie wie der 170V (W136). Neu waren die in den Kotflügeln eingefassten Scheinwerfer.
Der Typ 170 wurde als erstes Fahrzeug nach dem Krieg praktisch unverändert auf Basis des 170ers aus den 30er Jahren gefertigt. Als Limousine, Kombi mit Pritsche und mit Sonderaufbauten für Behörden und Krankenhäuser geliefert.