Es stellte sich heraus, daß an dem Wagen relativ wenig Schweißarbeiten erforderlich waren. Ein kleines Loch am vorderen Fensterrahmen, etwas Arbeit an der Falz für die Kofferraumdichtung und eine kleiner Streifen an der typischen Schwachstelle “Lampentopf”. Da mein “schweißender Kumpel” aber zum Erbsenzähler wird, wenn er “helles Licht” sieht, brauchten wir für jeden Teilbereich einen neuen Anlauf. |
|
Der Bereich am Fensterrahmen wurde mit dem “Heuler” großzügig herausgetrennt und das neue Blech eingepaßt. | |
Nachdem die Schweißnaht plangeschliffen war, wurde auch der Rest des Fensterrahmens “blank” gemacht und anschließend für das Verzinnen vorbereitet. | |
Der komplette Bereich wurde danach verzinnt. | |
Ob das Ganze nötig war oder nicht, mag dahingestellt sein, aber wenn man einmal eine Scheibe aus einem 111er Coupe ausgebaut hat, möchte man da nicht so schnell wieder ran.... | |
Dann nochmal alles “schön glatt machen” und es kann mit dem nächsten Bereich losgehen... | |
Die Kotflügel und einige andere Tele des Wagens wurden komplett “gesandstrahlt”. Das Strahlen war die einzige Möglichkeit, auch den letzten Winkel der Lampentöpfe blank zu bekommen. | |
Zwischenergebnis... | |
Auch die Stoßstangenhalter wurden gestrahlt und anschließend grundiert und lackiert. | |
Da die vordere Stoßstange von einer Limo kam, und die unteren hinteren Hälften vermackt waren und ausgerechnet zu den wenigen Teilen mit Rost zählten, blieben nur die hinteren oberen Hälften übrig, die vom Chrom her noch gut waren. Die Hälften wurden von außen mit Folie abgeklebt und anschließend innen gestrahlt. |
|
Hier sieht man den noch nicht ganz sanierten Bereich des Kotflügels. Auch hier wurde das Blech “auf Stoß” eingeschweißt. | |
Auch wieder Zinn... | |
Die Kotflügel bekamen dann noch eine Schicht 2K-EP Grundierung... | |
<- zurück zu "Der Wagen vorher" | weiter zu "Aussenbereich" ->