Äußerlich war der Wagen zwar nicht gerade schön, da der Vorbesitzer anscheinend jeden Kratzer sofort mit Farbe und Pinsel “entfernt” hat. Der Vorteil dieser Behandlung war aber, daß sich dadurch auch kein Rost an den Stellen bilden konnte. Passend und gleichzeitig nichtpassend präsentierte sich die vordere Stoßstange, die zwar noch gut im Chrom war, aber von einer W111 Limousine stammte. Eine Tatsache, die seelische Tiefs herbeirufen kann, wenn man an die kosten für eine neue Coupe-Stoßstange denkt. |
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Nach dem Abnehmen der Kotflügel kamen einwandfreie Bleche und Schwellerspitzen zum Vorschein. | |
Auch nach der Demontage von Kühlermaske, Stoßstangen etc. durfte man mit dem zufrieden sein, was da zum Vorschein kam. | |
Anscheinend war für den ersten Besitzer der Begriff “Hohlraumversiegelung” in den 60er Jahren doch kein Fremdwort, wie sonst zu der Zeit allgemein üblich.... Jedenfalls war überall Wachs auf den Blechen des Wagens, was auch wohl mit dazu geführt hat, daß der Zusatand des Fahrzeuges erfreulich gut war. |
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Nach dem mühevollen Entfernen der alten Bodendämmung war auch hier eine erfreulicher Blick auf gut erhaltenes Blech statt auf Rost oder Löcher zu verzeichnen. | |
Auch innen sah der wagen eigentlich noch recht passabel aus. Das Leder war bereits einmal aufgearbeitet worden. Hierbei hatte man allerdings bei den Vordersitzen keine richtigen Pfeifen aus geprägtem Leder eingenäht und die Mittelarmlehnen hatten eine schwarze Keder. Der Teppich war ziemlich verschlissen. | |
Das Holz war mäßig. |
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