... er klackerte munter vor sich hin als ob man ihn gestern erst gefahren wäre. Ich wollte ihn raus fahren ... aber der Rückwärtsgang ging nicht rein. Die Kupplung hatte zwar Druck, aber trennte nicht. Mir sagte einer "mach den 4. Gang rein, zihe Handbremse an, trete auf die Bremse und starte ihn. Das machte ich und mit einem "Rums" trennte die Kupplung. Ich lies die beiden Schweller flicken (Rep-Blech darüber pappen) und fuhr das Auto voller Freude. Mit der Kupplung hatte ich trotz der Aktion nie Probleme! Ich fuhr sie 2 Jahre oder so voller Stolz, kam zum Heckflossenstammtisch Darmstadt (die ersten Male noch am Böllenfalltor). Fuhr mit einem geliehenen Wohnwagen nach Italien (Brenner hoch überholten mich die schwer beladenen LKW .... Ich kam zu dem Schluss "was kräftigeres musste bei. Einem Stammtischkollegen kaufte ich ein 61er 220Sb ab. Meine damalige Frau meinte, einer der beiden muss weg. Ich verkaufe das Auto an einen Stammtischkollegen den dann aber nach Nordhorn zog. Im Kaufvertrag lies ich mir das Vorkaufsrecht sichern, naja, wenn man ihn nicht mehr sieht .... Ich sah das Auto noch zwei mal. Der Käufer investierte einiges ... wir redeten und er meinte damals, ich müsste über 10.000 DM zahlen wenn ich ihn zurück haben wollte ...
Das Auto sollte eigentlich noch leben, es hatte auch eine H-Nummer ... und ja, heute würde ich ihn ohne zu zögern zurückkaufen. Mit ihm sind Erinnerungen verbunden ... Fahrten nach Italien mit Wohnwagen. Ich schlief während der Fahrt auf der Hutablage, ich setzte mich nur ins Auto und mir wurde schlecht, musste bei Fahrten die länger als 20km waren aus dem Fenster kübeln, ....
Die aufgeklebte Heckscheibenheizung hatte mein Onkel montiert ... sie hielt Jahrzehnte