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THEMA: Re: zuerstmal....

Re: Navmann ICN 630 20 Jahre 2 Wochen her #48304

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Geschrieben von majus am 19. September 2004 11:49:15:
Als Antwort auf: Re: Navmann ICN 630 geschrieben von Paul am 18. September 2004 18:33:40:

Hallo Paul,
das, was Du berichtest, klingt ja nicht gerade überzeugend. Ich hätte von einem reinen Navi natürlich bessere Ergebnisse erwartet, als von einem PDA - gerade bei dem Preisunterschied.
Gut zu wissen...
Grüße

Marius




Re: völlig off topic: kennt sich hier jemand mit PDAs mit Navi aus? 20 Jahre 2 Wochen her #48305

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Geschrieben von 250SEmart am 19. September 2004 12:56:21:
Als Antwort auf: völlig off topic: kennt sich hier jemand mit PDAs mit Navi aus? geschrieben von Robert_D am 18. September 2004 14:47:50:

Salute,
wie war das neulich in einer Werbung für den aktuellen Corolla? "… hier werde ich wohl nicht gebraucht…" diese Pointe der Werbung, die eigentlich auf den Spaßfaktor des Fahrens mit diesem Wagen abzielt, umschreibt auf ungewollte Weise einen "der" Schwachpunkte der saloppgesagt "Navimanie". Selber habe ich bis dato noch nicht das Vergnügen gehabt, mich selbst dem Diktat einer virtuellen Maus zu unterwerfen, die mir sagt wo es lang geht. Bin aber schon ein paar mal ferngesteuert mit gefahren. Faszinierend war es schon, mitzuerleben, wie diese Systeme einen je nach Qualität ans Ziel bringen. Allerdings wußte weder ich noch der Fahrer/in nachher welchen Weg, respektive Straßen wir gefahren sind. Keinen Plan im Kopf, wie man ohne dieses Ding da hingekommt, wo jetzt z.B. ein schöner Streckenabschnitt nun lag, in welchem Ort die nette Gaststätte war…kurz mir geht bei den Systemen die "Verortung" der Eindrücke, die man während einer Fahrt sammelt, einfach ab. Eine Erfahrung, die wohl viele bestätigen, die sich von einem Navaigationsystem leiten lassen, wenn ich den Aussagen, die ich zu diesem Thema schon gehört ahbe glauben schenke. Nach alter Schule mit Karten und Stadtplänen hat man in der Regel eher das Gros der Strecke im Kopf und fährt beim nächstenmal einfach so hin. Bzw. es ist schnell nachgeschaut, kommt an eine kniflige Ecke, wo man sich nicht so recht erinnern kann, wie man damals denn gefahren ist. Danach "sitzt" es dann aber. Peu á Peu baut man sich auf diese Art und Weise sein ureigenes Navigationsystem auf, daß man auf jeden Fall immer und allzeit und auch "im Schlaf "bedienen kann. Vielleicht doch lieber das Geld in einen schönen Satz Atlanten, Karten und Stadtpläne investieren? Will in diese Disskusion einen kleinen polemischen Kontrapunkt setzten, mit geduldigem Papier ist es doch schließlich orginoool…-)))
oldschoolige Grüße
Martin




Re: Da muss ich dich Recht geben, aber 20 Jahre 2 Wochen her #48306

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Geschrieben von Paul
am 19. September 2004 13:19:53:
Als Antwort auf: Re: völlig off topic: kennt sich hier jemand mit PDAs mit Navi aus? geschrieben von 250SEmart am 19. September 2004 12:56:21:

Wenn man in eine wildfremde Stadt rumkutscht, wie fuer mich Berlin mit soviele [unbekannten] Strassen, da ist es doch gans wilkommen wenn mann die Kollonnestr 33 sucht zum Fruehstueck, und man erst nach den Kaiserdamm dirigiert worden ist, und dann in ein anderen Stadtteil nach dessen Strassennahmen suchen soll. Dann ist schon eine Stunden vergangen und der Kaffee KALT.

Die Adressenfuehrung ist aber in dem Falle eine fuer mich sehr nutzliche Angabe.

Dazu kommt dass mann in viele Oertern geplagt wird von Einbahnstrassen und mann nicht am Ziel gelingen kann ohne dessen Hilfe.
Aber wir finden es auch ohne Navi und mit Telefonaten. Denn zwei mahl vor die Nummer 33 gewendet und gesucht, aber nirgendwo eine Anweisung dass mann um die ECKE schauen sollte !!!.

Der Michael hatt mich zwar ohne Navi bis auf der Kaiserdamm gelodst und auch quer durch die Stadt, aber mit Navi ist es weniger gestresst, sicher wenn mann alleine unterwegs ist und auch in der Nacht eine grosse Hilfe.






hp ipaq mit tom tom software 20 Jahre 2 Wochen her #48307

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Geschrieben von andreas am 19. September 2004 13:50:02:
Als Antwort auf: völlig off topic: kennt sich hier jemand mit PDAs mit Navi aus? geschrieben von Robert_D am 18. September 2004 14:47:50:

habe das teil mit relativ aktueller soft. bin auch in spanien und italien damit gefahren. hat alles gut geklappt. benutze es auch auf dem motorrad , dort habe ich aber das problem : ich möchte nicht immer schnell von a nach b kommen , also keine autobahn ! das gestaltet sich öffters als nicht praktikabel. das gerät rechnet zu lang oder garnicht!!( ev. liegt das aber an meiner nicht vorhandener anleitung ;-(().noch wichtig ist der sat empfänger: wenn das gerät bluetooth besitzt ( mein ipaq hat das ) kann man sich das kabelwirrwar sparen ( nicht zu unterschätzen , vor allen dann wenn man das frz öffters wechselt)und das gerät auch zu fuß fahrrad etc. nutzen. außerdem verbraucht der satemp. nicht die ganze energie der batt. allerding kostet der bluetooth emp. leider auch ca. ab 100 euro , deshalb habe ich ihn auch noch nicht gekauft. kommt aber.

die halterung spielt auch eine sehr große rolle . weil falsche halterung , dann gerät kaputt ! falls noch jemand erfahrungen mit tom tom hat , bitte melden.




Re: Da muss ich dich Recht geben, aber 20 Jahre 2 Wochen her #48308

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Geschrieben von 250SEmart am 19. September 2004 14:09:01:
Als Antwort auf: Re: Da muss ich dich Recht geben, aber geschrieben von Paul am 19. September 2004 13:19:53:

Jo, Paul,
gegen den Einsatz bei, ich nenne es mal, reinen Zielfahrten, bei denen es einem schnurz ist wie man da hinkommt, hauptsache es geht schnell und man braucht seinen Kopf nicht einzuschalten, weil man z.B. gerade zu faul dafür ist, der Mensch ist schließlich auch nur ein bequemes Tier…, oder weil man sich auf etwas anderes konzentrieren will, d'accord. Begebe ich mich auf "große Fahrt" geht es mir allerdings häufig auch um den Weg, weil der einer der Ziele der Fahrerei ist. ist doch schön sich freuen zu können, jetzt kommt doch gleich die geile Kurve mit der schönen Aussicht, auf die man nicht achten kann, weil man so schön mit wimmernden Reifen durch eben diese knechten kann…weil man den Streckenverlauf noch so ungefähr im Kopf hat. Sowas fällt mir bei Navisystemen schwer zu behalten, weil diese "Bilder" so zusammhanglos im virtuellen Raum schweben. Zugvögel verfahren bei Ihren Flugrouten ähnlich, und die haben das deutlich kleinere Hirn.:-))

In der Summe eröffnen solche Navis einem mehr Optionen, wie man an sein Ziel kommen will. Mehr Optionen, mehr Entscheidungsbedarf. Jawoll, schon gestreßt bevor man auch nur aus der Parklücke raus ist…:-))
Martin




Re: Old man network 20 Jahre 2 Wochen her #48309

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Geschrieben von Pleff
am 19. September 2004 15:13:33:
Als Antwort auf: Re: Da muss ich dich Recht geben, aber geschrieben von 250SEmart am 19. September 2004 14:09:01:

nennt mein Schrauber sein mobiles Büro. Alle Informationen trägt er immer ganz gelassen als Zettelkes, Lieferscheine und Notitzen in der großen Brusttasche seines Blaumanns. Keine eMail, kein Internet. (aber inzwischen ein Handy ;-))
Zu den Zugvögeln: Die kennen ja auch nur zwei Richtungen ;-)
Aber ernsthaft: Als bekennender Geographie-Legastheniker habe ich durch den Einsatz der Navigeräte extrem viel an Geld und Kraftstoff gespart und dabei ist es genau umgekehrt, wie du beschreibst. Gerade die Punkte außerhalb der eigentlichen Route sind die, die ich ohne Navigation vorher mühevoll zusammen suchen muss. Da ich fast ausschließlich auf LPG unterwegs bin, genügt ein Klick auf die POI und die nächste Gaszapfe mit Preis und Öffnungszeit wird mir angegeben. Die Jungs aus dem Autogasforum leisten hierfür ganze Arbeit! Das Gleiche gilt für Parkplätze, Fastfood-Restaurants uvm.
Im 126er ist wieder das Becker APS30 eingebaut und die PDA-Version bringt zusätzlich die Möglichkeit, auch mit den Oldtimern gezielter fahren zu können.

Was die Einstellung angeht, steht es ja nach wie vor jedem frei, Navi oder Karte einzusetzten oder dem Nordstern zu folgen, aber die Diskussion ist zur Zeit ähnlich wie bei den Handys, als sie bezahlbar wurden, oder BigBrother in der ersten Staffel;-))
Gruß
Pleff




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