THEMA: Bremse Hinten: eine Wertefrage

Geschrieben von Uwe 3.5 am 10. August 2005 14:25:04:
Als Antwort auf: Re: Bremse Hinten: eine Wertefrage geschrieben von Dirk (NO) am 10. August 2005 11:03:34:

Hi Dirk,

ich versteh ehrlich gesagt das Problem nicht.
Die Bremse zieht (einigermaßen) gleichmässig.

Du hast keine Einheit hinter Deine Zahlen geschrieben, so dass sie mit irgendwelchen anderen Zahlen, die bei anderen ermittelt wurden nicht vergleichbar sind (steht das "NO" hinter Deinem Namen für Norwegen?).

Wenn Du subjektiv das Gefühl hast, das die Bremsleistung nicht ausreicht bzw. schlechter geworden ist, ist ggf. über ein Wechsel der Flüssigkeit/Beläge/Schläuche nachzudenken.
Uwe

Geschrieben von Dirk (NO) am 10. August 2005 14:37:51:
Als Antwort auf: Re: Bremse Hinten: eine Wertefrage geschrieben von Uwe 3.5 am 10. August 2005 14:25:04:

Also:
NO steht fuer Norwegen.

Einheit ist [daN].
Der Tuev war in Stuttgart.
Ich mache mir generell Gedanken: kann das sein, das ein KFZ Tuev bekommt, wenn die Feststellbremse L/R 90 daN hat, die Betriebsbremse rechts/links weniger, aber gleich?
Feststellbremse: Trommel, Betriebsbremse vorene/hinten: Scheibe.
Ich denke doch mal das dass sehr wichtig ist die rechte Balanse vorne/hinten zu haben.
Mit Bremsen ist nicht zu spassen und nur weil ein Auto Tuev bekommt (oder von irgendwem bekommen hat, den ich nie gesehen hab) heisst das nicht, das das alles Sinn macht...
Dirk (NO)

Geschrieben von Hanu am 10. August 2005 15:20:20:
Als Antwort auf: Re: Bremse Hinten: eine Wertefrage geschrieben von Dirk (NO) am 10. August 2005 14:37:51:

...woanders mit der Diskussion in die Nesseln gesetzt.
Ich bleibe aber dabei: was man bei uns landläufig TÜV nennt - also die HU (Hauptuntersuchung) - genau so wie die AU (Abgasuntersuchung) zählt zu den überflüssigsten und sinnlosesten Dingen, die die deutsche Bürokratie jemals hervorgebracht hat. Andere Länder (meist nicht in Europa) kommen prima ohne sowas aus. Die europäischen Staaten, die dem schlechten deutschen Beispiel gefolgt sind, werden es nur deshalb getan haben, weil sie gemrkt haben, daß dieer Schwachsinn prima Geld in ihre Kassen spült.
Das hier diskutierte Beispiel bestätigt meine These einmal mehr.
So, jetzt bin ich gespannt auf die Prügel, die ich bekomme...
Hanu

Geschrieben von Uwe 3.5 am 10. August 2005 15:23:18:
Als Antwort auf: Re: Bremse Hinten: eine Wertefrage geschrieben von Dirk (NO) am 10. August 2005 14:37:51:

Hallo Dirk!
Jetzt wird´s doch konkret

Wenn ich dran denke, such ich mal die Werte von meinem TÜV raus. Ich denke, das ist eine ganz gute Referenz, weil damals die komplette Bremsanlage (ausser Bremsgerät) erneuert worden war und es sich um dasselbe Baumuster handelt.

Das mit Bremsen nicht zu spassen ist, hab ich nie in Zweifel gezogen
Uwe

Geschrieben von sstaiger am 10. August 2005 16:17:52:
Als Antwort auf: Bremse Hinten: eine Wertefrage geschrieben von Dirk (NO) am 10. August 2005 08:35:19:

Meiner Erfahrung nach sind die Werte nicht vergleichbar.
TÜV Stuttgart Feuerbach hat immer um die "210" gemessen, beim letzten Mal waren es bei einer anderen Prüfstelle mit Messung auf Platten plötzlich "600".

Die Einheit war jeweils 10 Newton, aber nirgendwo steht wo, in welcher Richtung und in welcher Zeit das gemessen wird.
Grüße,

Simon

Geschrieben von Uli am 10. August 2005 23:53:47:
Als Antwort auf: Re: Bremse Hinten: eine Wertefrage geschrieben von 250SEmart am 10. August 2005 10:37:13:

Ich denke, reifenabhängig wird die Messung erst, wenn die Bremskraft größer wird als die Kraft, die der Reifen auf die äußerst griffigen Rollen (oder umgekehrt) übertragen kann. Das hieße, daß der Reifen blockieren würde. Habe ich noch nie gesehen, selbst schlechte Reifen rutschten nicht auf den Rollen...