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THEMA: An die Berliner, Hamburger, Ruhrpottler...

Ich würde mir ja gern... 19 Jahre 1 Monat her #62546

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Geschrieben von Bodo 200 D am 16. August 2005 14:07:03:
Als Antwort auf: Reg Dich ab...! geschrieben von Uwe 3.5 am 16. August 2005 13:15:21:

...ganz andere Sachen auf's Auto kleben... aber ich hab' keine Lust, dass mir meine Mit-Gutmenschen das Auto zerkratzen und die Antenne abbrechen.
>> Als Entschädigung gibt´s auf der HP von "Tritt-Ihn!" seit gestern kostenlose Klinkeltöne fürs Handy. Hat schlappe 20.000 Euro gekostet...
Mhm, und Tritt-Ihn's HP-Webmensch sollte man mal stecken, dass man Galerie" nur mit einem "l" schreibt.
*LOL*






Stimmt... 19 Jahre 1 Monat her #62547

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Geschrieben von Hanu am 16. August 2005 14:18:39:
Als Antwort auf: Re: HÄHÄ... geschrieben von hohi am 15. August 2005 15:53:30:

...mindestens 3 Aufkleber. Einer aus Österreich, einer aus der Schweiz und son Rußaufbapper. Bestimmt kommt noch irgendwann ein Mautaufkleber dabei - oder ein OBU. Was für ein gequirlter Unsinn. Im Ausdenken von irgendwelchem Schwachsinn sindse hier ganz groß. Hat mir ein Kollege heut geschickt, hab ich echt ablachen müssen, obwohl es die reine traurige Wahrheit und nix als die Wahrheit ist:


Vergleich japanischer und deutscher (besser: europäischer) Arbeitsmethoden am Beispiel der "Zubereitung einer Kartoffel "





So bereitet z.B. TOYOTA eine Kartoffel zu:



Man heizt einen neuen, hochwertigen Herd auf 200 Grad. Man legt eine große Folien-Kartoffel hinein. Man wendet sich in den folgenden 45 Minuten einer produktiven Aufgabe zu. Dann wird überprüft, ob die Kartoffel gar ist. Man nimmt die gekochte Kartoffel aus dem Herd und serviert sie.





So bereitet z.B. Volkswagen eine Kartoffel zu:



Man gründet ein Projektteam und definiert genauestens alle Einzelheiten

des Projektes. Das Team sucht 6 Monate nach einem zertifizierten

Kartoffellieferanten, und findet keinen. Dann wird ein Rübenlieferant

gezwungen, Kartoffeln zu liefern. Da er Kartoffeln nicht im

Programm hat, kauft er sie von einem unzertifizierten Kartoffelhändler

und schlägt 25% auf den Kartoffelpreis auf.



Der Rübenlieferant wird beauftragt, den Herd auf 200 Grad vorzuheizen.

Man verlangt, dass der Lieferant zeigt, wie er den Knopf auf 200 Grad

gedreht hat und erwartet, dass er Informationsmaterial des

Herdherstellers beibringt, aus dem hervorgeht, dass der Herd richtig

geeicht ist.



Man überprüft das Informationsmaterial und veranlasst dann den

Lieferanten, die Temperatur mit Hilfe eines zertifizierten

Temperaturfühlers zu überprüfen und weist den Lieferanten an, die

Kartoffel in den Herd zu legen und die Zeituhr auf 45 Minuten zu stellen.



Man veranlasst den Lieferanten, den Herd zu öffnen, um zu zeigen, dass

die Kartoffel richtig platziert wurde und erbittet eine Studie, die

beweist, dass 45 Minuten die ideale Garzeit für eine Kartoffel dieser

Größe ist.



* nach 10 Minuten Prüfung, ob die Kartoffel gar ist

* nach 11 Minuten Prüfung, ob die Kartoffel gar ist

* nach 12 Minuten Prüfung, ob die Kartoffel gar ist

* man wird ungeduldig mit dem Lieferanten ( Warum dauert es so lange

eine einfache Kartoffel zu kochen? ) und veranlasst einen aktualisierten

Gar-Statusbericht alle 5 Minuten.



Nach 15 Minuten wird geprüft, ob die Kartoffel gar ist. Nach 35 Minuten

kommt man zu dem Schluss, dass die Kartoffel fast fertig ist.



Man gratuliert dem Lieferanten, dann informiert man den

Lenkungsausschuss über das hervorragende Arbeitsergebnis, das erzielt

wurde, obwohl man mit einem unkooperativen Lieferanten zusammenarbeiten

musste.



Nach 40 Minuten Garzeit nimmt man die Kartoffel aus dem Herd, um eine

Kosteneinsparung ohne Wert- und Qualitätsminderung der Kartoffel im

Vergleich zu der ursprünglich angesetzten Garzeit von 45 Minuten zu

realisieren.



Man serviert die Kartoffel und wundert sich, wie zum Teufel die Japaner

so eine gute, preiswerte Kartoffel kochen, die den Leuten offensichtlich

besser schmeckt als die deutschen Kartoffeln.



Zwischenzeitlich gibt es verschiedene Verbesserungsvorschläge des

Managements:



- Man könnte Rüben in Kartoffelform verwenden um Kosten zu sparen.



- Der fehlende Kartoffelgeschmack soll dann in einer Imageoffensive den

Kunden als neues Qualitätsmerkmal dargestellt werden.



- Es wird gefordert, bei 20% geringerer Gartemperatur im Herd die

Garzeit um 20% zu verkürzen.



- Man prüft, ob es nach einer Verlagerung des Herdes nach Tschechien

noch möglich ist, die Kartoffeln in Deutschland heiß zu servieren.


In diesem Sinne - freut euch auf die neuen Aufpapper!
Hanu




Re: Der Berliner Senat hat entschieden 19 Jahre 1 Monat her #62548

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Geschrieben von Coup am 16. August 2005 14:18:55:
Als Antwort auf: Zum Thema... geschrieben von Alles auf Horst am 16. August 2005 09:43:16:

Gerade aus dem Senat getickert:
Stufe 1 der Umweltzone: Ab Januar 2008 müssen alle Dieselfahrzeuge, die innerhalb des S-Bahn-Ringes fahren wollen, mindestens die Abgasnorm Euro II einhalten.
Stufe 2: Ab 2010 werden als Mindeststandard für Dieselfahrzeuge die Euro-III-Norm und Rußfilter gefordert.

Zur Begrenzung der Stickoxidemissionen müssen außerdem alle benzinbetriebenen Fahrzeuge die Euro-II-Norm erfüllen, also einen geregelten Katalysator haben.

Wer sich durch die ganze Pressemeldung kämpfen will (Bodo bitte erst hinsetzen!):
Senat verabschiedet Berliner Luftreinhalte- und Aktionsplan
Aus der Sitzung des Senats am 16. August 2005:

Der Senat hat auf Vorlage der Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, den Luftreinhalte- und Aktionsplan für Berlin beschlossen. Er wird dem Abgeordnetenhaus zur Kenntnisnahme übermittelt.

Mit diesem Plan entspricht Berlin der europaweit geltenden Verpflichtung

zur Einhaltung bestimmter Grenzwerte für die Luftqualität.

Seit Januar 2005 sind Grenzwerte für feine Staubpartikel mit einem

Durchmesser von kleiner als 10 Mikrometer (Tausendstel Millimeter)

einzuhalten. Diese feinen Partikel können Dieselruß sein, Staub aus

Verbrennungsprozessen, in der Atmosphäre umgewandelte Schadgase,

Meeresaerosole, aber auch aufgewirbeltes Erdmaterial oder

Blütenpollen. Durchschnittlich 50 %, bei extremen Wetterlagen bis zu

70 %, des in Berlin gemessenen Feinstaubes werden aus der näheren und

ferneren Umgebung in die Stadt hereingetragen.
Der als Jahresmittelwert

angegebene Feinstaubgrenzwert von 40 Mikrogramm pro

Kubikmeter (µg/m³) wurde in den vergangenen Jahren mit Ausnahme des

Jahres 2003 überall in Berlin eingehalten. Ein zweiter Grenzwert, der

nicht mehr als 35 Tage pro Jahr mit 24-Stunden-Mittelwerten von mehr

als 50 µg/m³ Feinstaub erlaubt, wird insbesondere während Wetterlagen

mit großräumig erhöhter Feinstaubbelastung an verkehrsnahen

Messstellen im Stadtgebiet überschritten. Dort kommt es auch zu

Überschreitungen der Grenzwerte für Stickstoffdioxid, die ab 2010

einzuhalten sind. Deshalb sieht der Luftreinhalteplan Maßnahmen vor,

die sowohl die Feinstaubwerte als auch die Konzentrationen von

Stickstoffdioxid reduzieren werden.

Ein Entwurf des Plans wurde Mitte Februar der Öffentlichkeit

vorgestellt. Fast zwei Monate lang waren die Berlinerinnen und

Berliner aufgerufen, sich zum Planentwurf zu äußern. Ende Juni 2005

fand in Anwesenheit von Senatorin Junge-Reyer eine Anhörung statt, zu

der die mehr als 120 Einwender eingeladen waren. Der Entwurf des

Luftreinhalteplans wurde aufgrund der geäußerten Hinweise und

aktueller Erkenntnisse an den entsprechenden Stellen modifiziert: So

wurde unter anderem auf Anregung des Bundes für Umwelt und Naturschutz

Deutschland (BUND) in die Stufe 2 der Umweltzone ab 2010 eine

Fahrbeschränkung für die Innenstadt auch für Kraftfahrzeuge mit

Ottomotoren ohne Katalysator aufgenommen.

Das zentrale Element der vom Senat beschlossenen Maßnahmenstrategie

besteht in der Nutzung aller technischen Möglichkeiten, um den

notwendigen Autoverkehr - insbesondere den für die Ver- und Entsorgung

der Stadt unverzichtbaren Wirtschaftverkehr - möglichst stadt- und

umweltverträglich zu organisieren. Ähnlich wie vor zehn Jahren bei der

Einführung des Katalysators, setzt der Senat auf Partikelfilter und

Erdgasantrieb, um das Feinstaubproblem zu lösen.

Senatorin Junge-Reyer: "Mit dem im Luftreinhalteplan vorgesehenen

Konzept wird den Nutzern umweltfreundlicher Fahrzeugtechnik Vorfahrt

auf Berlins Straßen eingeräumt. Das für Deutschland vorbildhafte

Kernstück der Senatsstrategie besteht in einer Umweltzone innerhalb

des S-Bahn-Ringes, wo in zwei Stufen alle Dieselfahrzeuge bestimmte

Partikelemissionswerte einhalten müssen.

Berlin hat gemeinsam mit anderen Ländern in intensiven Verhandlungen

mit der Bundesregierung erreicht, dass ein Entwurf für eine

Kennzeichnung der Fahrzeuge entsprechend ihrer Schadstoffemissionen

vorgelegt wird. Die Beschlussfassung auf Bundesebene soll demnächst

erfolgen. Auch eine finanzielle Förderung von Fahrzeugen mit Rußfilter

und Erdgasfahrzeugen ist in Sicht. Fördern durch gezielte finanzielle

Anreize und Fordern durch das Stufenkonzept der Umweltzone - so kann

die Berliner Luft noch sauberer werden. Der Luftreinhalteplan setzt

also dort an, wo wir Einfluss nehmen können - nämlich bei dem vom

Autoverkehr verursachten Anteil des Feinstaubs."

Stufe 1 der Umweltzone: Ab Januar 2008 müssen alle Dieselfahrzeuge,

die innerhalb des S-Bahn-Ringes fahren wollen, mindestens die

Abgasnorm Euro II einhalten.

Stufe 2: Ab 2010 werden als Mindeststandard für Dieselfahrzeuge die

Euro-III-Norm und Rußfilter gefordert.

Zur Begrenzung der Stickoxidemissionen müssen außerdem alle

benzinbetriebenen Fahrzeuge die Euro-II-Norm erfüllen, also einen

geregelten Katalysator haben.
Durch die vorgesehene Umweltzone wird sich die Zahl der Anwohner, die an Hauptverkehrsstraßen Grenzwertüberschreitungen ausgesetzt sind, um etwa 10.000 verringern.

Neben den fahrzeugseitigen Maßnahmen sind die durch Reifen- und

Fahrbahnabrieb verursachten Feinstaubemissionen sowie die Aufwirbelung

durch den Straßenverkehr zu mindern. Deshalb sieht der

Luftreinhalteplan auch Schritte zur Verstetigung und Reduzierung des

Verkehrs vor allem in der hoch belasteten Berliner Innenstadt vor.

In dem vom Senat im Juli 2003 beschlossenen Stadtentwicklungsplan

Verkehr sind in einem Zielkatalog bereits die neuen Grundlagen zur

Luftschadstoff- sowie zur Lärmminderung formuliert:

· Dämpfung des Kfz-Verkehrswachstums,

· Stärkung des "Umweltverbundes",

· Parkraummanagement,

· Neuordnung der übergeordneten Verkehrsströme und

· Tempobeschränkungen an ausgewählten Streckenabschnitten, wo zugleich

Handlungsbedarf zur Lärmminderung und Erhöhung der Verkehrssicherheit

besteht.

Ergänzend zu den Berliner Maßnahmen fordert der Plan Maßnahmen auf

bundesdeutscher und europäischer Ebene, beispielsweise die

Verschärfung der europäischen Abgasstandards für Fahrzeuge und die

Verminderung grenzüberschreitender Luftverunreinigungen aus den

östlichen Nachbarstaaten.






Re: Der Berliner Senat hat entschieden 19 Jahre 1 Monat her #62549

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Geschrieben von Bodo 200 D am 16. August 2005 14:25:42:
Als Antwort auf: Re: Der Berliner Senat hat entschieden geschrieben von Coup am 16. August 2005 14:18:55:

Wie wär's, Berlin nochmal zu bombardieren?
Ja genau: Diesmal richtig, so a la Hiroshima. Dann isse wech, die Stadt, und das ganze Problem stellt sich erst gar nicht.
LEUTE GEHT'S NOCH??
Das ist doch ökosozialistischer Bürokraten-Terror!
Was kommt als nächstes? Hundeverbot, weil die alles vollkacken (grad in Berlin...). Abholzung aller Stadtbäume und Rodung allen Stadtgrüns (wegen's Blütenpollen!).
eh, ich kann nix mehr tippen...




Re: Hab ich doch schon wieder... 19 Jahre 1 Monat her #62551

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Geschrieben von Jan D. am 16. August 2005 14:58:30:
Als Antwort auf: Krieg Dich bitte wieder ein! geschrieben von Michael B. am 16. August 2005 11:43:24:

...mir geht nur dieses Stammtischgelaber auf die Nerven. Wer hier extremistische Äußerungen von sich gibt, der muß auch damit leben Contra zu bekommen. Dazu habe ich zu lange selbst Politik gemacht und erlebt, daß man in diesem Lande wirklich etwas bewegen kann. Auf dem Sofa vor dem Fernseher und durch gelegentliches Erbrechen in beliebige Internetforen passiert halt nichts und das ist auch gut so.
Grüße,
Jan




Lange genug... 19 Jahre 1 Monat her #62555

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Geschrieben von Alles auf Horst am 16. August 2005 15:14:00:
Als Antwort auf: Re: Der Berliner Senat hat entschieden geschrieben von Bodo 200 D am 16. August 2005 14:25:42:



... hab ich euren Feinstaub einatmen müssen, ihr Treckerfahrer!!!
Jetzt könnt ihr dahin gehen wo ihr hingehört: Aufs Land!!!
marc
:)


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