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THEMA: Fahrverbot in Frankfurter Innenstadt kommt

Was passiert eigentlich, wenn... 18 Jahre 4 Monate her #72870

  • Michael_N
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Geschrieben von Michael_N 280S am 14. Mai 2006 17:22:25:
Als Antwort auf: Fahrverbot in Frankfurter Innenstadt kommt geschrieben von Maxe am 13. Mai 2006 11:39:29:

Hi Ihr!
...man "drauf sch...." und trotzdem mit seinem "Umweltverschmutzer" durch diese tollen "Umweltzonen" fährt? Verliert man dann seinen Versicherungsschutz und bekommt fünf Punkte wegen fahrens ohne Fahrerlaubnis oder welche Strafen haben sich unsere Herren und Damen denn dafür einfallen lassen? Weiß das jemand?
Unweltfreundliche Grüsse!
Michael 280S 12V Ecotec :-) (grüße an Simon Staiger!)




Re: Schön! Klasse! 18 Jahre 4 Monate her #72881

  • Maxe
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Geschrieben von Maxe am 15. Mai 2006 07:19:53:
Als Antwort auf: Re: Schön! Klasse! geschrieben von Michael B. am 13. Mai 2006 16:23:39:


Zitat:

Was willste machen .....

.......Zitatende.....................
Das da:
Das historische Fahrzeug immer wieder neu als Kulturgut zu thematisieren hat sich die Initiative „Kulturgut Mobilität“ zur Aufgabe gemacht. Ziel soll es sein, die in Deutschland von vielen Liebhabern gepflegten und restaurierten zwei- und vierrädrigen Oldtimer als Kulturgut zu schützen. Langfristig sollen daher die Belange dieser Interessensgruppe mehr und mehr von den Kulturverantwortlichen in Bund und Ländern wahrgenommen werden, um so einen rechtlichen Bestandsschutz für diese Fahrzeuge zu erreichen.
Klein war aus diesem Grund der Schritt zu einer Interessensgruppe, die sich seit vielen Jahren ebenfalls für die Erhaltung von historischen Gütern einsetzt. Die Deutsche Fachwerkstraße, eine Arbeitsgruppe innerhalb des Vereins „Arbeitsgemeinschaft Historische Fachwerkstädte e.V.“ und eine der bedeutendsten Kulturstraßen des Landes tritt seit vielen Jahren für die Förderung des Tourismus in ihren 103 Mitgliedsstädten und somit auch für die Erhaltung historischer Fachwerk-Stadtbilder ein.
Oldtimer und Fachwerkstraße: Eine fast zwingende Allianz aus statischer und mobiler Historie. Verkehrswege waren immer einer der Hauptgründe für die Entstehung menschlicher Ansiedlungen, aber auch gerade die „Motorisierung“ hat das Bild unserer Städte und Gemeinden nachhaltig verändert. Die Entstehung von Stadtrandsiedlungen, der Supermarkt auf der grünen Wiese, die Trennung von Leben und Arbeit waren die Ergebnisse einer immer mobileren Bevölkerung. Um so wichtiger ist der Erhalt von noch intakten Fachwerk-Stadtkernen. Eine Aufgabe, die die „Deutsche Fachwerkstraße“ mittels eines nachhaltigen Tourismuskonzepts und in Zusammenarbeit mit vielen engagierten Eigentümern solcher Gebäude sowie dem mindest ebenso großen Engagement vieler Verantwortlicher in den Gemeinden und Ländern mit Bravour leistet.
Diesen statischen Kulturdenkmälern stehen unsere mobilen Kulturgüter gegenüber. Der Interessierte möchte mobiles Kulturgut – also unsere Oldtimer – weniger als statische Aufreihung historischer Fahrzeuge in Museen erleben, sondern als das mehrdimensionale Gut, für das es gebaut wurde. Fahrzeuge wollen in Bewegung erlebt werden. Mobiles Kulturgut kann man hören, riechen und rollen. Zurückgehende Zuschauerzahlen in Automobilmuseen und demgegenüber steigende Zuschauerzahlen bei Oldtimerveranstaltungen belegen dies eindrucksvoll. Wandert der Zuschauer in einem Museum am 40ten Fahrzeug vorbei sagt er nur noch „ Ah, jetzt kommt das 41ste.“ Bewegt sich aber ein rollendes Museum von 130 Fahrzeugen der Baujahre bis 1930 über die Straße Mannheim-Pforzheim-Mannheim, um an die Pioniertat der Bertha Benz zu erinnern, stehen alleine an diesem Wochenende Tausende an der Strecke.
So soll es auch am 10. September 2006, dem Tag des offenen Denkmals werden. An diesem Tag wird die fertiggestellte überörtliche Beschilderung der Regionalstrecke „Vom Harz zum Thüringer Wald“ von Schmalkalden über Mühlhausen nach Stolberg der Öffentlichkeit präsentiert. Die beteiligten Städte und Gemeinden möchten mit einem besonderen Programm möglichst viele zwei- und vierrädrige Oldtimer auf dieses bezaubernde Teilstück der „Deutschen Fachwerkstraße“ locken. Die Stadt Mühlhausen wird an diesem Tag ihre historische Fachwerk-Altstadt für die Oldtimer öffnen. Regionale Oldtimerclubs veranstalten eine Punktefahrt, wobei die mit möglichst vielen Punkten gefüllte Bordkarte nachmittags bei der zentralen Veranstaltung in Mühlhausen gegen ein Erinnerungsgeschenk eingetauscht werden kann.


> Besonders willkommen sind aber die vielen Oldtimerclubs und -stammtische, die unorganisiert! die Teilstrecke der Deutschen Fachwerkstraße – egal ob von Nord nach Süd oder von Süd nach Nord – befahren sollen.

Re: Schön! Klasse! 18 Jahre 4 Monate her #72882

  • Maxe
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Geschrieben von Maxe am 15. Mai 2006 07:19:53:
Als Antwort auf: Re: Schön! Klasse! geschrieben von Michael B. am 13. Mai 2006 16:23:39:


Zitat:

Was willste machen .....

.......Zitatende.....................
Das da:
Das historische Fahrzeug immer wieder neu als Kulturgut zu thematisieren hat sich die Initiative „Kulturgut Mobilität“ zur Aufgabe gemacht. Ziel soll es sein, die in Deutschland von vielen Liebhabern gepflegten und restaurierten zwei- und vierrädrigen Oldtimer als Kulturgut zu schützen. Langfristig sollen daher die Belange dieser Interessensgruppe mehr und mehr von den Kulturverantwortlichen in Bund und Ländern wahrgenommen werden, um so einen rechtlichen Bestandsschutz für diese Fahrzeuge zu erreichen.
Klein war aus diesem Grund der Schritt zu einer Interessensgruppe, die sich seit vielen Jahren ebenfalls für die Erhaltung von historischen Gütern einsetzt. Die Deutsche Fachwerkstraße, eine Arbeitsgruppe innerhalb des Vereins „Arbeitsgemeinschaft Historische Fachwerkstädte e.V.“ und eine der bedeutendsten Kulturstraßen des Landes tritt seit vielen Jahren für die Förderung des Tourismus in ihren 103 Mitgliedsstädten und somit auch für die Erhaltung historischer Fachwerk-Stadtbilder ein.
Oldtimer und Fachwerkstraße: Eine fast zwingende Allianz aus statischer und mobiler Historie. Verkehrswege waren immer einer der Hauptgründe für die Entstehung menschlicher Ansiedlungen, aber auch gerade die „Motorisierung“ hat das Bild unserer Städte und Gemeinden nachhaltig verändert. Die Entstehung von Stadtrandsiedlungen, der Supermarkt auf der grünen Wiese, die Trennung von Leben und Arbeit waren die Ergebnisse einer immer mobileren Bevölkerung. Um so wichtiger ist der Erhalt von noch intakten Fachwerk-Stadtkernen. Eine Aufgabe, die die „Deutsche Fachwerkstraße“ mittels eines nachhaltigen Tourismuskonzepts und in Zusammenarbeit mit vielen engagierten Eigentümern solcher Gebäude sowie dem mindest ebenso großen Engagement vieler Verantwortlicher in den Gemeinden und Ländern mit Bravour leistet.
Diesen statischen Kulturdenkmälern stehen unsere mobilen Kulturgüter gegenüber. Der Interessierte möchte mobiles Kulturgut – also unsere Oldtimer – weniger als statische Aufreihung historischer Fahrzeuge in Museen erleben, sondern als das mehrdimensionale Gut, für das es gebaut wurde. Fahrzeuge wollen in Bewegung erlebt werden. Mobiles Kulturgut kann man hören, riechen und rollen. Zurückgehende Zuschauerzahlen in Automobilmuseen und demgegenüber steigende Zuschauerzahlen bei Oldtimerveranstaltungen belegen dies eindrucksvoll. Wandert der Zuschauer in einem Museum am 40ten Fahrzeug vorbei sagt er nur noch „ Ah, jetzt kommt das 41ste.“ Bewegt sich aber ein rollendes Museum von 130 Fahrzeugen der Baujahre bis 1930 über die Straße Mannheim-Pforzheim-Mannheim, um an die Pioniertat der Bertha Benz zu erinnern, stehen alleine an diesem Wochenende Tausende an der Strecke.
So soll es auch am 10. September 2006, dem Tag des offenen Denkmals werden. An diesem Tag wird die fertiggestellte überörtliche Beschilderung der Regionalstrecke „Vom Harz zum Thüringer Wald“ von Schmalkalden über Mühlhausen nach Stolberg der Öffentlichkeit präsentiert. Die beteiligten Städte und Gemeinden möchten mit einem besonderen Programm möglichst viele zwei- und vierrädrige Oldtimer auf dieses bezaubernde Teilstück der „Deutschen Fachwerkstraße“ locken. Die Stadt Mühlhausen wird an diesem Tag ihre historische Fachwerk-Altstadt für die Oldtimer öffnen. Regionale Oldtimerclubs veranstalten eine Punktefahrt, wobei die mit möglichst vielen Punkten gefüllte Bordkarte nachmittags bei der zentralen Veranstaltung in Mühlhausen gegen ein Erinnerungsgeschenk eingetauscht werden kann.


> Besonders willkommen sind aber die vielen Oldtimerclubs und -stammtische, die unorganisiert! die Teilstrecke der Deutschen Fachwerkstraße – egal ob von Nord nach Süd oder von Süd nach Nord – befahren sollen.

Re: Was passiert eigentlich, wenn... 18 Jahre 4 Monate her #72910

  • sstaiger
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Geschrieben von sstaiger am 15. Mai 2006 12:59:18:
Als Antwort auf: Was passiert eigentlich, wenn... geschrieben von Michael_N 280S am 14. Mai 2006 17:22:25:

Heee hee Ecotec.
Welche Strafen da angesetzt sind weiss ich nicht. Aber ist nicht jede Ordnungswidrigkeit und Straftat gegen Wiederholungstäter abgesichert?
Hier in Berlin (auch geplant) wird das auf jeden Fall lustig. Ich sehe ganze Automuseen außerhalb des S-Bahn-Rings entstehen. Da gibt's dann nur zwei Möglichkeiten: Wegziehen (kenne einen der das dann macht) oder eine mobile Garage nutzen (würde ich gerne machen: W108 auf klassisches Nutzfahrzeug stellen und reinfahren).
Stuttgart könnte eine Sperrung, begrenzt auf bestimmte Zeiten, möglicherweise gut tun. Benztown ist ja jetzt schon der schiere Verkehrskollaps.
Für den Fall dass es doch noch Ausnahmeregelungen für Oldtimer gibt sehe ich übrigens ein anderes Problem: die alte S-Klasse könnte (noch) überteuerter werden.

Wenn man mit nem W108 als Oldtimer in die Innenstadt kommt und neuere bleiben draußen, wird ein dann nicht Oldtimer die einzige Möglichkeit sein zu nem verträglichen Preis ein stylishes Auto zu fahren?
Nebenbei: in Frankfurt kann man doch heute auch schon nicht mehr fahren. Vom Bahnhof ans Ende der Münchener Straße (eigentlich direkt gegenüber) ist ja schon eine kleine Schnitzeljagd.


Mal sehen was wird. Ich jedenfalls hab' mit Corsa 12V Ecotec, T4 Unterdiesel und TDI und Sprintern doppelt so viel Kraftstoff durchgeblasen wie mit den S-Klassen. Fast alles in den Innenstädten.
Bis dann,

Simon


Wüsste mal gerne wo der jetzt ist und ob der noch ist. [/list]

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